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Ein europäisches Haus

Datum: Dienstag, der 27. Mai 2014 @ 16:40:23 Thema: Deutsche Politik Infos

Gedanken zum Thema: Ein europäisches Haus - das Einfache das schwer zu machen ist

Wir Menschen sind von Natur aus befähigt das uns Eigene, das uns Entsprechende und das Gemäße erschaffen zu können. Je mehr ein Mensch sich seiner Veranlagungen bewusst wird desto eigenwilliger erstrebt er die Vervollkommnung und Verwendung seiner natürlich ererbten und erzieherisch geförderten Anlagen. Spezialisierung und Arbeitsteilung haben sich für die Menschen in einem Jahrtausende währenden und nie endenden Prozess des Lernens von und der Auseinandersetzung mit objektiv wirkenden Gesetzmäßigkeiten der Natur, des menschlichen Zusammenlebens und des eigenen Fühlens und Denkens ergeben. Unser aus dem Spannungsfeld zwischen Sein und Nichtsein, plus und minus, gut und schlecht, ja und nein hervorgegangenes Bewusstsein ermöglicht es uns Menschen die Einzigartigkeit unserer Wirklichkeit gestalten, erheben und bewahren zu können. Sich immer zwischen Last und Lust bewegend, arbeitend, sprechend und denkend nimmt ein Mensch seine Gestalt an und kann so die Wirklichkeit begreifen und wahrhaftig Mögliches bewirken.
Wir Menschen haben ein weiterreichendes Gedächtnis als alle Tiere und können unsere Erfahrungen nutzen um unser Leben bewusst zu gestalten. Wir lernen von dem was wir richtig und was wir falsch machen. Unser Wissen und Können erwerben wir im Umgang mit unserer natürlichen Umwelt. Dass wir Menschen vorausschauen und uns zugleich über lange Zeit erinnern können verdanken wir unserer zielorientiert verändernd wirkenden Tätigkeit die wir in Gemeinschaft ausüben. Zwischen arbeiten, sprechen und denken hat sich das Gehirn der Menschen so entwickelt dass es uns das Berechnen und die Voraussicht ermöglicht, mit Einschluss der Phantasie. Infolgedessen haben wir Menschen nicht nur die Fähigkeit uns ständig anpassen zu können sondern wir machen unsere Lebenstätigkeit zum Gegenstand unseres Wollens. Mit Hilfe der Arbeit verändern wir nicht nur die Natur sondern ebenso unser Wissen und unsere Fähigkeiten. Schon sehr bald nach dem Auftreten der frühen Menschen kann man ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu den Tieren feststellen, das Bedürfnis nach Schönheit. Was beispielsweise heute als Mode bezeichnet wird entwickelte sich wie auch das Bauen oder die Landwirtschaft aus notwendiger Bedürfnisbefriedigung. Überall begnügen sich die Menschen nicht allein mit der Gestaltung von Gegenständen und Geräten. Es drängt sie ihren Empfindungen und Erkenntnissen von der Welt künstlerischen Ausdruck zu verleihen.
Einige zehntausend Jahre bemühen sich die Menschen bereits die Natur zu begreifen und stärken sie ihre praktische Befähigung mit Weisheit um sich und die Welt in Schönheit zu bewahren. Unsere gesellschaftliche Praxis ließ uns die natürlichen Gesetzmäßigkeiten der Wirklichkeit immer deutlicher erkennen. Die ersten Maschinen die Menschen nicht mehr durch Muskelkraft anzutreiben brauchten waren das Wasserrad und die Windmühle der Antike. Heute verfügt die Menschheit über Dampf- und Wasserturbinen, über Elektro- und Kolbenmotoren und über Strahlantriebe für Flugzeuge und Raketen. Maschinen können die Menschen von körperlich schwerer Arbeit befreien und ermöglichen es ihnen darüber hinaus den Erdball zu umfliegen, in den Weltraum vorzustoßen oder mit dem Auto nach belieben durchs Land zu fahren. Auch über uns selbst erwerben wir Menschen immer mehr Kenntnisse die zum Beispiel in der Medizin für die Erhaltung oder Wiedererlangung der Gesundheit genutzt werden können.
Wir Menschen werden in die für unser Dasein notwendigen Lebensbedingungen hinein geboren. Das Wissen und Können um diese Gegebenheiten verstehen und nutzen zu können müssen wir jedoch spielend, lernend und arbeitend erwerben. Woher wissen wir aber ob das was wir tun das Richtige, das Gerechte, das Sinnvolle und so das unserer Bestimmung Entsprechende ist oder nicht? Bildung ist eine der tragenden Säulen für das Mensch-Sein. Von urwüchsigen Erfahrungen alltäglichen Erlebens ausgehend sind wir Menschen heute in der Lage unsere Bildung wissenschaftlich zu betreiben, Pädagogik ist die Sammelbezeichnung für die wissenschaftlichen, philosophischen und handlungsorientierten Disziplinen deren gemeinsamer Gegenstand das erzieherische Handeln in seinen verschiedenen Formen ist. Doch „grau ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum“, meint Johann Wolfgang von Goethe und er meint damit dass Bildung und Erziehung geschehen im lebendigen Alltag geschieht. Das Leben im natürlichen Umfeld und in sozialer Gemeinschaft ist es was dem fragenden Menschen Antworten geben kann. Auch Kunst, Wissenschaft, Rituale oder Zeremonien machen dem empfindsamen und fragenden Menschen vieles deutlich und erfahrbar.
Da wir Menschen heute mehr oder weniger selbstbewusst unsere inneren und äußeren Universen verändern und da wir sogar unvorstellbar mannigfaltige, künstlich geschaffene, virtuelle Welten entstehen lassen können obliegt es allein unserem Wollen so zu leben und zu wirken dass unsere Wirklichkeit Bestand haben kann, dass sie als unsere Wirklichkeit bewahrt und nicht beendet wird.
Wir sind die Menschen, wir alle. Gemeinsam können wir wenn wir es wollen unsere Wege durchs Leben selbstbewusst gehen und unser Dasein sinnvoll und zufriedenstellend gestalten. Wagen wir die Menschlichkeit!
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com


Gedanken zum Thema: Ein europäisches Haus - das Einfache das schwer zu machen ist

Wir Menschen sind von Natur aus befähigt das uns Eigene, das uns Entsprechende und das Gemäße erschaffen zu können. Je mehr ein Mensch sich seiner Veranlagungen bewusst wird desto eigenwilliger erstrebt er die Vervollkommnung und Verwendung seiner natürlich ererbten und erzieherisch geförderten Anlagen. Spezialisierung und Arbeitsteilung haben sich für die Menschen in einem Jahrtausende währenden und nie endenden Prozess des Lernens von und der Auseinandersetzung mit objektiv wirkenden Gesetzmäßigkeiten der Natur, des menschlichen Zusammenlebens und des eigenen Fühlens und Denkens ergeben. Unser aus dem Spannungsfeld zwischen Sein und Nichtsein, plus und minus, gut und schlecht, ja und nein hervorgegangenes Bewusstsein ermöglicht es uns Menschen die Einzigartigkeit unserer Wirklichkeit gestalten, erheben und bewahren zu können. Sich immer zwischen Last und Lust bewegend, arbeitend, sprechend und denkend nimmt ein Mensch seine Gestalt an und kann so die Wirklichkeit begreifen und wahrhaftig Mögliches bewirken.
Wir Menschen haben ein weiterreichendes Gedächtnis als alle Tiere und können unsere Erfahrungen nutzen um unser Leben bewusst zu gestalten. Wir lernen von dem was wir richtig und was wir falsch machen. Unser Wissen und Können erwerben wir im Umgang mit unserer natürlichen Umwelt. Dass wir Menschen vorausschauen und uns zugleich über lange Zeit erinnern können verdanken wir unserer zielorientiert verändernd wirkenden Tätigkeit die wir in Gemeinschaft ausüben. Zwischen arbeiten, sprechen und denken hat sich das Gehirn der Menschen so entwickelt dass es uns das Berechnen und die Voraussicht ermöglicht, mit Einschluss der Phantasie. Infolgedessen haben wir Menschen nicht nur die Fähigkeit uns ständig anpassen zu können sondern wir machen unsere Lebenstätigkeit zum Gegenstand unseres Wollens. Mit Hilfe der Arbeit verändern wir nicht nur die Natur sondern ebenso unser Wissen und unsere Fähigkeiten. Schon sehr bald nach dem Auftreten der frühen Menschen kann man ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu den Tieren feststellen, das Bedürfnis nach Schönheit. Was beispielsweise heute als Mode bezeichnet wird entwickelte sich wie auch das Bauen oder die Landwirtschaft aus notwendiger Bedürfnisbefriedigung. Überall begnügen sich die Menschen nicht allein mit der Gestaltung von Gegenständen und Geräten. Es drängt sie ihren Empfindungen und Erkenntnissen von der Welt künstlerischen Ausdruck zu verleihen.
Einige zehntausend Jahre bemühen sich die Menschen bereits die Natur zu begreifen und stärken sie ihre praktische Befähigung mit Weisheit um sich und die Welt in Schönheit zu bewahren. Unsere gesellschaftliche Praxis ließ uns die natürlichen Gesetzmäßigkeiten der Wirklichkeit immer deutlicher erkennen. Die ersten Maschinen die Menschen nicht mehr durch Muskelkraft anzutreiben brauchten waren das Wasserrad und die Windmühle der Antike. Heute verfügt die Menschheit über Dampf- und Wasserturbinen, über Elektro- und Kolbenmotoren und über Strahlantriebe für Flugzeuge und Raketen. Maschinen können die Menschen von körperlich schwerer Arbeit befreien und ermöglichen es ihnen darüber hinaus den Erdball zu umfliegen, in den Weltraum vorzustoßen oder mit dem Auto nach belieben durchs Land zu fahren. Auch über uns selbst erwerben wir Menschen immer mehr Kenntnisse die zum Beispiel in der Medizin für die Erhaltung oder Wiedererlangung der Gesundheit genutzt werden können.
Wir Menschen werden in die für unser Dasein notwendigen Lebensbedingungen hinein geboren. Das Wissen und Können um diese Gegebenheiten verstehen und nutzen zu können müssen wir jedoch spielend, lernend und arbeitend erwerben. Woher wissen wir aber ob das was wir tun das Richtige, das Gerechte, das Sinnvolle und so das unserer Bestimmung Entsprechende ist oder nicht? Bildung ist eine der tragenden Säulen für das Mensch-Sein. Von urwüchsigen Erfahrungen alltäglichen Erlebens ausgehend sind wir Menschen heute in der Lage unsere Bildung wissenschaftlich zu betreiben, Pädagogik ist die Sammelbezeichnung für die wissenschaftlichen, philosophischen und handlungsorientierten Disziplinen deren gemeinsamer Gegenstand das erzieherische Handeln in seinen verschiedenen Formen ist. Doch „grau ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum“, meint Johann Wolfgang von Goethe und er meint damit dass Bildung und Erziehung geschehen im lebendigen Alltag geschieht. Das Leben im natürlichen Umfeld und in sozialer Gemeinschaft ist es was dem fragenden Menschen Antworten geben kann. Auch Kunst, Wissenschaft, Rituale oder Zeremonien machen dem empfindsamen und fragenden Menschen vieles deutlich und erfahrbar.
Da wir Menschen heute mehr oder weniger selbstbewusst unsere inneren und äußeren Universen verändern und da wir sogar unvorstellbar mannigfaltige, künstlich geschaffene, virtuelle Welten entstehen lassen können obliegt es allein unserem Wollen so zu leben und zu wirken dass unsere Wirklichkeit Bestand haben kann, dass sie als unsere Wirklichkeit bewahrt und nicht beendet wird.
Wir sind die Menschen, wir alle. Gemeinsam können wir wenn wir es wollen unsere Wege durchs Leben selbstbewusst gehen und unser Dasein sinnvoll und zufriedenstellend gestalten. Wagen wir die Menschlichkeit!
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com






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