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Auf den Spuren des Mittelalters: Wanderung entlang des uralten Klammwaal in Meran

Datum: Donnerstag, der 22. Mai 2014 @ 16:51:03 Thema: Deutsche Politik Infos

Meran, die zweitgrößte Stadt Südtirols, lockt seine Besucher mit einem wundervollen Bergpanorama und zahlreichen Möglichkeiten, die Seele baumeln zu lassen. Der Blog http://wandern-meran.com/ stellt die schönsten Wanderungen in der Region vor. Dabei richtet er sich nicht nur an den erfahrenen Aktiv-Urlauber. Auch gemütliche Routen, die keine sportliche Höchstleistung erfordern, werden vorgestellt. Nützliche Informationen wie Ausgangspunkte, Zwischenziele, Einkehrmöglichkeiten und voraussichtliche Gehzeiten machen die Vorbereitung kinderleicht. Anhand ausführlicher Charakterbeschreibungen können auch Neulinge einschätzen, ob ihnen eine Tour taugt oder nicht.

Die Region hält allerdings nicht nur Naturerlebnisse bereit, sondern ist auch reich an Kulturdenkmälern und historischen Sehenswürdigkeiten. Ganz versteckt liegt das kleine Sankt-Prokulus-Kirchlein am Ortseingang von Naturns. Ein Besuch lohnt sich, denn es hält einen wahren Schatz bereit. An seinen Wänden können die ältesten Wandmalereien des deutschsprachigen Raums betrachtet werden. Sie stammen aus dem 7. und 8. Jahrhundert. Auch auf den zahlreichen Burgen und Schlössern nahe Meran ist das Mittelalter noch allgegenwärtig. Wer sich auf die Spuren des römisch-katholischen Ordens der Karthäuser begeben will, sollte bei der Klosteranlage von Karthaus vorbeischauen.

Wanderer, die sich nicht nur für die Naturschönheit der Berge interessieren, können die kulturhistorisch interessante Besteigung des Atzboden im Schnalstal in Angriff nehmen. Obwohl die Aussicht von diesem Gipfel sehr lohnenswert ist, liegt das Augenmerk der Tour auf dem alten Klammwaal. Dieser Bewässerungskanal versorgte einst die Höfe in der Region mit Wasser. Erste Berichte über die revolutionäre Bewässerungstechnik stammen aus dem 12. Jahrhundert. Bis in die siebziger Jahre betreute ein Waaler die Kanäle am Atzboden. Danach wurden sie durch moderne Rohre ersetzt. 150 Meter unterhalb des Gipfels passiert der aufmerksame Wanderer die alte Waalerhütte, die wie ein Denkmal an die großartige Konstruktion erinnert. Von der Hütte aus folgt der Aufstieg zeitweise dem verfallenen Klammwaal. Auch von der Spitze des 2494 Meter hohen Atzboden ist der Verlauf des Kanals gut zu erkennen. Wer den Blick von dort schweifen lässt, kann die Bergwelt rund um das Schnalstal mit dem Ötztaler Hauptkamm, der Texelgruppe und den Gipfeln von Saldurkamm und Mastaungruppe bestaunen. Weitere schöne Routen im Meraner Land stellt das Buch »Vergessene Pfade in Südtirol« (Bruckmann Verlag) von Peter Deuble vor.

Pressekontakt:
Gesine Groke
presse@verlaghaus.de

Meran, die zweitgrößte Stadt Südtirols, lockt seine Besucher mit einem wundervollen Bergpanorama und zahlreichen Möglichkeiten, die Seele baumeln zu lassen. Der Blog http://wandern-meran.com/ stellt die schönsten Wanderungen in der Region vor. Dabei richtet er sich nicht nur an den erfahrenen Aktiv-Urlauber. Auch gemütliche Routen, die keine sportliche Höchstleistung erfordern, werden vorgestellt. Nützliche Informationen wie Ausgangspunkte, Zwischenziele, Einkehrmöglichkeiten und voraussichtliche Gehzeiten machen die Vorbereitung kinderleicht. Anhand ausführlicher Charakterbeschreibungen können auch Neulinge einschätzen, ob ihnen eine Tour taugt oder nicht.

Die Region hält allerdings nicht nur Naturerlebnisse bereit, sondern ist auch reich an Kulturdenkmälern und historischen Sehenswürdigkeiten. Ganz versteckt liegt das kleine Sankt-Prokulus-Kirchlein am Ortseingang von Naturns. Ein Besuch lohnt sich, denn es hält einen wahren Schatz bereit. An seinen Wänden können die ältesten Wandmalereien des deutschsprachigen Raums betrachtet werden. Sie stammen aus dem 7. und 8. Jahrhundert. Auch auf den zahlreichen Burgen und Schlössern nahe Meran ist das Mittelalter noch allgegenwärtig. Wer sich auf die Spuren des römisch-katholischen Ordens der Karthäuser begeben will, sollte bei der Klosteranlage von Karthaus vorbeischauen.

Wanderer, die sich nicht nur für die Naturschönheit der Berge interessieren, können die kulturhistorisch interessante Besteigung des Atzboden im Schnalstal in Angriff nehmen. Obwohl die Aussicht von diesem Gipfel sehr lohnenswert ist, liegt das Augenmerk der Tour auf dem alten Klammwaal. Dieser Bewässerungskanal versorgte einst die Höfe in der Region mit Wasser. Erste Berichte über die revolutionäre Bewässerungstechnik stammen aus dem 12. Jahrhundert. Bis in die siebziger Jahre betreute ein Waaler die Kanäle am Atzboden. Danach wurden sie durch moderne Rohre ersetzt. 150 Meter unterhalb des Gipfels passiert der aufmerksame Wanderer die alte Waalerhütte, die wie ein Denkmal an die großartige Konstruktion erinnert. Von der Hütte aus folgt der Aufstieg zeitweise dem verfallenen Klammwaal. Auch von der Spitze des 2494 Meter hohen Atzboden ist der Verlauf des Kanals gut zu erkennen. Wer den Blick von dort schweifen lässt, kann die Bergwelt rund um das Schnalstal mit dem Ötztaler Hauptkamm, der Texelgruppe und den Gipfeln von Saldurkamm und Mastaungruppe bestaunen. Weitere schöne Routen im Meraner Land stellt das Buch »Vergessene Pfade in Südtirol« (Bruckmann Verlag) von Peter Deuble vor.

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