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Schon wieder wird ein Krieg vorbereitet

Datum: Dienstag, der 23. Juli 2013 @ 21:02:31 Thema: Deutsche Politik Infos

Mühlhäuser Kommentar, 23.07.2013

tagesschau.de: USA prüfen Militäreinsatz in Syrien - US-Top-General rechnet und warnt: Welcher Militäreinsatz der USA in Syrien macht Sinn und wie viel müsste Washington zahlen? Generalstabschef Dempsey hat der Regierung die Optionen samt Rechnungen auf den Tisch gelegt - eine Empfehlung will er Obama aber nicht geben.
Hintergrund
-Training, Beratung und Unterstützung der Rebellen: Dies wäre die kostengünstigste Variante, die schätzungsweise 500 Millionen Dollar im Jahr erfordern würde.
-Begrenzte Angriffe mit Raketen und Kampfflugzeugen auf Einrichtungen der Luftverteidigung, der syrischen Streitkräfte und auf deren Kommandostruktur, um ihre Fähigkeit zur Kriegsführung zu verringern. Die Kosten dafür lägen bei etwa einer Milliarde Dollar pro Monat. Risiken wären Gegenangriffe und zivile Opfer. 


-Einrichtung einer Flugverbotszone: Das würde Hunderte Kriegsflugzeuge und deren Sicherungseinheiten erfordern. Die Kosten lägen hier auch bei etwa einer Milliarde Dollar im Monat. Die Auswirkungen wären aber möglicherweise gering, da sich die syrische Armee mehr auf Bodentruppen als auf ihre Luftwaffe stützt. 

Die Schaffung von Pufferzonen, in denen die Rebellen vor Angriffen der syrischen Armee sicher wären. Dies würde den Einsatz militärischer Gewalt zur Schaffung und Sicherung der Zonen im Land erfordern. Die Kosten lägen bei mehr als einer Milliarde Dollar pro Monat. Die Zonen könnten aber auch zum Angriffsziel für die Regierungstruppen werden.
-Kontrolle der Chemiewaffen Syriens: Zur Verhinderung der Weiterverbreitung der syrischen Chemiewaffen und zu deren Zerstörung müsste militärische Gewalt angewandt werden. Diese Option würde ebenfalls den Einsatz Hunderter Kampfflugzeuge nötig machen und mehr als eine Milliarde Dollar pro Monat kosten.
Quelle: Reuters
Kommentar:
Warum gehen Konzepte für alternative Energiegewinnung nicht auf?
Hauptsächlich weil konkurrierende Betriebswirtschaften, die dem Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate unterliegen, eine weltweit gerechte Energiebereitstellung nicht leisten wollen und können. Dazu bedarf es einer fairen Zusammenarbeit aller Volkswirtschaften der Ökosphäre Erde. Und genau darum drängen Lobbyisten der Energiekonzerne lieber darauf, einen Krieg um die Erdgas- und Erdölvorkommen im östlichen Mittelmeer vorzubereiten.
Sagen wir es immer und immer wieder mit Bertold Brecht: „Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde! Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.“


Mühlhäuser Kommentar, 23.07.2013

tagesschau.de: USA prüfen Militäreinsatz in Syrien - US-Top-General rechnet und warnt: Welcher Militäreinsatz der USA in Syrien macht Sinn und wie viel müsste Washington zahlen? Generalstabschef Dempsey hat der Regierung die Optionen samt Rechnungen auf den Tisch gelegt - eine Empfehlung will er Obama aber nicht geben.
Hintergrund
-Training, Beratung und Unterstützung der Rebellen: Dies wäre die kostengünstigste Variante, die schätzungsweise 500 Millionen Dollar im Jahr erfordern würde.
-Begrenzte Angriffe mit Raketen und Kampfflugzeugen auf Einrichtungen der Luftverteidigung, der syrischen Streitkräfte und auf deren Kommandostruktur, um ihre Fähigkeit zur Kriegsführung zu verringern. Die Kosten dafür lägen bei etwa einer Milliarde Dollar pro Monat. Risiken wären Gegenangriffe und zivile Opfer. 


-Einrichtung einer Flugverbotszone: Das würde Hunderte Kriegsflugzeuge und deren Sicherungseinheiten erfordern. Die Kosten lägen hier auch bei etwa einer Milliarde Dollar im Monat. Die Auswirkungen wären aber möglicherweise gering, da sich die syrische Armee mehr auf Bodentruppen als auf ihre Luftwaffe stützt. 

Die Schaffung von Pufferzonen, in denen die Rebellen vor Angriffen der syrischen Armee sicher wären. Dies würde den Einsatz militärischer Gewalt zur Schaffung und Sicherung der Zonen im Land erfordern. Die Kosten lägen bei mehr als einer Milliarde Dollar pro Monat. Die Zonen könnten aber auch zum Angriffsziel für die Regierungstruppen werden.
-Kontrolle der Chemiewaffen Syriens: Zur Verhinderung der Weiterverbreitung der syrischen Chemiewaffen und zu deren Zerstörung müsste militärische Gewalt angewandt werden. Diese Option würde ebenfalls den Einsatz Hunderter Kampfflugzeuge nötig machen und mehr als eine Milliarde Dollar pro Monat kosten.
Quelle: Reuters
Kommentar:
Warum gehen Konzepte für alternative Energiegewinnung nicht auf?
Hauptsächlich weil konkurrierende Betriebswirtschaften, die dem Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate unterliegen, eine weltweit gerechte Energiebereitstellung nicht leisten wollen und können. Dazu bedarf es einer fairen Zusammenarbeit aller Volkswirtschaften der Ökosphäre Erde. Und genau darum drängen Lobbyisten der Energiekonzerne lieber darauf, einen Krieg um die Erdgas- und Erdölvorkommen im östlichen Mittelmeer vorzubereiten.
Sagen wir es immer und immer wieder mit Bertold Brecht: „Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde! Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.“






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