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Brief an alle, die grundlegende Veränderungen für zwingend notwendig halten

Datum: Donnerstag, der 06. Juni 2013 @ 09:16:21 Thema: Deutsche Politik Infos

http://www.tagesschau.de/ Noch immer im Ausnahmezustand
Von der Rückkehr zur Normalität ist der Euroraum jedenfalls weit entfernt. Griechenland hängt immer noch am Tropf der anderen Staaten. Zypern kommt nur mit Ach und Krach über die Runden. Portugals Regierung ächzt unter den Auflagen und sieht sich zunehmend innenpolitischem Druck ausgesetzt. Slowenien steht immer wieder kurz davor, unter den ESM-Rettungsschirm zu schlüpfen. Spanien kämpft weiterhin mit maroden Banken, bei denen sich immer neue Probleme auftun. Italiens Wirtschaft liegt völlig am Boden. Frankreich bekommt sein Defizit nicht in den Griff. Die Regierung wirkt wie unter Volldampf, doch wirtschaftspolitisch kommt nichts Vernünftiges heraus. Frankreich ist der nächste Krisenkandidat.
Die Menschen beginnen zu erkennen, dass nicht nach geldwertem Vorteil und Profit gegiert werden muss, sondern es erstrebenswert ist, selbst- und verantwortungsbewusst das für Mensch und Natur Nützliche zu erarbeiten. Dazu bedarf es klarer Vorstellungen, wie es denn anders, besser gehen könnte und dem daher kommenden, politisch formulierten und demokratisch umgesetzten Willen der Menschen zu Veränderungen in diesem Sinn.
Um der Menschheit die weitere Gestaltung und den Fortbestand ihrer Kulturen, also die bewusste, auf Nützlichkeit orientierte und das Mensch–Sein bewahrende Einflussnahme auf ihre gesamte Wirklichkeit zu ermöglichen, ist es unumgänglich, dass sich die mit immer mehr Restriktionen auf die Bevölkerungen wirkenden und zu Überholendes konservierenden Staatsapparate zu dienstleistenden Verwaltungsorganen entwickeln. Steuern und Abgaben müssen dort, wo man sie erarbeitet auch für das Nützliche investiert, für soziale Gerechtigkeit eingesetzt und für kulturelle Bedürfnisse der Einzahlenden ausgegeben werden.
Kreditinstitute müssen künftig ihre Darlehen zielgerichtet, mit moderaten und jeweils entsprechend stimulierenden Zins- und Tilgungsraten an in erster Linie auf Nützlichkeit und mit dieser auf Gewinn orientierte produktive Betriebswirtschaften und Dienstleistungsunternehmen, an soziale und kulturelle Einrichtungen, Bildungsstätten und Forschungsinstitute vergeben, um so mit Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein tätige und dadurch legitimierte Eigentümer von Produktionsmitteln zu unterstützen, deren Wirken überhaupt erst zu ermöglichen.
Energiebereitstellung muss weltweit für alle Menschen demokratisch stimuliert, gewährleistet, verantwortet und kontrolliert werden, die dazu und die zur Gewinnung von Stoffen, Materialien und Wirkstoffen notwendigen natürlichen Ressourcen müssen zu garantiertem Eigentum der Menschheit insgesamt werden.
Die großtechnische Verarbeitung von Rohstoffen zu hochwertigen Materialien oder Bauelementen muss künftig in ebenfalls weltweit demokratisch zur Produktion stimulierten und kontrollierten, vollautomatischen Betrieben an den geeignetsten Standorten geschehen, damit sie von den Menschen für ihr konkretes zwischenmenschliches Tätig- und Nützlich-sein verwendet werden können.
Grundlagen- und angewandte Forschung muss künftig in gesamtgesellschaftlicher, demokratisch kontrollierter Verantwortung geleistet und deren Ergebnisse ebenso verwertet werden. Das daraus hervorgehende Wissen muss allen Menschen zugänglich sein.
Bildung und Erziehung muss in ihren Zielstellungen darauf gerichtet sein, dass jeder Mensch seine Begabungen und Talente erkennen und den auf deren Grundlage entstehenden Neigungen im Lernprozess nachgehen kann und er dementsprechend zu seinem eigenverantwortlichen Tätig-sein befähigt wird.
Jedem Menschen muss es künftig möglich sein, mittels des von ihm selbst erarbeiteten Gewinns im Prozess seines konkret ihm möglichen Tätig-seins und entsprechend seiner weltanschaulichen und ästhetischen Bedürfnisse und Vorstellungen sein Leben zu genießen.
Damit wir Menschen künftig sowohl für unseren Lebensgenuss, als auch das Bewahren unserer Wirklichkeit, unserer Natürlichkeit, unserer Gesellschaftlichkeit, das Mensch–Sein überhaupt wirken und dabei wahrhaftig aus dem Vollen schöpfen können sind keine Grausamkeiten gegenüber und Ausgrenzungen von Menschen erforderlich. Mit unserem Verstand können wir das jeweils notwendigerweise Erforderliche begreifen und das dementsprechend Mögliche zur Umgestaltung unserer Lebensverhältnisse erkennen. Aus dieser Erkenntnis kann und wird der Wille zur Veränderung erwachsen.
Wagen wir die Menschlichkeit!


http://www.tagesschau.de/ Noch immer im Ausnahmezustand
Von der Rückkehr zur Normalität ist der Euroraum jedenfalls weit entfernt. Griechenland hängt immer noch am Tropf der anderen Staaten. Zypern kommt nur mit Ach und Krach über die Runden. Portugals Regierung ächzt unter den Auflagen und sieht sich zunehmend innenpolitischem Druck ausgesetzt. Slowenien steht immer wieder kurz davor, unter den ESM-Rettungsschirm zu schlüpfen. Spanien kämpft weiterhin mit maroden Banken, bei denen sich immer neue Probleme auftun. Italiens Wirtschaft liegt völlig am Boden. Frankreich bekommt sein Defizit nicht in den Griff. Die Regierung wirkt wie unter Volldampf, doch wirtschaftspolitisch kommt nichts Vernünftiges heraus. Frankreich ist der nächste Krisenkandidat.
Die Menschen beginnen zu erkennen, dass nicht nach geldwertem Vorteil und Profit gegiert werden muss, sondern es erstrebenswert ist, selbst- und verantwortungsbewusst das für Mensch und Natur Nützliche zu erarbeiten. Dazu bedarf es klarer Vorstellungen, wie es denn anders, besser gehen könnte und dem daher kommenden, politisch formulierten und demokratisch umgesetzten Willen der Menschen zu Veränderungen in diesem Sinn.
Um der Menschheit die weitere Gestaltung und den Fortbestand ihrer Kulturen, also die bewusste, auf Nützlichkeit orientierte und das Mensch–Sein bewahrende Einflussnahme auf ihre gesamte Wirklichkeit zu ermöglichen, ist es unumgänglich, dass sich die mit immer mehr Restriktionen auf die Bevölkerungen wirkenden und zu Überholendes konservierenden Staatsapparate zu dienstleistenden Verwaltungsorganen entwickeln. Steuern und Abgaben müssen dort, wo man sie erarbeitet auch für das Nützliche investiert, für soziale Gerechtigkeit eingesetzt und für kulturelle Bedürfnisse der Einzahlenden ausgegeben werden.
Kreditinstitute müssen künftig ihre Darlehen zielgerichtet, mit moderaten und jeweils entsprechend stimulierenden Zins- und Tilgungsraten an in erster Linie auf Nützlichkeit und mit dieser auf Gewinn orientierte produktive Betriebswirtschaften und Dienstleistungsunternehmen, an soziale und kulturelle Einrichtungen, Bildungsstätten und Forschungsinstitute vergeben, um so mit Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein tätige und dadurch legitimierte Eigentümer von Produktionsmitteln zu unterstützen, deren Wirken überhaupt erst zu ermöglichen.
Energiebereitstellung muss weltweit für alle Menschen demokratisch stimuliert, gewährleistet, verantwortet und kontrolliert werden, die dazu und die zur Gewinnung von Stoffen, Materialien und Wirkstoffen notwendigen natürlichen Ressourcen müssen zu garantiertem Eigentum der Menschheit insgesamt werden.
Die großtechnische Verarbeitung von Rohstoffen zu hochwertigen Materialien oder Bauelementen muss künftig in ebenfalls weltweit demokratisch zur Produktion stimulierten und kontrollierten, vollautomatischen Betrieben an den geeignetsten Standorten geschehen, damit sie von den Menschen für ihr konkretes zwischenmenschliches Tätig- und Nützlich-sein verwendet werden können.
Grundlagen- und angewandte Forschung muss künftig in gesamtgesellschaftlicher, demokratisch kontrollierter Verantwortung geleistet und deren Ergebnisse ebenso verwertet werden. Das daraus hervorgehende Wissen muss allen Menschen zugänglich sein.
Bildung und Erziehung muss in ihren Zielstellungen darauf gerichtet sein, dass jeder Mensch seine Begabungen und Talente erkennen und den auf deren Grundlage entstehenden Neigungen im Lernprozess nachgehen kann und er dementsprechend zu seinem eigenverantwortlichen Tätig-sein befähigt wird.
Jedem Menschen muss es künftig möglich sein, mittels des von ihm selbst erarbeiteten Gewinns im Prozess seines konkret ihm möglichen Tätig-seins und entsprechend seiner weltanschaulichen und ästhetischen Bedürfnisse und Vorstellungen sein Leben zu genießen.
Damit wir Menschen künftig sowohl für unseren Lebensgenuss, als auch das Bewahren unserer Wirklichkeit, unserer Natürlichkeit, unserer Gesellschaftlichkeit, das Mensch–Sein überhaupt wirken und dabei wahrhaftig aus dem Vollen schöpfen können sind keine Grausamkeiten gegenüber und Ausgrenzungen von Menschen erforderlich. Mit unserem Verstand können wir das jeweils notwendigerweise Erforderliche begreifen und das dementsprechend Mögliche zur Umgestaltung unserer Lebensverhältnisse erkennen. Aus dieser Erkenntnis kann und wird der Wille zur Veränderung erwachsen.
Wagen wir die Menschlichkeit!






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