Leitzinsen sinken weiter: Welche Auswirkungen kann dies auf den Bauzins haben?

Gestern hat die EZB den Leitzins gesenkt. Seit Dezember letzten Jahres war dieser konstant bei 1% gelegen. Nun hat die Europäische Zentralbank den Leitzins auf 0,75% gesenkt. Noch nie lag der Leitzins der EZB so niedrig wie heute. Zwar ist eine Senkung von 0,25% keine drastische Entwicklung, doch sie dürfte dennoch durch das Sinken unter die 1%-Marke großen Symbolcharakter besitzen.

Was bedeutet der niedrige Leitzins für Bankkunden? Sparer müssen sich darauf gefasst machen, dass die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld weiter sinken könnten – eine Entwicklung, die bereits in den letzten Wochen stattgefunden hat.
Doch die EZB hat nicht nur den Leitzins gesenkt, sondern auch den Zinssatz, den Banken erhalten, wenn sie ihre Geldmittel bei der EZB direkt anlegen. Hier erhalten Banken nun keinen einzigen Prozentpunkt mehr – sie legen ihr Geld quasi für lau an. Dies könnte Banken animieren, ihr Geld verstärkt in anderen Bereichen anzulegen. Als Konsequenz daraus könnten vermehrt Kredite an Bankkunden herausgegeben werden. Auch die Baufinanzierung kann hier betroffen sein. Niedrige Bauzinsen könnten die Folge sein.

Die Bauzinsentwicklung lässt sich leider nur schwer voraussagen. Viele Gründe sprechen dafür, dass die Bauzinsen noch weiter sinken. Doch eine zwangsläufige Entwicklung muss dies nicht sein. Auch die Entwicklung des Immobilienmarkts spielt eine Rolle. Wie wertvoll ist der Standort Deutschland? Wie entwickeln sich die Immobilienpreise? Welche internen Überlegungen stellt die Bank an? Welche Bauzinsenhöhe erlaubt die finanzielle Situation des Kreditnehmers?

All diese Faktoren spielen eine wichtige Rolle für die Bauzinsentwicklung und die individuelle Höhe der Bauzinsen. Einen Überblick über die Bauzinsen der Vergangenheit finden Leser hier.

Gestern hat die EZB den Leitzins gesenkt. Seit Dezember letzten Jahres war dieser konstant bei 1% gelegen. Nun hat die Europäische Zentralbank den Leitzins auf 0,75% gesenkt. Noch nie lag der Leitzins der EZB so niedrig wie heute. Zwar ist eine Senkung von 0,25% keine drastische Entwicklung, doch sie dürfte dennoch durch das Sinken unter die 1%-Marke großen Symbolcharakter besitzen.

Was bedeutet der niedrige Leitzins für Bankkunden? Sparer müssen sich darauf gefasst machen, dass die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld weiter sinken könnten – eine Entwicklung, die bereits in den letzten Wochen stattgefunden hat.
Doch die EZB hat nicht nur den Leitzins gesenkt, sondern auch den Zinssatz, den Banken erhalten, wenn sie ihre Geldmittel bei der EZB direkt anlegen. Hier erhalten Banken nun keinen einzigen Prozentpunkt mehr – sie legen ihr Geld quasi für lau an. Dies könnte Banken animieren, ihr Geld verstärkt in anderen Bereichen anzulegen. Als Konsequenz daraus könnten vermehrt Kredite an Bankkunden herausgegeben werden. Auch die Baufinanzierung kann hier betroffen sein. Niedrige Bauzinsen könnten die Folge sein.

Die Bauzinsentwicklung lässt sich leider nur schwer voraussagen. Viele Gründe sprechen dafür, dass die Bauzinsen noch weiter sinken. Doch eine zwangsläufige Entwicklung muss dies nicht sein. Auch die Entwicklung des Immobilienmarkts spielt eine Rolle. Wie wertvoll ist der Standort Deutschland? Wie entwickeln sich die Immobilienpreise? Welche internen Überlegungen stellt die Bank an? Welche Bauzinsenhöhe erlaubt die finanzielle Situation des Kreditnehmers?

All diese Faktoren spielen eine wichtige Rolle für die Bauzinsentwicklung und die individuelle Höhe der Bauzinsen. Einen Überblick über die Bauzinsen der Vergangenheit finden Leser hier.

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