Rupieper saniert Zeche Zollverein

Beton- und Stahlsanierung an den Hallen des UNESCO Welterbes

Heute finden im ehemaligen Steinkohlebergwerk aus dem 19. Jahrhundert Kunstausstellungen, Tanzveranstaltungen, Theater, Konzerte und viele weitere kulturelle Highlights statt, die jedes Jahr über eine Million Besucher in ihren Bann ziehen.

Auftraggeber der Renovierungsarbeiten ist die Stiftung Zollverein, ein Planungsbüro koordiniert alle Gewerke. Die Gebäude verfügen über Betonfundamente, die teilweise unter- und oberirdisch liegen. Auf ihnen steht eine ausgemauerte Stahlkonstruktion, die funktionell ähnlich wie ein Fachwerk konzipiert ist.

Die erste Aufgabe bestand in der Oberflächensanierung der Fundamente. Im Zuge ihrer Freilegung musste teilweise auch das Pflaster aufgenommen werden. Anschließend wurden Risse injiziert, Schadstellen wie Abplatzungen wurden abgestemmt und mit Kunststoff modifiziertem Mörtel reprofiliert. Ein sensibles Unterfangen der Betonsanierung war das Treffen des richtigen Farbtons in Abstimmung mit der Oberen Denkmalbehörde, denn je nach Luftfeuchtigkeit präsentierten sich identische Grautöne immer wieder anders. Viele Musterflächen wurden angelegt, bis letztlich die Entscheidung getroffen war, denn schließlich sollten sich die Fundamente in ihrem historischen Charakter darstellen.

Die zweite Aufgabe lag im Entrosten der Stahlträger bis zu einer Höhe von zwei Metern und der Behandlung mit einem Korrosionsschutz. Das gestaltete sich relativ aufwändig, weil beim Sandstrahlen die Bestandteile des Industriedenkmals wie etwa die historischen Fenster vor Beschädigungen geschützt werden mussten. Bereits drei der Hallen präsentieren sich inzwischen frisch saniert. Fünf warten noch darauf, wieder in neuem Glanz zu erstrahlen. Mehr Informationen: www.rupieper-bwe.de

Das Ingenieurteam von Rupieper Bauwerkserhaltung hat sich seit 2003 voll und ganz auf die Bauwerkinstandsetzung und -verstärkung von Betonkonstruktionen spezialisiert.

Als beratende Ingenieure mit langjähriger Erfahrung in der Erhaltung von Betonbauwerken hat Rupieper BWE seine Kompetenz in vielen anspruchsvollen Projekten unter Beweis gestellt. Entsprechende Referenzen finden sich auf der Internetseite des Unternehmens.
RUPIEPER Bauwerkserhaltung GmbH & Co.KG
Detlef Rupieper
Poppenbeck 10
48329 Havixbeck
02505-948930

http://www-rupieper-bwe.de

Pressekontakt:
Silvia Rütter Kommunikation
Silvia Rütter
Wredestr. 8
48268 Greven
ja@silvia-ruetter.de
02571-957784
http://www.silvia-ruetter.de

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Auftraggeber der Renovierungsarbeiten ist die Stiftung Zollverein, ein Planungsbüro koordiniert alle Gewerke. Die Gebäude verfügen über Betonfundamente, die teilweise unter- und oberirdisch liegen. Auf ihnen steht eine ausgemauerte Stahlkonstruktion, die funktionell ähnlich wie ein Fachwerk konzipiert ist.

Die erste Aufgabe bestand in der Oberflächensanierung der Fundamente. Im Zuge ihrer Freilegung musste teilweise auch das Pflaster aufgenommen werden. Anschließend wurden Risse injiziert, Schadstellen wie Abplatzungen wurden abgestemmt und mit Kunststoff modifiziertem Mörtel reprofiliert. Ein sensibles Unterfangen der Betonsanierung war das Treffen des richtigen Farbtons in Abstimmung mit der Oberen Denkmalbehörde, denn je nach Luftfeuchtigkeit präsentierten sich identische Grautöne immer wieder anders. Viele Musterflächen wurden angelegt, bis letztlich die Entscheidung getroffen war, denn schließlich sollten sich die Fundamente in ihrem historischen Charakter darstellen.

Die zweite Aufgabe lag im Entrosten der Stahlträger bis zu einer Höhe von zwei Metern und der Behandlung mit einem Korrosionsschutz. Das gestaltete sich relativ aufwändig, weil beim Sandstrahlen die Bestandteile des Industriedenkmals wie etwa die historischen Fenster vor Beschädigungen geschützt werden mussten. Bereits drei der Hallen präsentieren sich inzwischen frisch saniert. Fünf warten noch darauf, wieder in neuem Glanz zu erstrahlen. Mehr Informationen: www.rupieper-bwe.de

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