Die Deutschen sind nach wie vor Weltmeister im Reisen

Trotz der Krisen, die in den typischen Reiseländern wie Ägypten oder Griechenland herrschen, ist Deutschland immer noch gewillt, zu reisen. Studien belegen eindeutig, dass die Reiselust nach wie vor sehr hoch ist. Die Anzahl der Urlaubsreisenden erreichte im Jahr 2011 sogar einen Rekord. 54 Millionen Menschen gingen mindestens auf eine Urlaubsreise. Die Reiseintensität lag damit bei 76,2 Prozent.

Reiseforscher Martin Lohmann äußert sich erstaunt über diese Zahlen: "Die Deutschen lassen sich ihren Urlaub nicht vermiesen, egal, was wo passiert ist. Diese stete Reiselust ist bemerkenswert, geradezu verblüffend." 57 Prozent der Deutschen haben bereits schon feste Pläne für den Urlaub in diesem Jahr. 44 Prozent der Deutschen sind außerdem bereit, viel Geld in das Reisen zu investieren. Das gilt vor allen Dingen für Menschen mit besserem finanziellem Stand.

Zum Trotz der Wirtschaftskrise, der Unsicherheiten in Griechenland oder auch trotz des "Costa Concordia"- Unglücks, packen die Deutschen weiterhin ihre Koffer. Sie reagieren aber teilweise auf Terror- und anderen Reisewarnungen mit einem Ortswechsel ihres Urlaubs. Überraschenderweise stieg sogar die Zahl der Kreuzfahrten um 12 Prozent im letzten Jahr auf 1,8 Millionen Urlauber.
Beliebte Länder für Reisen ins Ausland, die circa ein Drittel der gesamten Reisetätigkeit ausmachen, sind die Mittelmeerländer Spanien, Italien und die Türkei. Geträumt wird allerdings (nach einer Befragung der Zeitschrift "Hörzu" und "Funkuhr") von Reisen in die Karibik, in die Vereinigten Staaten oder nach Australien. Doch lässt die persönliche finanzielle Situation solche Reisen oftmals nicht zu. Trotzdem geht es für mehr als jeden neunten Deutschen auf eine Reise nach Übersee. Doch jeder dritte macht Urlaub im eigenen Land. Am beliebtesten sind dabei die Küste und der Süden Deutschlands. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern führen hier die meist bereisten Bundesländer an.

Gereist wird also meist mit dem PKW. 61 Prozent benutzten das Auto im letzten Jahr, um an ihr Reiseziel zu gelangen. Danach folgt das Flugzeug, das mit 44 Prozent das zweitbeliebteste Verkehrsmittel zum Reisen darstellt. Mit der Bahn fuhren dagegen nur 12 Prozent und mit einem Reisebus circa 10 Prozent.

Die Ursachen für die stets anhaltende Reiselust werden vermutet in der momentan wachsenden Beschäftigung und den höheren Löhnen. Die Unternehmen waren außerdem wieder eher bereit, mehr Budget für Auslandsreisen einzuplanen.
Zwar ist Deutschland momentan noch Reiseweltmeister, doch könnte dieser Titel wegen der stark wachsenden Wirtschaft in voraussichtlich zwei Jahren an China gehen.

Nach wie vor bevorzugen es die meisten Deutschen über ein Reisebüro Urlaube zu planen. Ein wesentlicher Grund dafür ist die persönliche Beratung sowie ein Ansprechpartner bei Problemen mit der Reise.

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Trotz der Krisen, die in den typischen Reiseländern wie Ägypten oder Griechenland herrschen, ist Deutschland immer noch gewillt, zu reisen. Studien belegen eindeutig, dass die Reiselust nach wie vor sehr hoch ist. Die Anzahl der Urlaubsreisenden erreichte im Jahr 2011 sogar einen Rekord. 54 Millionen Menschen gingen mindestens auf eine Urlaubsreise. Die Reiseintensität lag damit bei 76,2 Prozent.

Reiseforscher Martin Lohmann äußert sich erstaunt über diese Zahlen: "Die Deutschen lassen sich ihren Urlaub nicht vermiesen, egal, was wo passiert ist. Diese stete Reiselust ist bemerkenswert, geradezu verblüffend." 57 Prozent der Deutschen haben bereits schon feste Pläne für den Urlaub in diesem Jahr. 44 Prozent der Deutschen sind außerdem bereit, viel Geld in das Reisen zu investieren. Das gilt vor allen Dingen für Menschen mit besserem finanziellem Stand.

Zum Trotz der Wirtschaftskrise, der Unsicherheiten in Griechenland oder auch trotz des "Costa Concordia"- Unglücks, packen die Deutschen weiterhin ihre Koffer. Sie reagieren aber teilweise auf Terror- und anderen Reisewarnungen mit einem Ortswechsel ihres Urlaubs. Überraschenderweise stieg sogar die Zahl der Kreuzfahrten um 12 Prozent im letzten Jahr auf 1,8 Millionen Urlauber.
Beliebte Länder für Reisen ins Ausland, die circa ein Drittel der gesamten Reisetätigkeit ausmachen, sind die Mittelmeerländer Spanien, Italien und die Türkei. Geträumt wird allerdings (nach einer Befragung der Zeitschrift "Hörzu" und "Funkuhr") von Reisen in die Karibik, in die Vereinigten Staaten oder nach Australien. Doch lässt die persönliche finanzielle Situation solche Reisen oftmals nicht zu. Trotzdem geht es für mehr als jeden neunten Deutschen auf eine Reise nach Übersee. Doch jeder dritte macht Urlaub im eigenen Land. Am beliebtesten sind dabei die Küste und der Süden Deutschlands. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern führen hier die meist bereisten Bundesländer an.

Gereist wird also meist mit dem PKW. 61 Prozent benutzten das Auto im letzten Jahr, um an ihr Reiseziel zu gelangen. Danach folgt das Flugzeug, das mit 44 Prozent das zweitbeliebteste Verkehrsmittel zum Reisen darstellt. Mit der Bahn fuhren dagegen nur 12 Prozent und mit einem Reisebus circa 10 Prozent.

Die Ursachen für die stets anhaltende Reiselust werden vermutet in der momentan wachsenden Beschäftigung und den höheren Löhnen. Die Unternehmen waren außerdem wieder eher bereit, mehr Budget für Auslandsreisen einzuplanen.
Zwar ist Deutschland momentan noch Reiseweltmeister, doch könnte dieser Titel wegen der stark wachsenden Wirtschaft in voraussichtlich zwei Jahren an China gehen.

Nach wie vor bevorzugen es die meisten Deutschen über ein Reisebüro Urlaube zu planen. Ein wesentlicher Grund dafür ist die persönliche Beratung sowie ein Ansprechpartner bei Problemen mit der Reise.

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