Crowdfunding: die demokratischste Finanzierungsmöglichkeit

Die Internet-Community finanziert über Mikrobeträge die innovativen "Hartz IV Möbel" des Architekten Le Van Bo zum Selbstbauen.

Der Berliner Architekt Le Van Bo entwirft die sogenannten "Hartz IV Möbel", inspiriert von der Einfachheit des Bauhaus-Stils. Die Bauanleitungen verschickt er an alle Interessierten kostenlos per E-Mail, damit jeder die Möbelstücke eigenhändig und günstig nachbauen kann. Um seine Hartz IV Wohnung auf der DMY, der Internationalen Designmesse in Berlin präsentieren zu können, hilft ihm die Internet-Community auf der Crowdfunding-Plattform startnext.de bei der Finanzierung der Ausstellung mit einem Budget von 3.000 Euro.

Le Van Bo ist sich sicher, dass Crowdfunding als Finanzierungsmodell ideal zu seinem Open Source-Projekt passt: "Für mich ist Crowdfunding die demokratischste Kapitalbeschaffungsmaßnahme, die es im Moment gibt. Das was den Menschen gefällt, wird gewählt."

Do-It-Yourself-Community

Seine Idee hat sich so schnell über Facebook, Blogs und Twitter verbreitet, dass inzwischen eine große Community entstanden ist, die sich zu den Hartz IV Möbeln austauschen. Genau diese Fans unterstützen jetzt das Crowdfunding-Projekt auf startnext.de und die ungewöhnliche Idee von Le Van Bo. Für ihn ist das Prinzip von Crowdfunding und die Bindung an die Fans deshalb sinnvoll: "Solange es Leute gibt, die die Baupläne haben wollen, hat die Idee Relevanz. Wenn es niemanden gibt, ist es einfach unwichtig. Im Moment wollen viele Tausende von Menschen die Baupläne haben, das heißt es ist eben sehr relevant."

Designermöbel für jeden

Ziel von Le Van Bo ist es mit den Hartz IV Möbeln gutes Design auch für die breite Masse zugänglich zu machen. Der 24 Euro Sessel aus der Möbelserie kostet beispielsweise nur 24 Euro und kann innerhalb von 24 Stunden selbst nachgebaut werden. Das Holz kann man in Standardgrößen in jedem Baumarkt besorgen.
Die Unterstützer seiner Idee erhalten unverwechselbare Dankeschöns, unter anderem einen Selbstbau-Kurs für Möbel, eine Wohnungstherapie mit dem Architekten Le Van Bo oder eine Produkt aus der Hartz IV Möbelserie. Die Resonanz der Community auf das Crowdfunding-Projekt ist bereits immens; bis Ende Mai kann das Projekt auf Startnext noch unterstützt werden. Ausgestellt wird die Hartz IV Wohnung vom 1. bis 5. Juni im betahaus in Berlin anlässlich des Internationalen Designfestivals DMY.

Mehr Infos unter: http://www.startnext.de/hartz-iv-wohnung

Mit Startnext können Starter (Künstler, Musiker, Filmemacher, Designer, Fotografen, Autoren, Journalisten, ...) ihre Projekte durch viele einzelne Personen finanzieren lassen (Crowdfunding). Im Gegenzug bekommen die Supporter (Fans, Freunde, Bekannte, Familie, Firmen und Mäzene) vom Starter einzigartige Dankeschöns, wie z.B. eine unterschriebene CD, eine Nennung im Abspann oder ein exklusives Meet & Greet. Fans können hautnah bei der Entstehung eines Projektes dabei sein oder sogar in den Prozess involviert werden (Marketing 2.0). Firmen nutzen Startnext für ihr Kultursponsoring und CSR Marketing.

Startnext.de wurde im März 2010 gelaunched und hat im September 2010 erste Projekte veröffentlicht. Ende Oktober wurde die innovative Finanzierungfunktion freigeschaltet. Innerhalb der ersten fünf Monate wurden bereits 80.000 Euro in Projekte investiert und 23 Projekte erfolgreich finanziert.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website: www.startnext.de
Startnext Crowdfunding gUG
Tino Kressner
Hüblerstraße 1
01309 Dresden
0351 418895722

http://www.startnext.de

Pressekontakt:
Startnext
Anna Theil
Prinzessinnenstraße 19-20
10969 Berlin
anna.theil@startnext.de
030 39821476
http://www.startnext.de

(Weitere Open Source / OpenSource News, Infos & Tipps @ Open-Source-Software-Guide.de.)

Die Internet-Community finanziert über Mikrobeträge die innovativen "Hartz IV Möbel" des Architekten Le Van Bo zum Selbstbauen.

Der Berliner Architekt Le Van Bo entwirft die sogenannten "Hartz IV Möbel", inspiriert von der Einfachheit des Bauhaus-Stils. Die Bauanleitungen verschickt er an alle Interessierten kostenlos per E-Mail, damit jeder die Möbelstücke eigenhändig und günstig nachbauen kann. Um seine Hartz IV Wohnung auf der DMY, der Internationalen Designmesse in Berlin präsentieren zu können, hilft ihm die Internet-Community auf der Crowdfunding-Plattform startnext.de bei der Finanzierung der Ausstellung mit einem Budget von 3.000 Euro.

Le Van Bo ist sich sicher, dass Crowdfunding als Finanzierungsmodell ideal zu seinem Open Source-Projekt passt: "Für mich ist Crowdfunding die demokratischste Kapitalbeschaffungsmaßnahme, die es im Moment gibt. Das was den Menschen gefällt, wird gewählt."

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Seine Idee hat sich so schnell über Facebook, Blogs und Twitter verbreitet, dass inzwischen eine große Community entstanden ist, die sich zu den Hartz IV Möbeln austauschen. Genau diese Fans unterstützen jetzt das Crowdfunding-Projekt auf startnext.de und die ungewöhnliche Idee von Le Van Bo. Für ihn ist das Prinzip von Crowdfunding und die Bindung an die Fans deshalb sinnvoll: "Solange es Leute gibt, die die Baupläne haben wollen, hat die Idee Relevanz. Wenn es niemanden gibt, ist es einfach unwichtig. Im Moment wollen viele Tausende von Menschen die Baupläne haben, das heißt es ist eben sehr relevant."

Designermöbel für jeden

Ziel von Le Van Bo ist es mit den Hartz IV Möbeln gutes Design auch für die breite Masse zugänglich zu machen. Der 24 Euro Sessel aus der Möbelserie kostet beispielsweise nur 24 Euro und kann innerhalb von 24 Stunden selbst nachgebaut werden. Das Holz kann man in Standardgrößen in jedem Baumarkt besorgen.
Die Unterstützer seiner Idee erhalten unverwechselbare Dankeschöns, unter anderem einen Selbstbau-Kurs für Möbel, eine Wohnungstherapie mit dem Architekten Le Van Bo oder eine Produkt aus der Hartz IV Möbelserie. Die Resonanz der Community auf das Crowdfunding-Projekt ist bereits immens; bis Ende Mai kann das Projekt auf Startnext noch unterstützt werden. Ausgestellt wird die Hartz IV Wohnung vom 1. bis 5. Juni im betahaus in Berlin anlässlich des Internationalen Designfestivals DMY.

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Mit Startnext können Starter (Künstler, Musiker, Filmemacher, Designer, Fotografen, Autoren, Journalisten, ...) ihre Projekte durch viele einzelne Personen finanzieren lassen (Crowdfunding). Im Gegenzug bekommen die Supporter (Fans, Freunde, Bekannte, Familie, Firmen und Mäzene) vom Starter einzigartige Dankeschöns, wie z.B. eine unterschriebene CD, eine Nennung im Abspann oder ein exklusives Meet & Greet. Fans können hautnah bei der Entstehung eines Projektes dabei sein oder sogar in den Prozess involviert werden (Marketing 2.0). Firmen nutzen Startnext für ihr Kultursponsoring und CSR Marketing.

Startnext.de wurde im März 2010 gelaunched und hat im September 2010 erste Projekte veröffentlicht. Ende Oktober wurde die innovative Finanzierungfunktion freigeschaltet. Innerhalb der ersten fünf Monate wurden bereits 80.000 Euro in Projekte investiert und 23 Projekte erfolgreich finanziert.

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