Das beste Fotopapier für den Ausdruck

Die Wahl des richtigen Druckerpapiers sollte auf den Studiengang, aber auch dem Anlass angepasst werden.

Natürlich werden Abschlussarbeiten auf einem anderen Papier gedruckt als die einfache Kopie der Vorlesungsskripte.

Im Handel sind meistens mehrere Papiersorten verfügbar. Umgangssprachlich wird von Papierstärke gesprochen. Die Berechnung erfolgt allerdings in Gramm pro Quadratmeter. Der Mittelwert liegt bei 80 g/m².

Findet das Studium beispielsweise eher im künstlerischen Bereich statt und wird dabei oft auf Kartonagen oder Pappe gedruckt, sollte der Drucker auf 160 g/m² ausgelegt sein. Den Einzug des Druckers sollte man entsprechend groß wählen, damit kein Papierstau entsteht. Das Handbuch beinhaltet Details zum Einzugsbereich des Druckers.

Regelmäßige Ausdrucke im Studium

Werden die Studienskripte eher zur Visualisierung genutzt, genügt Papier von etwa 70 g/m². Dieses Druckerpapier ist zwar sehr dünn, aber bei größeren Druckmengen günstiger. Schließlich wird das Papier sowieso nur zum Abheften und zur eigenen Visualisierung verwendet. Hier ist kein dickes Papier notwendig.

Anders sieht es mit Dokumenten aus, die für einen Empfänger bestimmt sind. 80 g/m² ist die Standard-Grammzahl - 90 g/m² wirken nochmal hochwertiger.

Das Druckerpapier ist somit stabiler und kann die Farbe besser aufnehmen. Amtliche Dokumente oder wichtige Abschlussarbeiten fürs Studium sollten stets eine vernünftige Papierstärke haben.

Fotopapier bedrucken

Rund um das Fotopapier hat sich ein eigener Markt entwickelt. Speziell für Studiengänge im grafischen Bereich lohnt sich auch die Anschaffung von Fotopapier, um qualitativ hochwertige Arbeiten abzugeben.

Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn das Angebot ist nahezu grenzenlos. Im Hinterkopf ist noch die Unterscheidung zwischen “matt” und “glänzend”, doch diese Zeiten sind längst vorbei. Die Bilder direkt zu Hause auszudrucken, kann neben der Kostenersparnis auch jede Menge zusätzliche Zeit bedeuten.

Papierbezeichnungen wie „Extra Glossy“ oder „Premium Glossy“ sind jetzt in den digitalen Regalen der Papieranbieter zu finden. Wir empfehlen eine Beratung im Fachgeschäft. Dort ist es möglich, die individuellen (Foto-)Bedürfnisse vorzubringen. Die Experten können daraufhin auch mit Beispielen dienen.

Die günstigere Alternative ist allerdings dann wieder die Bestellung im Internet. Letztendlich lohnt es sich, den Papierbedarf für das Studium zu reflektieren. So ist auch die Auswahl des richtigen Papiers schneller getroffen und die gute Note kann kommen.

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