News zum Deutschen Bundestag ! Bundestag News & Infos zu EU (Europäische Union) / Europa! Europa / EU News & Infos zu Großbritannien ! GB News & Infos zu Frankreich ! Frankreich News & Infos zu Russland ! Russland News zur Ukraine ! Ukraine News & Infos zu den USA ! USA News & Infos zu China ! China News & Infos zu Korea ! Korea News & Infos zum Iran ! Iran Alle News bei Deutsche Politik News ! Alle News

 Aktuell Informativ Unabhängig: Deutsche-Politik-News.de 

Suche auf D-P-N.de:  
   
  Schlagzeilen, News, Hintergründe & Fakten - nicht nur im Mainstream / Infos & Meinungen zu Politik, Wirtschaft & Kultur!
 Home  Anmelden/Einloggen  DPN-Aktuell DPN-Exklusiv Kolumne Fakten Themen Skandale Top-News Neueste Videos

Deutsche Politik News und Infos: Nachrichten @ Deutsche-Politik-News.de !

 Deutsche-Politik-News.de ! Top News: Jörn Leonhard, Historiker, kritisiert die Euro-Rettungspolitik: \'\'Das alte Modell funktioniert nicht mehr\'\'!

Veröffentlicht am Freitag, dem 07. August 2015 @ 16:07:42 auf Deutsche-Politik-News.de

(764 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



Deutsche-Politik-News.de |
Die "Rheinische Post" zur Euro-Rettungspolitik:

Düsseldorf (ots) - Der Historiker Jörn Leonhard hält die bisherige europäische Integrationspolitik für nicht mehr zukunftsfähig.

"In der aktuellen Krise zeigt sich: Das alte Modell, wie Europa zusammengewachsen ist - immer mehr Integration, keine Rückschritte -, funktioniert nicht mehr", sagte Leonhard der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Ein neues Modell sei noch nicht in Sicht. Auch daher rühre "die erkennbare Erschöpfung vieler Politiker".

Leonhard, der an der Universität Freiburg westeuropäische Geschichte lehrt, hatte 2014 das Sachbuch "Die Büchse der Pandora" über den Ersten Weltkrieg veröffentlicht.

Eine Lehre aus der Griechenland-Krise sei, sagte er, "dass die Unumkehrbarkeit als europäische Staatsräson in eine Krise geraten ist. Ein riesiger Fehler wäre es zu sagen: Nur Unumkehrbarkeit sichert Frieden. Der Fetisch der Unumkehrbarkeit schränkt unsere politischen Möglichkeiten ein, rational über andere Optionen zu sprechen."

Leonhard kritisierte auch die Euro-Rettungspolitik der vergangenen Jahre: "Die Menschen merken es, wenn die Regeln über jede Grenze hinaus gebogen werden, nur um zu beweisen, dass es keinen Rückschritt gibt. Wenn die Glaubwürdigkeit der Preis für die Unumkehrbarkeit ist, wäre das ein sehr hoher Preis."

Trotzdem sieht der Historiker in der Krise auch Chancen: "Über Europa ist lange nicht so intensiv gesprochen und nachgedacht worden: über die Leistungen - und über die Probleme. Das ist belastend, aber auch hilfreich, wenn daraus die Erkenntnis erwächst, dass wir nicht weitermachen können wie bisher."

Vor allem das Europäische Parlament hat nach seiner Ansicht "ein enormes Potenzial": "Tsipras' Auftritt in Straßburg war ein Event. Europa ist mehr als die Limousinen der Staatschefs, und die Gehäuse der Nationalstaaten werden durchlässiger."

Das komplette Interview:

Fangen wir ganz einfach an: Was ist eigentlich Europä

Leonhard (lacht): Das ist sozusagen die Eine-Million-Euro-Frage. Ich kann aber keinen Joker anbieten.

Leonhard: Also gut: Zunächst ein geografischer Raum, dann ein historischer Erfahrungsraum: Reformation, Aufklärung, Revolutionen, Rechtsstaat, und schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg eine politische Struktur im Rahmen der europäischen Integration.

Sind es diese historischen Erfahrungen, die uns zusammenhalten?

Leonhard: Einerseits: Ja, natürlich. Andererseits wäre ich sehr vorsichtig, was etwa ein gemeinsames europäisches Wertegerüst angeht.

Schon der Unterschied zwischen der deutschen Tradition des Rechtsstaats, dessen Regeln zu beachten sind, und dem Fokus auf die soziale Republik in Frankreich ist sehr groß - und da sind wir noch mitten in Kerneuropa.

Frankreich war sehr früh ein Nationalstaat, Polen musste darum lange kämpfen. Das alles lässt sich nicht ohne Weiteres in etwas Gemeinsames übersetzen.

Vermutlich ist es die spannungsreiche Vielfalt, die Europa ausmacht, und eben die historisch gewachsene Erfahrung, wie man mit dieser Vielfalt umgeht.

Auch in Krisen und Konflikten. Krisen wie jetzt gerade.

Leonhard: Ja. Je höher man in der Werteskala greift, wenn zum Beispiel die Kanzlerin sagt: "Scheitert der Euro, dann scheitert Europa", desto höher liegt die Latte und desto eher stehen grundsätzliche Dinge infrage, wenn die Latte gerissen wird.

Für die Generation, die den Krieg noch erlebt hat, war die europäische Integration eine Antwort auf den Krieg, aber diese emotionalisierte Sicht ist nicht mehr automatisch eine Antwort auf die Herausforderungen der Gegenwart.

Der Grexit ist keine Frage von Krieg und Frieden. So zu argumentieren, beschränkt die politische Handlungsfreiheit.

Teilen Sie die Unterscheidung zwischen dem Herzenseuropäer Schäuble (CDU, Anm.) und der Pragmatikerin Merkel(CDU, Anm.) ?

Leonhard: Für mich steht Schäuble, der Jurist, eher für eine tief verwurzelte deutsche Rechtstradition: Verträge sind einzuhalten, Regeln gelten für alle. Denken Sie nur an die starke Stellung des Bundesverfassungsgerichts. Das ist in Frankreich oder Italien aus historischen Gründen anders.

Diese tief verwurzelten Unterschiede verschwinden durch immer mehr europäische Integration nicht einfach. Das haben wir unterschätzt. Trotz oder wegen dieser Unterschiede haben wir einen emotionalen und symbolischen Überbau geschaffen, der in der Gefahr ist, das Projekt zu überfrachten.

Das ist wie bei Liebespaaren: Je mehr man sich täglich die Liebe gesteht, desto größer ist die Enttäuschung, wenn es mal nicht gut läuft. Es ist ja absurd, Schäuble als Antieuropäer hinzustellen.

Leben wir noch mehr im 20. Jahrhundert, als uns lieb ist?

Leonhard: Wir erleben zumindest, dass Dinge zurückkehren, von denen wir dachten, wir hätten sie längst hinter uns, das Denken in nationalen Interessen zum Beispiel. Aber die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts - denken Sie an die Kriege der Gegenwart, den globalen Terrorismus - sind andere, und die überkommenen Antworten passen darauf nicht mehr ohne Weiteres.

Muss es stets auch Ziel deutscher Politik sein, sich Europa verträglich zu machen - auch wenn es eigenen Interessen widerspricht?

Leonhard: Das ist die Gretchenfrage der deutschen Politik.Helmut Kohlwar klar: Er bekommt die Vereinigung nur, wenn er zur Vertiefung der europäischen Integration bereit ist. Das Paradox ist, dass auch in solchen Fällen immer gefragt wird, ob das nicht eine deutsche Hegemonie durch die Hintertür sei: also nicht durch politische Dominanz, sondern durch wirtschaftliche Potenz.

Wie lässt sich das verhindern?

Leonhard: Gar nicht. Es ist egal, wie Deutschland sich verhält - früher oder später wird es immer mit diesem Konflikt konfrontiert.

Das klingt, als wäre der deutsche Spielraum viel enger, als Deutschlands Kritiker es darstellen.

Leonhard: Mit Blick auf die Zahlen ist der Spielraum groß - theoretisch hat Deutschland eine Sperrminorität, etwa beim Euro-Rettungsfonds ESM. Aber so funktioniert Politik nun mal nicht. Politische Faktoren spiegeln sich nicht in Zahlenwerken.

Die Beschlüsse des Griechenland-Gipfels sind mit dem Versailler Vertrag 1919 verglichen worden ...

Leonhard: ... da stehen mir die Haare zu Berge. In Versailles ging es um Strafrecht, um Reparationen, nicht um Transferleistungen. Das ist ein perfider Vergleich. Der EU-Vertrag sieht eine "immer engere Union" vor.

Ist das europäische Projekt tatsächlich unumkehrbar?

Leonhard: Griechenland zeigt, dass die Unumkehrbarkeit als europäische Staatsräson jedenfalls in eine Krise geraten ist. Ein riesiger Fehler wäre es zu sagen: Nur Unumkehrbarkeit sichert Frieden.

Der Fetisch der Unumkehrbarkeit schränkt unsere politischen Möglichkeiten ein, rational über andere Optionen zu sprechen. Die Menschen merken es, wenn die Regeln über jede Grenze hinaus gebogen werden, nur um zu beweisen, dass es keinen Rückschritt gibt. Wenn die Glaubwürdigkeit der Preis für die Unumkehrbarkeit ist, wäre das ein sehr hoher Preis.

Muss Europapolitik auch gegen Mehrheiten im Volk gemacht werden?

Leonhard: Die europäische Integration mit ihren Erfolgen hat nur auf der Basis von Regierungsbeschlüssen so gut funktioniert. Und hätten wir in Deutschland eine Volksabstimmung durchgeführt, hätten wir eine gute Chance für den Grexit gehabt.

Bei aller berechtigten Kritik am Demokratiedefizit: Die großen Erfolge der EU - denken Sie an das friedliche Ende des Kalten Krieges und die Osterweiterung - waren auch ein Ergebnis der Regierungsbeschlüsse. Aber auch diese Politik erschöpft sich, weil die finanziellen Einsätze mit der Euro-Rettung so groß geworden sind.

In der aktuellen Krise zeigt sich: Das alte Modell, wie Europa zusammengewachsen ist - immer mehr Integration, keine Rückschritte -, funktioniert nicht mehr, und ein neues Modell ist noch nicht ersichtlich.

Auch daher die erkennbare Erschöpfung vieler Politiker. Wie sieht ein neuer Werkzeugkasten für Europa aus?

Leonhard: Es klingt abgedroschen, aber in der Krise liegt eine Chance. Über Europa ist lange nicht so intensiv gesprochen und nachgedacht worden: über die Leistungen - und über die Probleme. Das ist belastend, aber auch hilfreich, wenn daraus die Erkenntnis erwächst, dass wir nicht weitermachen können wie bisher.

Und ganz konkret?

Leonhard: Das Europäische Parlament wird heute viel mehr wahrgenommen als früher. Tsipras' Auftritt in Straßburg war ein Event. Europa ist mehr als die Limousinen der Staatschefs, und die Gehäuse der Nationalstaaten werden durchlässiger. Trotz der noch bescheidenen Kompetenzen: Dieses Parlament hat ein enormes Potenzial.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3091056, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!

Die "Rheinische Post" zur Euro-Rettungspolitik:

Düsseldorf (ots) - Der Historiker Jörn Leonhard hält die bisherige europäische Integrationspolitik für nicht mehr zukunftsfähig.

"In der aktuellen Krise zeigt sich: Das alte Modell, wie Europa zusammengewachsen ist - immer mehr Integration, keine Rückschritte -, funktioniert nicht mehr", sagte Leonhard der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Ein neues Modell sei noch nicht in Sicht. Auch daher rühre "die erkennbare Erschöpfung vieler Politiker".

Leonhard, der an der Universität Freiburg westeuropäische Geschichte lehrt, hatte 2014 das Sachbuch "Die Büchse der Pandora" über den Ersten Weltkrieg veröffentlicht.

Eine Lehre aus der Griechenland-Krise sei, sagte er, "dass die Unumkehrbarkeit als europäische Staatsräson in eine Krise geraten ist. Ein riesiger Fehler wäre es zu sagen: Nur Unumkehrbarkeit sichert Frieden. Der Fetisch der Unumkehrbarkeit schränkt unsere politischen Möglichkeiten ein, rational über andere Optionen zu sprechen."

Leonhard kritisierte auch die Euro-Rettungspolitik der vergangenen Jahre: "Die Menschen merken es, wenn die Regeln über jede Grenze hinaus gebogen werden, nur um zu beweisen, dass es keinen Rückschritt gibt. Wenn die Glaubwürdigkeit der Preis für die Unumkehrbarkeit ist, wäre das ein sehr hoher Preis."

Trotzdem sieht der Historiker in der Krise auch Chancen: "Über Europa ist lange nicht so intensiv gesprochen und nachgedacht worden: über die Leistungen - und über die Probleme. Das ist belastend, aber auch hilfreich, wenn daraus die Erkenntnis erwächst, dass wir nicht weitermachen können wie bisher."

Vor allem das Europäische Parlament hat nach seiner Ansicht "ein enormes Potenzial": "Tsipras' Auftritt in Straßburg war ein Event. Europa ist mehr als die Limousinen der Staatschefs, und die Gehäuse der Nationalstaaten werden durchlässiger."

Das komplette Interview:

Fangen wir ganz einfach an: Was ist eigentlich Europä

Leonhard (lacht): Das ist sozusagen die Eine-Million-Euro-Frage. Ich kann aber keinen Joker anbieten.

Leonhard: Also gut: Zunächst ein geografischer Raum, dann ein historischer Erfahrungsraum: Reformation, Aufklärung, Revolutionen, Rechtsstaat, und schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg eine politische Struktur im Rahmen der europäischen Integration.

Sind es diese historischen Erfahrungen, die uns zusammenhalten?

Leonhard: Einerseits: Ja, natürlich. Andererseits wäre ich sehr vorsichtig, was etwa ein gemeinsames europäisches Wertegerüst angeht.

Schon der Unterschied zwischen der deutschen Tradition des Rechtsstaats, dessen Regeln zu beachten sind, und dem Fokus auf die soziale Republik in Frankreich ist sehr groß - und da sind wir noch mitten in Kerneuropa.

Frankreich war sehr früh ein Nationalstaat, Polen musste darum lange kämpfen. Das alles lässt sich nicht ohne Weiteres in etwas Gemeinsames übersetzen.

Vermutlich ist es die spannungsreiche Vielfalt, die Europa ausmacht, und eben die historisch gewachsene Erfahrung, wie man mit dieser Vielfalt umgeht.

Auch in Krisen und Konflikten. Krisen wie jetzt gerade.

Leonhard: Ja. Je höher man in der Werteskala greift, wenn zum Beispiel die Kanzlerin sagt: "Scheitert der Euro, dann scheitert Europa", desto höher liegt die Latte und desto eher stehen grundsätzliche Dinge infrage, wenn die Latte gerissen wird.

Für die Generation, die den Krieg noch erlebt hat, war die europäische Integration eine Antwort auf den Krieg, aber diese emotionalisierte Sicht ist nicht mehr automatisch eine Antwort auf die Herausforderungen der Gegenwart.

Der Grexit ist keine Frage von Krieg und Frieden. So zu argumentieren, beschränkt die politische Handlungsfreiheit.

Teilen Sie die Unterscheidung zwischen dem Herzenseuropäer Schäuble (CDU, Anm.) und der Pragmatikerin Merkel(CDU, Anm.) ?

Leonhard: Für mich steht Schäuble, der Jurist, eher für eine tief verwurzelte deutsche Rechtstradition: Verträge sind einzuhalten, Regeln gelten für alle. Denken Sie nur an die starke Stellung des Bundesverfassungsgerichts. Das ist in Frankreich oder Italien aus historischen Gründen anders.

Diese tief verwurzelten Unterschiede verschwinden durch immer mehr europäische Integration nicht einfach. Das haben wir unterschätzt. Trotz oder wegen dieser Unterschiede haben wir einen emotionalen und symbolischen Überbau geschaffen, der in der Gefahr ist, das Projekt zu überfrachten.

Das ist wie bei Liebespaaren: Je mehr man sich täglich die Liebe gesteht, desto größer ist die Enttäuschung, wenn es mal nicht gut läuft. Es ist ja absurd, Schäuble als Antieuropäer hinzustellen.

Leben wir noch mehr im 20. Jahrhundert, als uns lieb ist?

Leonhard: Wir erleben zumindest, dass Dinge zurückkehren, von denen wir dachten, wir hätten sie längst hinter uns, das Denken in nationalen Interessen zum Beispiel. Aber die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts - denken Sie an die Kriege der Gegenwart, den globalen Terrorismus - sind andere, und die überkommenen Antworten passen darauf nicht mehr ohne Weiteres.

Muss es stets auch Ziel deutscher Politik sein, sich Europa verträglich zu machen - auch wenn es eigenen Interessen widerspricht?

Leonhard: Das ist die Gretchenfrage der deutschen Politik.Helmut Kohlwar klar: Er bekommt die Vereinigung nur, wenn er zur Vertiefung der europäischen Integration bereit ist. Das Paradox ist, dass auch in solchen Fällen immer gefragt wird, ob das nicht eine deutsche Hegemonie durch die Hintertür sei: also nicht durch politische Dominanz, sondern durch wirtschaftliche Potenz.

Wie lässt sich das verhindern?

Leonhard: Gar nicht. Es ist egal, wie Deutschland sich verhält - früher oder später wird es immer mit diesem Konflikt konfrontiert.

Das klingt, als wäre der deutsche Spielraum viel enger, als Deutschlands Kritiker es darstellen.

Leonhard: Mit Blick auf die Zahlen ist der Spielraum groß - theoretisch hat Deutschland eine Sperrminorität, etwa beim Euro-Rettungsfonds ESM. Aber so funktioniert Politik nun mal nicht. Politische Faktoren spiegeln sich nicht in Zahlenwerken.

Die Beschlüsse des Griechenland-Gipfels sind mit dem Versailler Vertrag 1919 verglichen worden ...

Leonhard: ... da stehen mir die Haare zu Berge. In Versailles ging es um Strafrecht, um Reparationen, nicht um Transferleistungen. Das ist ein perfider Vergleich. Der EU-Vertrag sieht eine "immer engere Union" vor.

Ist das europäische Projekt tatsächlich unumkehrbar?

Leonhard: Griechenland zeigt, dass die Unumkehrbarkeit als europäische Staatsräson jedenfalls in eine Krise geraten ist. Ein riesiger Fehler wäre es zu sagen: Nur Unumkehrbarkeit sichert Frieden.

Der Fetisch der Unumkehrbarkeit schränkt unsere politischen Möglichkeiten ein, rational über andere Optionen zu sprechen. Die Menschen merken es, wenn die Regeln über jede Grenze hinaus gebogen werden, nur um zu beweisen, dass es keinen Rückschritt gibt. Wenn die Glaubwürdigkeit der Preis für die Unumkehrbarkeit ist, wäre das ein sehr hoher Preis.

Muss Europapolitik auch gegen Mehrheiten im Volk gemacht werden?

Leonhard: Die europäische Integration mit ihren Erfolgen hat nur auf der Basis von Regierungsbeschlüssen so gut funktioniert. Und hätten wir in Deutschland eine Volksabstimmung durchgeführt, hätten wir eine gute Chance für den Grexit gehabt.

Bei aller berechtigten Kritik am Demokratiedefizit: Die großen Erfolge der EU - denken Sie an das friedliche Ende des Kalten Krieges und die Osterweiterung - waren auch ein Ergebnis der Regierungsbeschlüsse. Aber auch diese Politik erschöpft sich, weil die finanziellen Einsätze mit der Euro-Rettung so groß geworden sind.

In der aktuellen Krise zeigt sich: Das alte Modell, wie Europa zusammengewachsen ist - immer mehr Integration, keine Rückschritte -, funktioniert nicht mehr, und ein neues Modell ist noch nicht ersichtlich.

Auch daher die erkennbare Erschöpfung vieler Politiker. Wie sieht ein neuer Werkzeugkasten für Europa aus?

Leonhard: Es klingt abgedroschen, aber in der Krise liegt eine Chance. Über Europa ist lange nicht so intensiv gesprochen und nachgedacht worden: über die Leistungen - und über die Probleme. Das ist belastend, aber auch hilfreich, wenn daraus die Erkenntnis erwächst, dass wir nicht weitermachen können wie bisher.

Und ganz konkret?

Leonhard: Das Europäische Parlament wird heute viel mehr wahrgenommen als früher. Tsipras' Auftritt in Straßburg war ein Event. Europa ist mehr als die Limousinen der Staatschefs, und die Gehäuse der Nationalstaaten werden durchlässiger. Trotz der noch bescheidenen Kompetenzen: Dieses Parlament hat ein enormes Potenzial.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3091056, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!

Artikel-Titel: Top News: Jörn Leonhard, Historiker, kritisiert die Euro-Rettungspolitik: \'\'Das alte Modell funktioniert nicht mehr\'\'!

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Deutsche-Politik-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PressePortal.de) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Deutsche-Politik-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Top News: Jörn Leonhard, Historiker, kritisiert die Euro-Rettungspolitik: \'\'Das alte Modell funktioniert nicht mehr\'\'!" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst einloggen oder anmelden


Diese Web-Videos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Tuchel bei PSG: \"Höchste Ziele\" beim französische ...

Tuchel bei PSG: \
Fast 1 Jahr nach dem Brand in London: Warum mussten ...

Fast 1 Jahr nach dem Brand in London: Warum mussten ...
Ramadan in Paris: Süßes nach Sonnenuntergang

Ramadan in Paris: Süßes nach Sonnenuntergang

Alle Web-Video-Links bei Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Deutschland-Quedlinburg-Sachsen-Anhalt-20 ...

HanfLabyrinth-Hanstedt-2016-160710-DSC_82 ...

Digital-Science-Match-Berlin-151007-DSC_0 ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Foto - Galerie


Diese Testberichte bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Rotwein Femar Roma Rosso DOC Der Femar Roma Rosso DOC (0,75L) von Femar Vini Sr, IT-Monte Porzio Catone, Roma, ist einer der besten Rotweine, den man zu seinem Preis bekommt - kaum zu toppen! (Weitere Testberichte zu Le ... (Peter, 07.4.2024)

 REEVA Instant-Nudelgericht RIND GESCHMACK Reeva Instant Nudeln mit BBQ-Rindfleischgeschmack (60g): In nur 5 Minuten fertig – mit 300 ml heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen und umrühren. Solide kleine Mahlzeit ... (xyz_101, 04.4.2024)

 Saperavi 2018 - Rotwein aus Russland Saperavi ist eine dunkle Rebsorte aus dem Alasani-Tal in der Region Kachetien in Ost-Georgien. Der russische Saperavi 2018 kommt aus Sennoy im Temryuksky District desKrasnodar Kra ... (HildeBL2022, 20.2.2023)

 Japanische Nudelsuppe Ramen von OYAKATA (Sojasoße) Hier in der Variante mit dem Geschmack von Sojasoße und einer Gemüsemischung aus Schnittlauch, Mais, Karotten und Lauch. Mir hat sie nicht zugesagt - ich fand sie geschmacksarm. ( ... (KlausFPM, 20.2.2023)

 Wesenitz-Bitter - schmackhafter sächsischer Magenbitter Der Sächsischer Magenbitter Wesenitz-Bitter (33%) ist mild und schmackhaft. Der Wesenitz-Bitter wird seit 1906 nach einem überlieferten Rezept in Dürrröhrsdorf hergestellt.

 Maggi - Magic Asia - Noodle Cup Chikcen Taste with Black Pepper & Chili Maggi - Magic Asia - Noodle Cup Chikcen Taste with Black Pepper & Chili ist ein einfach und schnell zubereiteter Nudel-Snack. Wenn es mal schnell gehen soll, durchaus schmackhaft ... (Harald, 16.3.2022)

 Badesalz AntiStress 1300g - Meersalz mit 100% natürlichem ätherischem Rosmarin- & Wacholderöl Das Meersalz verbessert die Hautbeschaffenheit und hat auf den Körper eine positive Wirkung, es versorgt ihn mit notwendigen Makro-und Mikroelementen. Das Badesalz ist reich ... (Bernd-Berlin-13189, 05.5.2021)

 Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland (Metro) Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland von der Metro 4 Stück á 175 g Stücke, ohne Fettdeckel, ohne Knochen, aeinzeln vak.-verpackt ca. 700 g Qualität und Geschmac ... (Petra-38-Berlin, 05.5.2021)

 Cerveza Palax – einfach ein gutes Bier Ein Vorteil der Globalisierung ist, du kannst dir Essen und Trinken aus aller Welt zu dir nach Hause kommen lassen. Du warst bei deinem letzten Spanienurlaub von eine bestim ... (Udo van der Ahe, 03.5.2021)

 Greywacke Sauvignon Blanc Marlborough NZL trocken 0,75l Ein trockener Weißwein mit kräftiger gelber Farbe aus Neuseeland, würziger Geschmack mit Fruchtaromen. Er passt sehr gut zu Gerichten mit Meeresfrüchten und zu asiatischen G ... (Heinz-integerBLN, 02.5.2021)

Diese News bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Janine Bolland-Georg übergibt Führung des BollAnts - Spa im Park an Jörg Stricker (PR-Gateway, 26.05.2020)
Der erfahrene Hotelier übernimmt die Leitung des mehrfach ausgezeichneten Wellnesshotels im rheinland-pfälzischen Bad Sobernheim

München/Bad Sobernheim, 26.05.2020. Das BollAnts - Spa im Park hat einen neuen Direktor: Seit 18. Mai 2020 zeichnet Jörg Stricker als Hoteldirektor für die Leitung des Traditionshotels inmitten des Naturparks Soonwald-Nahe verantwortlich.

Jörg Stricker folgt auf Janine Bolland-Georg, die sich auf eigenen Wunsch aus der Hotelleitung zurückzieht.

" ...

 Tech Mahindra unterstützt Ahlstrom-Munksjö bei digitaler Transformation mit SAP S/4HANA (PR-Gateway, 05.03.2020)
Eines der weltweit größten Programme für das S/4HANA-basierte ERP von SAP

Tech Mahindra Ltd., ein führender Anbieter von Services und Lösungen für die digitale Transformation, IT, Netzwerke, Consulting & Engineering Services, unterstützt Ahlstrom-Munksjö bei der digitalen Transformation mit SAP S/4HANA. Es handelt sich um eines der weltweit größten Programme für das S/4HANA-basierte ERP von SAP. Ahlstrom-Munksjö ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich faserbasierter Materialien ...

 Katharina Bauer ist neue Botschafterin der Björn Steiger Stiftung (PR-Gateway, 14.01.2020)
"Deutschlands härteste WM-Athletin" engagiert sich gegen den Herztod

Stabhochspringerin Katharina Bauer ist neue Botschafterin der Björn Steiger Stiftung. Die von der "BILD"-Zeitung einmal als "härteste WM-Athletin" Deutschlands bezeichnete 29-Jährige kämpft ab sofort zusammen mit der Stiftung gegen den Herztod, an dem in Deutschland pro Jahr rund 100.000 Menschen sterben. "Mir geht es darum, öffentliches Bewusstsein für das Thema Herztod und Erste Hilfe im Notfall zu schaffen", sagt Baue ...

 Wissenschaftsminister Björn Thümler besucht DSMZ in Braunschweig (PR-Gateway, 15.11.2019)
Weltweit vielfältigste Bioressourcensammlung feiert 50-jähriges Bestehen

Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums besuchte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler am 14. November 2019 das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen auf dem Science Campus Braunschweig-Süd. Die DSMZ ist eine der größten Sammlungen von Mikroorganismen und Zellkulturen weltweit und zudem ist sie die vielfältigste Bioressourcensammlung überhaupt. Die ...

 Wissenschaftsminister Björn Thümler besucht Bakterienhochburg DSMZ in Braunschweig (PR-Gateway, 08.11.2019)
50 Jahre Leibniz-Institut DSMZ - Einladung zum Fototermin

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH besucht der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler die weltweit vielfältigste Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen in Braunschweig. Minister Björn Thümler besucht die DSMZ auf dem Science Campus Braunschweig-Süd am 14. November 2019 von 11.00 bis ...

 Peter Neururer ist neuer Botschafter der Björn Steiger Stiftung (PR-Gateway, 15.04.2019)
Kult-Trainer wird zum Kämpfer gegen den Herztod

Kult-Trainer, TV-Experte, "Feuerwehrmann" - und jetzt auch Kämpfer gegen den Herztod: Peter Neururer ist neuer Botschafter der Björn Steiger Stiftung, die sich bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt. Der Fußball-Fachmann will zusammen mit der Stiftung das Engagement gegen den Herztod weiter vorantreiben. "Die Björn Steiger Stiftung ist wichtig, weil sie allen Altersgruppen das Bewusstsein vermittelt, wie wichtig es ist, Leben zu e ...

 \'Goodbye Deutschland\'- Star Björn Gunnar Lefnaer finanziert Krankenstation in Indien (PR-Gateway, 01.04.2019)
Der deutsche Unternehmer ist auch Namensgeber bei seinem neuen philanthropischen Coup

Stuttgart/1.04.2019: Der Stuttgarter Unternehmer Björn Gunnar Lefnaer, bekannt aus dem TV-Format "Goodbye Deutschland" auf VOX, finanziert eine Notfall-Krankenstation im Bundesstaat Mizoram im Nordosten Indiens. Initiiert wurde das Bauprojekt von der indischen Sängerin Lalhmingliani Schäfer, die mit Benefizkonzerten in Stuttgart-Vaihingen Spenden sammelte und unter ihrem Künstlernamen Mimi 2017 den Deuts ...

 Neue Website von Jörg Mosler ist online (PR-Gateway, 26.03.2019)
Internet-Agentur 0711-Netz erstellt neue WordPress-Website

Jörg Mosler, mehrfacher Nummer 1 Amazon-Bestseller-Autor und die Nummer 1 als Redner im deutschsprachigen Handwerk, hatte eine starke Website mit einem gut gepflegten Blog.

Trotz dieser guten Voraussetzungen war nach der Besprechung des Konzepts mit Thomas Issler Ende 2018 schnell klar, dass eine komplette Neuerstellung sinnvoll ist. Die vorherige Website wurde mit dem etwas weniger flexiblen Content Management System Jooml ...

 Jörgen Bauer: Sind Fahrverbote für Diesel-Pkw rechtens? (prmaximus, 17.03.2019)
https://neu.dzig.de/de/Sind-Fahrverbote-fuer-Diesel-Pkw-rechtens

Unter der Überschrift "Staat gegen Bürger", erschien im Forum der JUNGEN FREIHEIT Nr. 10/19 vom 01.03.2019 ein ausführlicher und qualifizierter Beitrag, verfasst von dem Juristen Dr. Wolfgang Philipp, von dem ich hier nur die rechtlich relevanten Aussagen wiedergeben will.

Im Mittelpunkt steht die Feststellung, dass jedes Dies ...

 Europäischer Tag des Notrufs: Björn Steiger Stiftung und Mobile Retter schließen sich zusammen (PR-Gateway, 11.02.2019)
Forderung: Ersthelfer-Apps müssen bundesweit verfügbar sein

Zum Europäischen Tag des Notrufs am 11. Februar bündeln Experten der Notfallhilfe ihre Kräfte: Die Björn Steiger Stiftung, die sich bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt, und der Verein Mobile Retter schließen sich zusammen und gründen eine gemeinsame gemeinnützige Organisation. Die Mobilen Retter - eine Initiative, in deren Rahmen ausgebildete Ersthelfer bei einem Notfall per App alarmiert werden - sind damit jetzt e ...

Werbung bei Deutsche-Politik-News.de:



Jörn Leonhard, Historiker, kritisiert die Euro-Rettungspolitik: \'\'Das alte Modell funktioniert nicht mehr\'\'!

 
Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht



Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Deutsche-Politik-News.de Spende

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! 

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung
Geschenk-Rätsel und Geschenk-Sudoku

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! D-P-N News Empfehlungen
· Suchen im Schwerpunkt Deutsche Politik News
· Weitere News von Deutsche-Politik-News


Die meistgelesenen News in der Rubrik Deutsche Politik News:
Frankreich: Präsident Emmanuel Macron muss versöhnen - die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt macht mit Bildern brennender Barrikaden und marodierender Horden Schlagzeilen!


Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung







Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024 by Deutsche-Politik-News.de.

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keine Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder sonstige Verlinkungen führen.

Die Schlagzeilen der neuesten Artikel können Sie mittels der backend.php auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Deutsche-Politik-News.de / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung - Besucherstatistik / Deutsche Politik, Wirtschaft & Kultur - Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies!

Jörn Leonhard, Historiker, kritisiert die Euro-Rettungspolitik: \'\'Das alte Modell funktioniert nicht mehr\'\'!