News zum Deutschen Bundestag ! Bundestag News & Infos zu EU (Europäische Union) / Europa! Europa / EU News & Infos zu Großbritannien ! GB News & Infos zu Frankreich ! Frankreich News & Infos zu Russland ! Russland News zur Ukraine ! Ukraine News & Infos zu den USA ! USA News & Infos zu China ! China News & Infos zu Korea ! Korea News & Infos zum Iran ! Iran Alle News bei Deutsche Politik News ! Alle News

 Aktuell Informativ Unabhängig: Deutsche-Politik-News.de 

Suche auf D-P-N.de:  
   
  Schlagzeilen, News, Hintergründe & Fakten - nicht nur im Mainstream / Infos & Meinungen zu Politik, Wirtschaft & Kultur!
 Home  Anmelden/Einloggen  DPN-Aktuell DPN-Exklusiv Kolumne Fakten Themen Skandale Top-News Neueste Videos

Deutsche Politik News und Infos: Nachrichten @ Deutsche-Politik-News.de !

 Deutsche-Politik-News.de ! Top News: Landeszeitung Lüneburg: Freizügigkeit als Chance / Wirtschaftsforscher Professor Klaus Zimmermann verteidigt Öffnung des Arbeitsmarktes als wichtig für den Erhalt des Wohlstands in Europa!

Veröffentlicht am Freitag, dem 10. Januar 2014 @ 22:26:12 auf Parteien-News.de

(757 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



Deutsche-Politik-News.de |
Lüneburg (ots) - Was bringt die neue Freizügigkeit der Arbeitnehmer in der EU für deutsche Unternehmen?

Professor Dr. Klaus F. Zimmermann: Mit Bulgarien und Rumänien ist die Reihe der Freizügigkeitsregelungen in der EU abgeschlossen, und es hat schon eine Reihe von Anpassungsreaktionen gegeben, sodass es keine großen Veränderungen mehr geben wird.

Ich rechne nicht mit größeren Zuströmen auf dem Arbeitsmarkt. Umgekehrt ist es jetzt in Deutschland für Unternehmen einfacher, Arbeitskräfte aus Rumänien und Bulgarien direkt zu rekrutieren. Auch ist ein Großteil der qualifizierten, arbeitswilligen "Wanderer" schon unterwegs und kann nun leichter für Deutschland gewonnen werden.

Bedroht das Grundrecht auf Freizügigkeit das deutsche Sozialsystem?

Zimmermann: Das sehe ich nicht so. Sicher gibt es das eine oder andere Schlupfloch, das wir aber aus eigenem Verschulden nicht richtig verschlossen haben - insbesondere im Kontext der Selbstständigkeit.

Generell sind "Sozialschmarotzer" aus diesen Ländern ein Problem von wenigen Kommunen oder Großstädten. Die hohe Armutszuwanderung dort macht nur ein Bruchteil der Zuwanderung insgesamt aus.

Ist ein Wirtschaftsraum ohne Mobilitätsschranken der richtige Weg in die Zukunft für die EU-Wirtschaftszone?

Zimmermann: Wenn man in einem Großraum keine Menschenwanderung möchte, dann muss man die Grenzen insgesamt schließen. Wir haben für unseren Wohlstand vor langer Zeit darauf gesetzt, dass eine europäische Integration gelingt.

Das bezieht sich nicht nur auf die Verbindung der Kapital- und Gütermärkte, sondern auch auf die der Arbeitsmärkte und schließlich die Integration der Menschen in dem gesamten Großraum.

Und Arbeitsmobilität ist einer der wichtigsten Faktoren, durch den wir unseren Wohlstand steigern können. Denn es liegt ein großes Potenzial darin, dass die Menschen dorthin gebracht werden, wo sie am meisten für die Wirtschaft bringen. Und das wird letztendlich dazu beitragen, dass sich Europa insgesamt weiterentwickelt.

Wie steht es um Ausbildungsstandards, entsprechen osteuropäische Zertifikate hiesigen Anforderungen?

Zimmermann: Nicht überall. Die Zuwanderer, die jetzt zu uns kommen, sind aber im Schnitt besser qualifiziert als andere Zuwanderer und teils sogar besser als deutsche Arbeitskräfte. So haben sehr viele einen Hochschulabschluss, sind etwa Ärzte. E

inige davon haben sogar einen Teil ihrer Ausbildung oder erste Berufserfahrungen in Westeuropa gemacht. Unterm Strich halte ich den Anpassungsbedarf nicht für größer als bei Bewerbern aus, zum Beispiel, Spanien.

Also ist das viel gelobte deutsche Ausbildungsniveau gar nicht so hoch?

Zimmermann: Sicherlich war das Anerkennungsverfahren von ausländischen Abschlüssen in der Vergangenheit zu strikt. Das ist ja kürzlich erst gesetzlich erleichtert worden. Dennoch gibt es ein Mismatch, viele Zuwanderer arbeiten hier zunächst unter ihrem Ausbildungsniveau. Doch das reguliert sich von selbst, wenn die Menschen länger hier bleiben. Das ist ein normaler Prozess der Integration.

Wie kann man der Mismatch-Falle entkommen? Ist hier die Politik gefordert?

Zimmermann: Nein, überhaupt nicht. Ich will ein Beispiel nennen: In Tunesien gibt es viele Ingenieure, aber die meisten haben nur ihr Diplom, kaum Berufserfahrung, sind daher nur begrenzt einsatzfähig. Diese Leute werden dann entweder schlechter bezahlt oder geschult oder nicht eingestellt.

Insofern sehe ich keine Notwendigkeit für gesetzliche Vorgaben. Nichtsdestotrotz sind Maßnahmen wie Deutschkurse für junge Spanier, die die Bundesagentur für Arbeit derzeit unterstützt, zu begrüßen. Denn letztendlich geht es um die Schaffung eines europäischen Arbeitsmarktes.

In Großbritannien, einst Vorreiter in Sachen Arbeitsmi-gration, werden Maßnahmen diskutiert, den Zuzug einzuschränken. Befürworten Sie dieses Vorgehen? Was kann Deutschland daraus lernen?

Zimmermann: Das ist eine eher politisch motivierte Diskussion vor dem Hintergrund, dass die Briten generell etwas gegen Europa haben. Die jetzige Regierung um Cameron spielt auf dem "Stimmungsklavier". Richtig ist zwar, dass Großbritannien mehr Zuwanderer bekommen hat, als je erwartet wurde, aber dennoch sind keine wesentlichen Nachteile zu entdecken.

Ähnliche Diskussionen gibt es auch in Spanien, Frankreich oder Dänemark, aber überall geht es meist nur um Emotionen wie Angst vor Fremden und nicht um wirkliche Schieflagen. Daher ist es wichtig, gegen diese Stimmungen Informationen und Aufklärung zu setzen und die Freizügigkeit als Chance für alle zu sehen.

Die demographische Pyramide kippt - weniger "Nachwuchs", mehr ältere Bürger; was bedeutet das für den Arbeitsmarkt hierzulande? Zimmermann: Wir befinden uns in einem riesigen Umwandlungsprozess. Der Rückgang der Bevölkerung und die Zunahme des Anteils der älteren Bürger bedeuten auch, dass weniger nachgefragt wird.

Das heißt der Mangel an Arbeitskräften ist nicht das zentrale Thema, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Nachfrage sich verändert: Ältere wollen andere Güter und Dienstleistungen als Jüngere. Damit ändern sich also auch die Berufsfelder.

Hier stellt sich die Frage, wie schnell wir uns an diese Veränderungen anpassen können. Und da spielt auch wieder die Zuwanderung eine Rolle - nämlich insofern, als dass wir uns in anderen Ländern Arbeitskräfte holen, deren Berufsprofile wir brauchen; ich denke da konkret an den Pflegebereich.

Laut der aktuellen Trendstudie von Peter Wippermann ist der Faktor Gesundheit auf Platz 1 der Werteskala gerückt - vielleicht ist das auch der Rente mit 67 geschuldet. Ist das nicht auch ein Signal an Arbeitgeber, mehr auf ältere Mitarbeiter zu setzen?

Zimmermann: Das ist richtig. Letztendlich ist diese Werteverschiebung auch dem zunehmendem Bildungsniveau zu verdanken. Dafür spricht auch, dass es vor 10 oder 20 Jahren bei den Firmen gang und gäbe war, keine Leute über 50 einzustellen.

Doch die Erwerbsbeteiligung der 50- und 60-Plus-Generation ist zuletzt erheblich angestiegen. Hier findet bereits heute weitgehend unbemerkt die größte Veränderung auf dem Arbeitsmarkt statt. Und diese Tendenz wird sich fortsetzen, weil die Menschen auch länger fit sind.

Haben das denn auch die Arbeitgeber erkannt?

Zimmermann: Nicht hinreichend. Die wenigsten haben durchgerechnet, was in fünf bis zehn Jahren auf sie zukommt.

Fachkräftemangel auf der einen Seite, Stellenabbau aus Einspargründen auf der anderen Seite. Wie passt das zusammen. Man könnte doch diese Leute anwerben und umschulen, um das Fachkräfte-Loch zu stopfen, oder?

Zimmermann: Der Fachkräftemangel ist eher ein Zukunftsproblem, der Stellenabbau ein normaler Anpassungsprozess der Wirtschaft. In der Zukunft müssen die Firmen frühzeitig auf Umschulung setzen, um die richtigen Fachkräfte zu bekommen.

Derzeit liegt ein größeres Potenzial bei den Langzeitarbeitslosen. Denn der Dauerarbeitssuchende wird nicht wirklich in Arbeit vermittelt, sondern lediglich versorgt. Er muss besser betreut werden, um wieder in den Arbeitsmarkt eintreten zu können.

Was halten Sie von der stufenweisen Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns in allen Branchen?

Zimmermann: Die Maßnahme Mindestlohn hat eine gute Absicht, doch die Hoffnung trügt, damit Armut zu bekämpfen. Denn die meisten, die bisher für weniger als 8,50 Euro arbeiten, leben gar nicht in armen Haushalten. Denn es handelt sich meist um geringfügig Beschäftigte, Studenten, Schüler und Hausfrauen. Nur etwa zehn Prozent haben einen Vollzeitjob.

Das heißt im Klartext: Das Ziel des Mindestlohns ist verfehlt. Und die Kosten, die für die Unternehmen entstehen, werden teilweise anderswo wieder reingeholt. Sei es durch direkte oder indirekte Preiserhöhungen oder Stellen- oder Stundenkürzungen.

Die Konsequenzen verschmieren sich auf dem gesamten Arbeitsmarkt. Wenn die Arbeitskosten steigen, dann wird die unternehmerische Nachfrage nach Arbeit zurückgehen. Das ist unvermeidbar, wie viele Studien gezeigt haben. Wenn man nun sagt, das wollen wir uns leisten, dann ist es okay; ökonomisch jedoch ist es unvernünftig, es kostet etwas.

Um die "Armen" zu erreichen, müsste etwas Anderes gemacht werden. In der Politik geht es häufig gar nicht um die Sache an sich, sondern darum, eine Stimmung politisch zu nutzen, um regieren zu können.

Hohe Bildung gleich Arbeitsplatzgarantie - gilt diese Formel in Zukunft noch oder werden die Akademiker von den Fachkräften überholt?

Zimmermann: Das gilt im Großen und Ganzen auch weiterhin. Denn Bildung liefert mehr Flexibilität und mehr Fähigkeiten zur Anpassung. Und das ist der entscheidende Punkt. Doch auch Fachausbildungen dürfen nicht unterschätzt werden. Auf jeden Fall sollten gute Noten die Abschlüsse krönen.

Das Interview führte Dietlinde Terjung

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/2636248/landeszeitung-lueneburg-landeszeitung-lueneburg-freizuegigkeit-als-chance-wirtschaftsforscher von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Lüneburg (ots) - Was bringt die neue Freizügigkeit der Arbeitnehmer in der EU für deutsche Unternehmen?

Professor Dr. Klaus F. Zimmermann: Mit Bulgarien und Rumänien ist die Reihe der Freizügigkeitsregelungen in der EU abgeschlossen, und es hat schon eine Reihe von Anpassungsreaktionen gegeben, sodass es keine großen Veränderungen mehr geben wird.

Ich rechne nicht mit größeren Zuströmen auf dem Arbeitsmarkt. Umgekehrt ist es jetzt in Deutschland für Unternehmen einfacher, Arbeitskräfte aus Rumänien und Bulgarien direkt zu rekrutieren. Auch ist ein Großteil der qualifizierten, arbeitswilligen "Wanderer" schon unterwegs und kann nun leichter für Deutschland gewonnen werden.

Bedroht das Grundrecht auf Freizügigkeit das deutsche Sozialsystem?

Zimmermann: Das sehe ich nicht so. Sicher gibt es das eine oder andere Schlupfloch, das wir aber aus eigenem Verschulden nicht richtig verschlossen haben - insbesondere im Kontext der Selbstständigkeit.

Generell sind "Sozialschmarotzer" aus diesen Ländern ein Problem von wenigen Kommunen oder Großstädten. Die hohe Armutszuwanderung dort macht nur ein Bruchteil der Zuwanderung insgesamt aus.

Ist ein Wirtschaftsraum ohne Mobilitätsschranken der richtige Weg in die Zukunft für die EU-Wirtschaftszone?

Zimmermann: Wenn man in einem Großraum keine Menschenwanderung möchte, dann muss man die Grenzen insgesamt schließen. Wir haben für unseren Wohlstand vor langer Zeit darauf gesetzt, dass eine europäische Integration gelingt.

Das bezieht sich nicht nur auf die Verbindung der Kapital- und Gütermärkte, sondern auch auf die der Arbeitsmärkte und schließlich die Integration der Menschen in dem gesamten Großraum.

Und Arbeitsmobilität ist einer der wichtigsten Faktoren, durch den wir unseren Wohlstand steigern können. Denn es liegt ein großes Potenzial darin, dass die Menschen dorthin gebracht werden, wo sie am meisten für die Wirtschaft bringen. Und das wird letztendlich dazu beitragen, dass sich Europa insgesamt weiterentwickelt.

Wie steht es um Ausbildungsstandards, entsprechen osteuropäische Zertifikate hiesigen Anforderungen?

Zimmermann: Nicht überall. Die Zuwanderer, die jetzt zu uns kommen, sind aber im Schnitt besser qualifiziert als andere Zuwanderer und teils sogar besser als deutsche Arbeitskräfte. So haben sehr viele einen Hochschulabschluss, sind etwa Ärzte. E

inige davon haben sogar einen Teil ihrer Ausbildung oder erste Berufserfahrungen in Westeuropa gemacht. Unterm Strich halte ich den Anpassungsbedarf nicht für größer als bei Bewerbern aus, zum Beispiel, Spanien.

Also ist das viel gelobte deutsche Ausbildungsniveau gar nicht so hoch?

Zimmermann: Sicherlich war das Anerkennungsverfahren von ausländischen Abschlüssen in der Vergangenheit zu strikt. Das ist ja kürzlich erst gesetzlich erleichtert worden. Dennoch gibt es ein Mismatch, viele Zuwanderer arbeiten hier zunächst unter ihrem Ausbildungsniveau. Doch das reguliert sich von selbst, wenn die Menschen länger hier bleiben. Das ist ein normaler Prozess der Integration.

Wie kann man der Mismatch-Falle entkommen? Ist hier die Politik gefordert?

Zimmermann: Nein, überhaupt nicht. Ich will ein Beispiel nennen: In Tunesien gibt es viele Ingenieure, aber die meisten haben nur ihr Diplom, kaum Berufserfahrung, sind daher nur begrenzt einsatzfähig. Diese Leute werden dann entweder schlechter bezahlt oder geschult oder nicht eingestellt.

Insofern sehe ich keine Notwendigkeit für gesetzliche Vorgaben. Nichtsdestotrotz sind Maßnahmen wie Deutschkurse für junge Spanier, die die Bundesagentur für Arbeit derzeit unterstützt, zu begrüßen. Denn letztendlich geht es um die Schaffung eines europäischen Arbeitsmarktes.

In Großbritannien, einst Vorreiter in Sachen Arbeitsmi-gration, werden Maßnahmen diskutiert, den Zuzug einzuschränken. Befürworten Sie dieses Vorgehen? Was kann Deutschland daraus lernen?

Zimmermann: Das ist eine eher politisch motivierte Diskussion vor dem Hintergrund, dass die Briten generell etwas gegen Europa haben. Die jetzige Regierung um Cameron spielt auf dem "Stimmungsklavier". Richtig ist zwar, dass Großbritannien mehr Zuwanderer bekommen hat, als je erwartet wurde, aber dennoch sind keine wesentlichen Nachteile zu entdecken.

Ähnliche Diskussionen gibt es auch in Spanien, Frankreich oder Dänemark, aber überall geht es meist nur um Emotionen wie Angst vor Fremden und nicht um wirkliche Schieflagen. Daher ist es wichtig, gegen diese Stimmungen Informationen und Aufklärung zu setzen und die Freizügigkeit als Chance für alle zu sehen.

Die demographische Pyramide kippt - weniger "Nachwuchs", mehr ältere Bürger; was bedeutet das für den Arbeitsmarkt hierzulande? Zimmermann: Wir befinden uns in einem riesigen Umwandlungsprozess. Der Rückgang der Bevölkerung und die Zunahme des Anteils der älteren Bürger bedeuten auch, dass weniger nachgefragt wird.

Das heißt der Mangel an Arbeitskräften ist nicht das zentrale Thema, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Nachfrage sich verändert: Ältere wollen andere Güter und Dienstleistungen als Jüngere. Damit ändern sich also auch die Berufsfelder.

Hier stellt sich die Frage, wie schnell wir uns an diese Veränderungen anpassen können. Und da spielt auch wieder die Zuwanderung eine Rolle - nämlich insofern, als dass wir uns in anderen Ländern Arbeitskräfte holen, deren Berufsprofile wir brauchen; ich denke da konkret an den Pflegebereich.

Laut der aktuellen Trendstudie von Peter Wippermann ist der Faktor Gesundheit auf Platz 1 der Werteskala gerückt - vielleicht ist das auch der Rente mit 67 geschuldet. Ist das nicht auch ein Signal an Arbeitgeber, mehr auf ältere Mitarbeiter zu setzen?

Zimmermann: Das ist richtig. Letztendlich ist diese Werteverschiebung auch dem zunehmendem Bildungsniveau zu verdanken. Dafür spricht auch, dass es vor 10 oder 20 Jahren bei den Firmen gang und gäbe war, keine Leute über 50 einzustellen.

Doch die Erwerbsbeteiligung der 50- und 60-Plus-Generation ist zuletzt erheblich angestiegen. Hier findet bereits heute weitgehend unbemerkt die größte Veränderung auf dem Arbeitsmarkt statt. Und diese Tendenz wird sich fortsetzen, weil die Menschen auch länger fit sind.

Haben das denn auch die Arbeitgeber erkannt?

Zimmermann: Nicht hinreichend. Die wenigsten haben durchgerechnet, was in fünf bis zehn Jahren auf sie zukommt.

Fachkräftemangel auf der einen Seite, Stellenabbau aus Einspargründen auf der anderen Seite. Wie passt das zusammen. Man könnte doch diese Leute anwerben und umschulen, um das Fachkräfte-Loch zu stopfen, oder?

Zimmermann: Der Fachkräftemangel ist eher ein Zukunftsproblem, der Stellenabbau ein normaler Anpassungsprozess der Wirtschaft. In der Zukunft müssen die Firmen frühzeitig auf Umschulung setzen, um die richtigen Fachkräfte zu bekommen.

Derzeit liegt ein größeres Potenzial bei den Langzeitarbeitslosen. Denn der Dauerarbeitssuchende wird nicht wirklich in Arbeit vermittelt, sondern lediglich versorgt. Er muss besser betreut werden, um wieder in den Arbeitsmarkt eintreten zu können.

Was halten Sie von der stufenweisen Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns in allen Branchen?

Zimmermann: Die Maßnahme Mindestlohn hat eine gute Absicht, doch die Hoffnung trügt, damit Armut zu bekämpfen. Denn die meisten, die bisher für weniger als 8,50 Euro arbeiten, leben gar nicht in armen Haushalten. Denn es handelt sich meist um geringfügig Beschäftigte, Studenten, Schüler und Hausfrauen. Nur etwa zehn Prozent haben einen Vollzeitjob.

Das heißt im Klartext: Das Ziel des Mindestlohns ist verfehlt. Und die Kosten, die für die Unternehmen entstehen, werden teilweise anderswo wieder reingeholt. Sei es durch direkte oder indirekte Preiserhöhungen oder Stellen- oder Stundenkürzungen.

Die Konsequenzen verschmieren sich auf dem gesamten Arbeitsmarkt. Wenn die Arbeitskosten steigen, dann wird die unternehmerische Nachfrage nach Arbeit zurückgehen. Das ist unvermeidbar, wie viele Studien gezeigt haben. Wenn man nun sagt, das wollen wir uns leisten, dann ist es okay; ökonomisch jedoch ist es unvernünftig, es kostet etwas.

Um die "Armen" zu erreichen, müsste etwas Anderes gemacht werden. In der Politik geht es häufig gar nicht um die Sache an sich, sondern darum, eine Stimmung politisch zu nutzen, um regieren zu können.

Hohe Bildung gleich Arbeitsplatzgarantie - gilt diese Formel in Zukunft noch oder werden die Akademiker von den Fachkräften überholt?

Zimmermann: Das gilt im Großen und Ganzen auch weiterhin. Denn Bildung liefert mehr Flexibilität und mehr Fähigkeiten zur Anpassung. Und das ist der entscheidende Punkt. Doch auch Fachausbildungen dürfen nicht unterschätzt werden. Auf jeden Fall sollten gute Noten die Abschlüsse krönen.

Das Interview führte Dietlinde Terjung

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/2636248/landeszeitung-lueneburg-landeszeitung-lueneburg-freizuegigkeit-als-chance-wirtschaftsforscher von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Artikel-Titel: Top News: Landeszeitung Lüneburg: Freizügigkeit als Chance / Wirtschaftsforscher Professor Klaus Zimmermann verteidigt Öffnung des Arbeitsmarktes als wichtig für den Erhalt des Wohlstands in Europa!

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Deutsche-Politik-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PressePortal.de) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Deutsche-Politik-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Top News: Landeszeitung Lüneburg: Freizügigkeit als Chance / Wirtschaftsforscher Professor Klaus Zimmermann verteidigt Öffnung des Arbeitsmarktes als wichtig für den Erhalt des Wohlstands in Europa!" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst einloggen oder anmelden


Diese Web-Videos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Boombranche Kreuzfahrt - Fünf Sterne auf See (Doku ...

Boombranche Kreuzfahrt - Fünf Sterne auf See (Doku  ...
Ostpreußen: Flucht im Januar 1945 (Ausschnitt aus D ...

Ostpreußen: Flucht im Januar 1945 (Ausschnitt aus D ...
Liam Neeson: Roter Teppich für neuen Film wegen Ras ...

Liam Neeson: Roter Teppich für neuen Film wegen Ras ...

Alle Web-Video-Links bei Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Hamburg-Christopher-Street-Day-CSD-120804 ...

Deutschland-Hamburg-Planten-un-Blomen-201 ...

Hamburger-Museum-fuer-Kunst-und-Gewerbe-2 ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Foto - Galerie

Diese Testberichte bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Saperavi 2018 - Rotwein aus Russland Saperavi ist eine dunkle Rebsorte aus dem Alasani-Tal in der Region Kachetien in Ost-Georgien. Der russische Saperavi 2018 kommt aus Sennoy im Temryuksky District desKrasnodar Kra ... (HildeBL2022, 20.2.2023)

 Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland (Metro) Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland von der Metro 4 Stück á 175 g Stücke, ohne Fettdeckel, ohne Knochen, aeinzeln vak.-verpackt ca. 700 g Qualität und Geschmac ... (Petra-38-Berlin, 05.5.2021)

 Cerveza Palax – einfach ein gutes Bier Ein Vorteil der Globalisierung ist, du kannst dir Essen und Trinken aus aller Welt zu dir nach Hause kommen lassen. Du warst bei deinem letzten Spanienurlaub von eine bestim ... (Udo van der Ahe, 03.5.2021)

 Greywacke Sauvignon Blanc Marlborough NZL trocken 0,75l Ein trockener Weißwein mit kräftiger gelber Farbe aus Neuseeland, würziger Geschmack mit Fruchtaromen. Er passt sehr gut zu Gerichten mit Meeresfrüchten und zu asiatischen G ... (Heinz-integerBLN, 02.5.2021)

 Olivenöl Extra Nativ von Belessi Magoula Seit ich gelesen habe, dass Italien mehr Olivenöl exportiert als es selber herstellt kaufe ich Spanische oder eben griechisches Olivenöl im Wechsel. Diesmal habe ich, auf Em ... (Christin Nabali, 20.4.2021)

 Ghee - geklärte Butter (indisches Butterschmalz) Gut, man kann für die typisch indische Küche nehmen, dafür wird sie ja auch hergestellt. Aber jetzt ist Spargelzeit und nichts geht über eine selbst gemachte Hollandaise.

 Ghee - geklärte Butter Gut, man kann für die typisch indische Küche nehmen, dafür wird sie ja auch hergestellt. Aber jetzt ist Spargelzeit und nichts geht über eine selbst gemachte Hollandaise. Das Problem d ... (Rocco Milde, 19.4.2021)

 Original Sachertorte Oma hat auch manchmal eine gebacken, die war gut. Aber wer mal in Wien war und dort eine Original Sachertorte gegessen hat weiß, das alles Andere nur Nachbauten sind. Egal ob es der Scho ... (Anatol Fuhrmann, 18.4.2021)

 Austernsauce Maekrua Was dem Deutschen die Maggiflasche ist dem Chinesen Austernsauce Maekrua. Eigentlich das Universakwürzmittel für die chinesische Küche. Egal ob zum Marinieren oder zu ... (Knut Redlich, 07.4.2021)

 Blinis Gut, man kann sie selber machen und manche schwören auch auf selbst gemachte. Aber wenn man jemanden überraschen oder beeindrucken will braucht man sie sofort zur Hand. ... (Lara Antipova, 06.4.2021)

Diese News bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Tolles Mäusetrio (Kummer, 19.05.2024)
In den folgenden Buchtipps stellt Mäuserich Finn unter Beweis, wie abwechslungs- und ideenreich er ist.
Also begleiten Sie den charmanten Nager bei seinen spannenden Abenteuern und stehen ihm bei. Und sollten Sie danach hungrig sein, können Sie sich mit den schmackhaften Rezepten, die Finn extra für seine Menschenfreunde zusammengestellt hat, stärken. Und die Kreativität kommt auch nicht zu kurz.

Die Abenteuer des kleinen Finn – eine spannende Mäusegeschichte für die ganze ...

 Entspannte Lesezeit (Kummer, 19.05.2024)

Hier kommen tolle Buchtipps für entspannte Lesestunden.

Sinfonie der Herzen (Alles wird gut ..., Band 5)
Wohl dem, der wahre Freunde hat, die immer zu ihm stehen und für ihn da sind. Christine, Oliver, Lydia und Jutta haben erst beim zweiten Anlauf ihr Glück gefunden und auch nur, weil sich ihre langjährige Freundschaft bewährt hat. Die negativen Einflüsse, denen sie jahrelang ausgesetzt waren, konnten sie unterdessen gemeinsam überwinden. Die Hoffnung auf Zufrieden ...

 EAC Zertifikat für Radio- und Elektrotechnik (PR-Gateway, 17.05.2024)
Die EAC Zertifizierung für Elektrogeräte wird in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften von TR ZU/EAWU Richtlinien durchgeführt.

Mit einem EAC Zertifikat oder einer EAC Deklaration für Elektrotechnik wird dem Hersteller bestätigt, dass seine Produkte / Erzeugnisse mit den einheitlichen Technischen Regelwerken der Zollunion (TR ZU) übereinstimmen ...

 Jens Taubel aus Königswinter will unter die Top20 (PR-Gateway, 17.05.2024)
Germany's next SpeakerStar 2024 - Business im Einklang Kinder- und Umweltfreundlichkeit

Toller Erfolg aus dem Rheinland!

Jens Taubel aus Königswinter hat es geschafft und sich beim Vorentscheid zu Germany's next SpeakerStar 2024 gegen fast 400 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt.

Jetzt kämpft er um einen Platz unter den Top 20, um bei der ersten Live-Audition am 10. August auf der Bühne zu stehen.

Seine Botschaft an die (Business-)Welt lautet:
...

 Die Vorteile eines 300 Hour Yoga Teacher Training Kurses (PR-Gateway, 17.05.2024)


Köln, 17. Mai 2024: Yoga erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit und wird von Millionen Menschen praktiziert, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Wer seine Yoga-Praxis vertiefen oder als Lehrer tätig werden möchte, stößt auf den Begriff Yoga Teacher Training. Besonders beliebt sind dabei intensive Programme wie das 300 Hour Yoga Teacher Training. Diese fortgeschrittene Ausbildun ...

 Embro weiht neue Produktionsstätte in Falkenstein ein (PR-Gateway, 17.05.2024)


Schkeuditz/Auerbach, 17. Mai 2024. Die technische Stickerei Embro hat ihre neue Produktionsstätte in Falkenstein/Vogtland offiziell eröffnet. Im Beisein von Thomas Hennig, Landrat des Vogtlandkreises, von Marco Siegemund, Bürgermeister von Falkenstein, und des Landtagsabgeordneten Sören Voigt wurde die Fertigstellung des neuen Gebäudes gefeiert. Auf Einladung des Bauherrn und Embro-Geschäftsführers Markus Flechsing waren zudem die Mitarbeitenden mit ihren Familien, Vertreter der am P ...

 \'\'Das Aufgabenspektrum wächst, die Vergütung hinkt hinterher\'\' (PR-Gateway, 17.05.2024)
BVI und CRES stellen neue Verwalterentgeltstudie auf dem Deutschen Immobilienverwalter Kongress 2024 vor

Deutschlands Immobilienverwaltungen bewältigen mehr Aufgaben denn je. Doch die Vergütung deckt das höhere Pensum nicht immer ab. In den meisten Fällen erreichen die Unternehmen nicht einmal den Inflationsausgleich. Das geht aus der neuen Verwalterentgeltstudie von BVI, IVD und der Deutschen Immobilien-Akademie hervor. Auf dem Deutschen Immobilienverwalter Kongress am 16. und 17. Ma ...

 Unmittelbar vor Einstieg Institutioneller Investoren - Massives Kaufsignal. Lithium-Produktion startet. Neuer 228% Lithium Hot Stock nach 4.860% mit Albemarle ($ALB) und 43.233% mit Patriot Battery Metals ($PMET) (PR-Gateway, 17.05.2024)


Unmittelbar vor Einstieg Institutioneller Investoren. Lithium-Produktion startet - Diesen 228% Lithium Hot Stock kaufen



17.05.24 09:59

AC Research



Perth, WA ( www.aktiencheck.de, Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/75623/AC-170524.001.png



...

 Neue DSMZ-Studie liefert erste Antworten für UN-Beschlüsse zur Artenvielfalt (PR-Gateway, 17.05.2024)


Zu Beginn der Verhandlungen der UN-Biodiversitätskonvention in Nairobi, Kenia haben Forschende der Abteilung Science Policy & Internationalisierung der DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH eine neue Studie veröffentlicht, deren Empfehlungen wichtig sind. Die Studie schlägt ein neues Fundament vor, um im Rahmen des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework (KMGBF) die Erträge des internationalen Vorteilsausgleichs zu messen. Das KMGBF wurde im Dezember ...

 Rückschau: Sieben Stopps und 370 Besucher bei der STARFACE Roadshow Plus im März und April 2024 (PR-Gateway, 17.05.2024)
Im März und April informierte der Karlsruher UCC-Hersteller seine Channelpartner über seine neuen Lösungen / Events in Wien, Luzern, Essen, Hamburg, München, Bayreuth und Karlsruhe / Begleitendes Support-Team löste vor Ort offene Support-Fälle

Karlsruhe, 14. Mai 2024. STARFACE blickt auf eine erfolgreiche DACH-Roadshow zurück: Über 370 UCC-Experten aus der DACH-Region besuchten im März und April eines der sieben Events, um sich über die STARFACE Lösungen für den Digital Workplace zu i ...

Werbung bei Deutsche-Politik-News.de:



Landeszeitung Lüneburg: Freizügigkeit als Chance / Wirtschaftsforscher Professor Klaus Zimmermann verteidigt Öffnung des Arbeitsmarktes als wichtig für den Erhalt des Wohlstands in Europa!

 
Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht



Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Deutsche-Politik-News.de Spende

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! 

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung
Geschenk-Rätsel und Geschenk-Sudoku

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! D-P-N News Empfehlungen
· Suchen im Schwerpunkt Deutsche Politik Infos
· Weitere News von Parteien-News


Die meistgelesenen News in der Rubrik Deutsche Politik Infos:
Griechenland hat sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen gehalten - Merkel und Gabriel wollen abwarten / Die Tür bleibt offen!


Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung







Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024 by Deutsche-Politik-News.de.

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keine Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder sonstige Verlinkungen führen.

Die Schlagzeilen der neuesten Artikel können Sie mittels der backend.php auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Deutsche-Politik-News.de / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung - Besucherstatistik / Deutsche Politik, Wirtschaft & Kultur - Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies!

Landeszeitung Lüneburg: Freizügigkeit als Chance / Wirtschaftsforscher Professor Klaus Zimmermann verteidigt Öffnung des Arbeitsmarktes als wichtig für den Erhalt des Wohlstands in Europa!