Bundestagswahl 2013: Unsere Wahlprüfsteine für die Milchkühe!

OpenPr.de: Berlin, 18. September 2013 – In ihrer aktuellen Kampagne „KUH+DU“ fordert die Welttierschutzgesellschaft (WTG) bessere Haltungsbedingungen und mehr Lebensqualität für Milchkühe.

Um dies zu realisieren, ist insbesondere auch ein aktives Handeln der Politik notwendig.

Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl am kommenden Sonntag wollte die WTG deshalb von den Parteien wissen, wie sie im Einzelnen zu dem Thema stehen.

Den fünf großen Parteien wurden jeweils fünf Fragen zur Problematik der Milchkuhhaltung gestellt.

Einzig die SPD hat auf die Fragen bis zum Stichtag nicht geantwortet.

Als äußerst problematisch sieht die Welttierschutzgesellschaft, dass die Haltung von Milchkühen in Deutschland noch immer nicht reglementiert ist – ein konventioneller Milchbauer kann seine Kühe letztlich halten, wie er möchte.

Auf Anfrage verweist die CDU/CSU hierzu auf ihre bisherige Regierungsarbeit, wonach Betriebe ab 2014 eine Förderprämie von bis zu 40% für tierschutzkonforme Neubauten beantragen können.

Die FDP hält die Novellierung des Deutschen Tierschutzgesetzes für ausreichend und sieht für weitere Verordnungen keine Notwendigkeit.

Die Linkspartei sowie die Grünen hingegen betonen beide, dass sie hier sehr wohl Handlungsbedarf sehen und sich für klare Haltungsvorgaben für alle Nutztiere einsetzen wollen.

Die Piratenpartei distanziert sich gänzlich von der Massentierhaltung und fordert stattdessen artgerechte Haltungsbedingungen für alle Nutztiere.

Während die Haltung von ausgewachsenen Milchkühen gar nicht geregelt ist, bestehen für neugeborene Kälber nur unzureichende Vorgaben. Absolut inakzeptabel ist hierbei aus Sicht der WTG, dass Kälber bis zur sechsten Lebenswoche betäubungslos enthornt werden dürfen.

Die CDU/CSU möchte dieses Problem lösen, indem sie die Milchkuhhaltung auf genetisch hornlos gezüchtete Rassen umstellen will.

Für die FDP besteht zu diesem Thema noch Forschungsbedarf, und sie wälzt die Verantwortung dementsprechend auf die Wissenschaft ab.

Die Grünen und die Piratenpartei befürworten hingegen ein Verbot des betäubungslosen Enthornens.

Ebenso die Linkspartei, die jedoch langfristig wie die CDU/CSU für den Einsatz genetisch hornloser Rinder plädiert.

Nicht zuletzt bemängelt die Welttierschutzgesellschaft, dass für den Konsumenten nicht erkennbar ist, woher ihre Milch stammt und unter welchen Bedingungen die jeweiligen Kühe gehalten wurden.

Beinahe alle Parteien teilen diese Ansicht und sprechen sich für eine transparentere Kennzeichnung aus. Einzig die FDP sieht hier keine Notwendigkeit, gesetzgeberisch tätig zu werden.

Die ausführlichen Antworten der Parteien auf alle Fragen können Sie auf der Webseite www.kuhplusdu.de nachlesen.

Machen Sie sich selbst ein Bild davon, wie ernst unsere Politiker das Leiden deutscher Milchkühe tatsächlich nehmen, und gehen Sie wählen!

Über KUH+DU:

KUH+DU ist eine Kampagne der Welttierschutzgesellschaft zur Verbesserung der Haltungsbedingungen von Milchkühen. Durch Aufklärungsarbeit möchte die Kampagne über den höheren Bedarf an Tierschutz in der Milchkuhhaltung informieren und einen bewussteren Milchkonsum fördern.

Über Welttierschutzgesellschaft e.V.:

Unter dem Leitsatz „Tierschutz fängt beim Menschen an“ engagiert sich die Welttierschutzgesellschaft weltweit für ein besseres Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Ihre Vision ist eine Welt, in der Tiere von den Menschen in ihrem Umfeld wahrgenommen sowie respektvoll und artgerecht behandelt werden.

Welttierschutzgesellschaft e.V.
Reinhardtstr. 10
10117 Berlin
Tel.: 030-9237226-0
Fax: 030-9237226-29
www.kuhplusdu.de

Pressekontakt:

Patrick Boncourt
Welttierschutzgesellschaft e.V.
Tel.: 030-9237226-13

Pressematerial unter: www.kuhplusdu.de/presse
Zur Veröffentlichung, honorarfrei. Belegexemplar oder Hinweis erbeten.

Patrick Boncourt
Welttierschutzgesellschaft e.V.
Tel.: 030-9237226-13

Unter dem Leitsatz „Tierschutz fängt beim Menschen an“ engagiert sich die Welttierschutzgesellschaft weltweit für ein besseres Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Ihre Vision ist eine Welt, in der Tiere von den Menschen in ihrem Umfeld wahrgenommen sowie respektvoll und artgerecht behandelt werden.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/748063/Bundestagswahl-2013-Unsere-Wahlpruefsteine-fuer-die-Milchkuehe.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

OpenPr.de: Berlin, 18. September 2013 – In ihrer aktuellen Kampagne „KUH+DU“ fordert die Welttierschutzgesellschaft (WTG) bessere Haltungsbedingungen und mehr Lebensqualität für Milchkühe.

Um dies zu realisieren, ist insbesondere auch ein aktives Handeln der Politik notwendig.

Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl am kommenden Sonntag wollte die WTG deshalb von den Parteien wissen, wie sie im Einzelnen zu dem Thema stehen.

Den fünf großen Parteien wurden jeweils fünf Fragen zur Problematik der Milchkuhhaltung gestellt.

Einzig die SPD hat auf die Fragen bis zum Stichtag nicht geantwortet.

Als äußerst problematisch sieht die Welttierschutzgesellschaft, dass die Haltung von Milchkühen in Deutschland noch immer nicht reglementiert ist – ein konventioneller Milchbauer kann seine Kühe letztlich halten, wie er möchte.

Auf Anfrage verweist die CDU/CSU hierzu auf ihre bisherige Regierungsarbeit, wonach Betriebe ab 2014 eine Förderprämie von bis zu 40% für tierschutzkonforme Neubauten beantragen können.

Die FDP hält die Novellierung des Deutschen Tierschutzgesetzes für ausreichend und sieht für weitere Verordnungen keine Notwendigkeit.

Die Linkspartei sowie die Grünen hingegen betonen beide, dass sie hier sehr wohl Handlungsbedarf sehen und sich für klare Haltungsvorgaben für alle Nutztiere einsetzen wollen.

Die Piratenpartei distanziert sich gänzlich von der Massentierhaltung und fordert stattdessen artgerechte Haltungsbedingungen für alle Nutztiere.

Während die Haltung von ausgewachsenen Milchkühen gar nicht geregelt ist, bestehen für neugeborene Kälber nur unzureichende Vorgaben. Absolut inakzeptabel ist hierbei aus Sicht der WTG, dass Kälber bis zur sechsten Lebenswoche betäubungslos enthornt werden dürfen.

Die CDU/CSU möchte dieses Problem lösen, indem sie die Milchkuhhaltung auf genetisch hornlos gezüchtete Rassen umstellen will.

Für die FDP besteht zu diesem Thema noch Forschungsbedarf, und sie wälzt die Verantwortung dementsprechend auf die Wissenschaft ab.

Die Grünen und die Piratenpartei befürworten hingegen ein Verbot des betäubungslosen Enthornens.

Ebenso die Linkspartei, die jedoch langfristig wie die CDU/CSU für den Einsatz genetisch hornloser Rinder plädiert.

Nicht zuletzt bemängelt die Welttierschutzgesellschaft, dass für den Konsumenten nicht erkennbar ist, woher ihre Milch stammt und unter welchen Bedingungen die jeweiligen Kühe gehalten wurden.

Beinahe alle Parteien teilen diese Ansicht und sprechen sich für eine transparentere Kennzeichnung aus. Einzig die FDP sieht hier keine Notwendigkeit, gesetzgeberisch tätig zu werden.

Die ausführlichen Antworten der Parteien auf alle Fragen können Sie auf der Webseite www.kuhplusdu.de nachlesen.

Machen Sie sich selbst ein Bild davon, wie ernst unsere Politiker das Leiden deutscher Milchkühe tatsächlich nehmen, und gehen Sie wählen!

Über KUH+DU:

KUH+DU ist eine Kampagne der Welttierschutzgesellschaft zur Verbesserung der Haltungsbedingungen von Milchkühen. Durch Aufklärungsarbeit möchte die Kampagne über den höheren Bedarf an Tierschutz in der Milchkuhhaltung informieren und einen bewussteren Milchkonsum fördern.

Über Welttierschutzgesellschaft e.V.:

Unter dem Leitsatz „Tierschutz fängt beim Menschen an“ engagiert sich die Welttierschutzgesellschaft weltweit für ein besseres Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Ihre Vision ist eine Welt, in der Tiere von den Menschen in ihrem Umfeld wahrgenommen sowie respektvoll und artgerecht behandelt werden.

Welttierschutzgesellschaft e.V.
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10117 Berlin
Tel.: 030-9237226-0
Fax: 030-9237226-29
www.kuhplusdu.de

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Tel.: 030-9237226-13

Pressematerial unter: www.kuhplusdu.de/presse
Zur Veröffentlichung, honorarfrei. Belegexemplar oder Hinweis erbeten.

Patrick Boncourt
Welttierschutzgesellschaft e.V.
Tel.: 030-9237226-13

Unter dem Leitsatz „Tierschutz fängt beim Menschen an“ engagiert sich die Welttierschutzgesellschaft weltweit für ein besseres Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Ihre Vision ist eine Welt, in der Tiere von den Menschen in ihrem Umfeld wahrgenommen sowie respektvoll und artgerecht behandelt werden.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/748063/Bundestagswahl-2013-Unsere-Wahlpruefsteine-fuer-die-Milchkuehe.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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