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Weitere News: Liberale Schwule und Lesben fordern Möglichkeit der Blutspende auch für Homo- und Bisexuelle!
Veröffentlicht am Freitag, dem 16. März 2012 @ 10:16:25 auf Parteien-News.de
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„Gutes Blut = heterosexuelles Blut und schlechtes Blut = schwules Blut? Eine Unterscheidung von heterosexuellen und homo- bzw. bisexuellen Blutspendern führt zu nicht hinnehmbarer Diskriminierung. Es gibt kein gutes Blut oder schlechtes Blut. Die Diskriminierung Homo- und Bisexueller bei der Blutspende muss ein Ende haben.“, fordert Manfred DONACK, der Bundesvorsitzende der Liberalen Schwulen und Lesben.
"Es geht nicht darum, zu diskriminieren, sondern darum, Empfänger zu schützen", erklärte nach dpa-Angaben Peter Enders, der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag. Manfred DONACK spricht sich gegen diese Sichtweise aus, denn es gelte: „Wenn es Herrn Enders und der CDU tatsächlich um den Schutz der Empfänger ginge, verstehe ich nicht, wieso Heterosexuelle Blut spenden dürfen. Heteros können sich genauso mit dem HI-Virus infizieren und in der sechswöchigen Inkubationszeit den Virus übertragen.“. Sowohl der EU-Kommissar für Gesundheit John Dalli forderte eine Aufhebung des Blutspendeverbots für Schwule.
Die Auffassung der Bundesärztekammer stelle in der Hauptsache das Ziel der Risikominimierung bei Homo- und Bisexuellen in den Vordergrund ohne aber in ausreichender Weise den Aspekt der Diskriminierung gerade dieser Gruppe zu beleuchten, bemängelt Manfred DONACK.
„Um den Bedenken der Bundesärztekammer und der Deutschen Aidshilfe Rechnung zu tragen, wäre bei der Aufhebung des Verbots eine sogenannte „Keuschheitsperiode“ von circa sechs Wochen einzuführen, die aber dann für alle gleichermaßen gelten muss. Jedem potenziellen Blutspender unabhängig von seiner sexuellen Orientierung müssen dann auch die Fragen nach seinem Sexualverhalten gestellt werden. “, führt Manfred DONACK weiter aus.
Liberale Schwule und Lesben (LiSL)
c/o FDP
Dorotheenstr. 56
10117 Berlin
Manfred Krönauer
Stellv. Bundesvorsitzender (Presse)
Die Liberalen Schwulen und Lesben haben sich als Verein am 26. Juni 2010 in Gummersbach gegründet, um Schwulen- und Lesbenpolitik in der liberalen Gemeinschaft gestalten zu wollen. Wir streben an, eine anerkannte Vorfeldorganisation der FDP zu werden. In Zusammenarbeit mit dem Bundesarbeitskreis Schwulen- und Lesbenpolitik der Jungen Liberalen wollen wir uns u.a. bei Bundesparteitagen an der politischen Willensbildung beteiligen.
Wir wollen die liberale Schwulen- und Lesbenpolitik nach außen darstellen und dienen hier auch als Ansprechpartner. Unsere Politik publizieren wir u.a. mit Präsenz bei Christopher-Street-Days, von denen auch Fotos hier zu finden sind.
Politische Arbeit, Aktionen und Werbemittel kosten Geld. Wir finanzieren unsere Ausgaben durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Bitte werden auch Sie Mitglied oder spenden Sie einen Betrag an uns.
Die Ausstellung einer steuerlich absetzbaren Spendenquittung ist uns leider aus rechtlichen Gründen nicht möglich.
Liberale Schwule und Lesben
Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/616839/Liberale-Schwule-und-Lesben-fordern-Moeglichkeit-der-Blutspende-auch-fuer-Homo-und-Bisexuelle.html
„Gutes Blut = heterosexuelles Blut und schlechtes Blut = schwules Blut? Eine Unterscheidung von heterosexuellen und homo- bzw. bisexuellen Blutspendern führt zu nicht hinnehmbarer Diskriminierung. Es gibt kein gutes Blut oder schlechtes Blut. Die Diskriminierung Homo- und Bisexueller bei der Blutspende muss ein Ende haben.“, fordert Manfred DONACK, der Bundesvorsitzende der Liberalen Schwulen und Lesben.
"Es geht nicht darum, zu diskriminieren, sondern darum, Empfänger zu schützen", erklärte nach dpa-Angaben Peter Enders, der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag. Manfred DONACK spricht sich gegen diese Sichtweise aus, denn es gelte: „Wenn es Herrn Enders und der CDU tatsächlich um den Schutz der Empfänger ginge, verstehe ich nicht, wieso Heterosexuelle Blut spenden dürfen. Heteros können sich genauso mit dem HI-Virus infizieren und in der sechswöchigen Inkubationszeit den Virus übertragen.“. Sowohl der EU-Kommissar für Gesundheit John Dalli forderte eine Aufhebung des Blutspendeverbots für Schwule.
Die Auffassung der Bundesärztekammer stelle in der Hauptsache das Ziel der Risikominimierung bei Homo- und Bisexuellen in den Vordergrund ohne aber in ausreichender Weise den Aspekt der Diskriminierung gerade dieser Gruppe zu beleuchten, bemängelt Manfred DONACK.
„Um den Bedenken der Bundesärztekammer und der Deutschen Aidshilfe Rechnung zu tragen, wäre bei der Aufhebung des Verbots eine sogenannte „Keuschheitsperiode“ von circa sechs Wochen einzuführen, die aber dann für alle gleichermaßen gelten muss. Jedem potenziellen Blutspender unabhängig von seiner sexuellen Orientierung müssen dann auch die Fragen nach seinem Sexualverhalten gestellt werden. “, führt Manfred DONACK weiter aus.
Liberale Schwule und Lesben (LiSL)
c/o FDP
Dorotheenstr. 56
10117 Berlin
Manfred Krönauer
Stellv. Bundesvorsitzender (Presse)
Die Liberalen Schwulen und Lesben haben sich als Verein am 26. Juni 2010 in Gummersbach gegründet, um Schwulen- und Lesbenpolitik in der liberalen Gemeinschaft gestalten zu wollen. Wir streben an, eine anerkannte Vorfeldorganisation der FDP zu werden. In Zusammenarbeit mit dem Bundesarbeitskreis Schwulen- und Lesbenpolitik der Jungen Liberalen wollen wir uns u.a. bei Bundesparteitagen an der politischen Willensbildung beteiligen.
Wir wollen die liberale Schwulen- und Lesbenpolitik nach außen darstellen und dienen hier auch als Ansprechpartner. Unsere Politik publizieren wir u.a. mit Präsenz bei Christopher-Street-Days, von denen auch Fotos hier zu finden sind.
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Die Ausstellung einer steuerlich absetzbaren Spendenquittung ist uns leider aus rechtlichen Gründen nicht möglich.
Liberale Schwule und Lesben
Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/616839/Liberale-Schwule-und-Lesben-fordern-Moeglichkeit-der-Blutspende-auch-fuer-Homo-und-Bisexuelle.html
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