Mensch werde wesentlich!

Mensch werde wesentlich!

„Erheb dein Gesicht und beginne zu streben, suche das Licht und gewinne das Leben“, heißt es im Text eines alten Liedes. Schon längst ist uns Menschen also bekannt, dass unser Hirn über unsere Sinnesorgane informiert wird und wir dadurch befähigt werden, zielstrebig nach dem Licht der Erkenntnis suchen und den Sinn unseres Daseins finden zu können. Und indem wir uns als einen Teil eines großen Ganzen begreifen, das es zu nutzen und zu bewahren gilt, gewinnen wir unser wunderbares, konkret einmaliges Leben.
Es ist heute an der Zeit zu fragen, was macht unser Mensch-Sein aus und wenn wir unsere Gegenwart am Geschehen unserer Geschichte messen ist es besonders heute auch an der Zeit an das Überleben des Mensch-Seins zu denken.
Aus dem Irrglauben an ihr „Herrenmenschentum“ wurden die Deutschen in zwei Weltkriegen zu schrecklichen Grausamkeiten missbraucht.
Aus der Hoffnungslosigkeit in ihrem Leben nicht glücklich werden und ihr konkretes Dasein so nicht mehr ertragen zu können meinen viele Anhänger extremistischen Irrglaubens ihrem Leben durch Grausamkeiten einen Sinn geben zu können.
Nicht selten werden wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Errungenschaften zu zerstörerischem Beenden missbraucht. So mussten nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki viele Wissenschaftler bitter zur Kenntnis nehmen dass sie dem Irrglauben erlegen waren, die Gesetzlichkeit und Verfassungen bürgerlicher Demokratien würden reichen solch einen grauenvollen Missbrauch ihrer Erkenntnisse und ihres Wirkens auszuschließen.
Heute steht besonders eine Frage vor allen Völkern, Staaten und Bündnissen: Wie können die gesellschaftlichen Verhältnisse so gestaltet werden, dass der Fortschritt unseres produktiven Vermögens sozialen Fortschritt für alle Menschen und stabile ökologische Gleichgewichte für unseren Heimatplaneten bringen.
Wir Menschen sind in der Lage die uns bestimmenden Naturgesetze und die Gesetzmäßigkeiten unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens zu erkennen und sie zu nutzen sodass also letztlich alles Gute oder Schlechte, das uns widerfährt von uns bewusst beeinflusst, also von uns Menschen und in unserem Sinn verändert werden kann oder von uns selbst geschaffen wurde und somit erst recht veränderbar ist.
Auf der Suche nach Antworten und Lösungswegen müssen wir uns immer wieder neuen Fragen und Problemen stellen die wir nur gemeinsam beantworten und lösen können, im Dialog und im Zusammenwirken.
Lasst uns also über unsere Befindlichkeiten reden! Lasst uns vorbehaltlos und unvoreingenommen unser gegenwärtiges Dasein bedenken und gemeinsam danach suchen wie wir uns auf unserer Erde einen menschenwürdigen Wohnsitz für uns alle errichten können.

Wagen wir die Menschlichkeit!
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

Mensch werde wesentlich!

„Erheb dein Gesicht und beginne zu streben, suche das Licht und gewinne das Leben“, heißt es im Text eines alten Liedes. Schon längst ist uns Menschen also bekannt, dass unser Hirn über unsere Sinnesorgane informiert wird und wir dadurch befähigt werden, zielstrebig nach dem Licht der Erkenntnis suchen und den Sinn unseres Daseins finden zu können. Und indem wir uns als einen Teil eines großen Ganzen begreifen, das es zu nutzen und zu bewahren gilt, gewinnen wir unser wunderbares, konkret einmaliges Leben.
Es ist heute an der Zeit zu fragen, was macht unser Mensch-Sein aus und wenn wir unsere Gegenwart am Geschehen unserer Geschichte messen ist es besonders heute auch an der Zeit an das Überleben des Mensch-Seins zu denken.
Aus dem Irrglauben an ihr „Herrenmenschentum“ wurden die Deutschen in zwei Weltkriegen zu schrecklichen Grausamkeiten missbraucht.
Aus der Hoffnungslosigkeit in ihrem Leben nicht glücklich werden und ihr konkretes Dasein so nicht mehr ertragen zu können meinen viele Anhänger extremistischen Irrglaubens ihrem Leben durch Grausamkeiten einen Sinn geben zu können.
Nicht selten werden wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Errungenschaften zu zerstörerischem Beenden missbraucht. So mussten nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki viele Wissenschaftler bitter zur Kenntnis nehmen dass sie dem Irrglauben erlegen waren, die Gesetzlichkeit und Verfassungen bürgerlicher Demokratien würden reichen solch einen grauenvollen Missbrauch ihrer Erkenntnisse und ihres Wirkens auszuschließen.
Heute steht besonders eine Frage vor allen Völkern, Staaten und Bündnissen: Wie können die gesellschaftlichen Verhältnisse so gestaltet werden, dass der Fortschritt unseres produktiven Vermögens sozialen Fortschritt für alle Menschen und stabile ökologische Gleichgewichte für unseren Heimatplaneten bringen.
Wir Menschen sind in der Lage die uns bestimmenden Naturgesetze und die Gesetzmäßigkeiten unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens zu erkennen und sie zu nutzen sodass also letztlich alles Gute oder Schlechte, das uns widerfährt von uns bewusst beeinflusst, also von uns Menschen und in unserem Sinn verändert werden kann oder von uns selbst geschaffen wurde und somit erst recht veränderbar ist.
Auf der Suche nach Antworten und Lösungswegen müssen wir uns immer wieder neuen Fragen und Problemen stellen die wir nur gemeinsam beantworten und lösen können, im Dialog und im Zusammenwirken.
Lasst uns also über unsere Befindlichkeiten reden! Lasst uns vorbehaltlos und unvoreingenommen unser gegenwärtiges Dasein bedenken und gemeinsam danach suchen wie wir uns auf unserer Erde einen menschenwürdigen Wohnsitz für uns alle errichten können.

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Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

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