Experten einig: Glückliche Mitarbeiter führen zum Erfolg

Corporate Happiness Kongress 2014 zeigt Wege in die Arbeitswelt der Zukunft

MÜNCHEN. Was bewirkt eine Unternehmenskultur, die sich am Glück jedes einzelnen Mitarbeiters orientiert? Dieser Frage gingen die hochkarätigen Referenten und Teilnehmer des diesjährigen Corporate Happiness Kongresses in den Räumlichkeiten der Hochschule München nach.

"Zufriedene Mitarbeiter sind motivierter und engagieren sich mehr fürs Unternehmen. Das ist mittlerweile nichts Neues mehr. Dass es aber wissenschaftliche Erkenntnisse dazu gibt, was Mitarbeiter nachhaltig zufriedener macht und vor allem, dass man Glücklichsein lernen kann, dieses Wissen ist neu und besonders für Unternehmen sehr spannend!" Dr. Oliver Haas, Buchautor und Begründer von Corporate Happiness, möchte mit dem Kongress mehr Aufmerksamkeit auf die wissenschaftlich fundierte Glücksforschung lenken, die bereits seit mehreren Jahren an Eliteuniversitäten wie Harvard oder der University of Pennsylvania betrieben wird.

Haas ist davon überzeugt, dass Unternehmen, die sich dem Thema Glück und Mitarbeiter widmen, automatisch erfolgreicher werden: höhere Rendite, Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Nachhaltigkeit, Kundenzufriedenheit, Arbeitgeberattraktivität etc. Die Hotelgruppe Upstalsboom präsentierte sich auf dem Kongress als Best-Practice-Beispiel. In den letzten drei Jahren konnte das Unternehmen mit Hilfe der Umsetzung von Corporate Happiness den Umsatz um fast 100 Prozent steigern, die Mitarbeiterzufriedenheit um ca. 80 Prozent erhöhen, die Krankheitstage und die Fluktuation halbieren sowie die Anzahl der Bewerbungen verfünffachen.

Die Zeit ist reif für diese Art des Umdenkens in Unternehmen. Dies bestätigten auch die Referenten mit ihren Vortragsthemen. Inhaber und Geschäftsführer der SchmidtColleg GmbH & Co. KG Dr. Dr. Cay von Fournier sieht unsere Gesellschaft am Ende des fünften Kondratieff-Zyklus, in der Abschwungphase des Wachstumsfaktors "Informationstechnik". Zukunftsforscher stellen die Hypothese auf, dass der nächste große Trend der Arbeitsgesellschaft, der sechste Kondratieff-Zyklus, in der psychosozialen Gesundheit des Menschen liegt. Dr. Dr. Cay von Fournier ist überzeugt, "dass eine kluge Strategie, wirksame Führung und ein gesundes Leben die Eckpfeiler einer ganzheitlichen Betrachtung eines Unternehmens sein müssen."

Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fakultät Betriebswirtschaft der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, geht sogar noch weiter. Er beschäftigt sich seit 1995 mit den Arbeitsschwerpunkten Makroökonomie, insbesondere Geld- und Währungspolitik, psychologische Ökonomie (Behavioral Economics) und interdisziplinäre Glücksforschung (Happiness Research). In seinem Vortrag "Glücksforschung - worauf es wirklich im Leben ankommt" ging er darauf ein, welch großen volkswirtschaftlichen Nutzen eine glücksorientierte Ausrichtung der Wirtschaft für Deutschland haben würde. So kam auch eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags 2013 zu dem Ergebnis: "Wir brauchen eine neue Wohlstandsmessung, die das BIP relativiert und die sozialen und ökologischen Dimensionen gleichberechtigt berücksichtigt." Ruckriegel ist davon überzeugt, dass jeder Einzelne etwas dafür tun kann und tun sollte, um glücklicher zu werden. Dies kommt nicht nur jedem persönlich zu Gute, sondern auch der gesamten Gesellschaft. Er zitierte die US-Glücksforscherin Sony Lyubormirsky aus dem Jahr 2008: "Etwas dafür zu tun, glücklicher zu werden, ist die lohnendste Anstrengung Ihres Lebens."

Ein Einblick in das Glücksempfinden anderen Nationen und Länder gab die deutsch-holländische Rednerin und Autorin Maike van den Boom. Während ihrer Weltreise im vergangenen Jahr besuchte sie die 13 glücklichsten Länder der Welt und stellte den Menschen dort die Fragen: "Würdest du dich als glücklichen Menschen bezeichnen?" und "Was macht dich glücklich?". Sie bereiste u. a. Costa Rica, Mexico, Dänemark, Kanada, Norwegen, Australien und die Niederlande. In Costa Rica beispielsweise scheine vielleicht oft die Sonne - jedoch herrsche große Armut. Warum fühlen sich die Menschen dort trotzdem glücklicher als bei uns im sicheren und reichen Deutschland? Drei Glückstipps für Deutschland aus den glücklichsten Ländern der Welt gab sie den Kongressteilnehmern mit nach Hause: Disziplin, Vertrauen, Freiheit. Die wohl schönste Botschaft, die eine Dame aus Mexico Frau van den Boom in ihrem gemeinsamen Gespräch mitgab, war: "Das wichtigste in meinem Leben bin ich! Wenn es mir gut geht, geht es auch den anderen gut."

Dr. Oliver Haas bedankte sich nach den zwei Tagen bei allen Referenten - Dr. Ilona Bürgel, Dr. Dr. Cay von Fournier, Maike van den Boom, Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel, Yvonne Villiger, Michael Tomoff, Tobias Illig, Petra Waldmann, Prof. Dr. Rainer Waldmann, Alexandra Loew, Dr. Theresa Keller, Christian Fein und Kristian Gründling - für die Inputs, Vorträge und Erkenntnisse aus ihrer Berufspraxis. "Die Erkenntnisse aus der Wissenschaft sind da und einfach umsetzbar. Es fehlt vielen Unternehmen jedoch noch an Mut, das Glück ihrer Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen. Der Kongress soll ein Netzwerk für all diejenigen Vordenker schaffen, die sich für eine Arbeitswelt interessieren, die auf Potenzialentfaltung, Wertschätzung und Sinnhaftigkeit aufgebaut ist", so Haas.

Pressekontakt:
Dreamteam Academy GmbH
Lisa Ganster, Marketing & PR
Leopoldstr. 56
80802 München
Tel.: +49 (0)89 8906731-77
Fax: +49 (0)89 8906731-31
E-Mail: ganster@corporate-happiness.de
www.corporate-happiness.de

Bereits seit mehr als zehn Jahren wird das Glück des Menschen an Eliteuniversitäten wie Harvard und der University of Pennsylvania erforscht und gelehrt. Die DREAMTEAM ACADEMY GMBH mit Sitz in München hat sich auf die wissenschaftlich fundierte Anwendung im Bereich Organisations- und Personalentwicklung spezialisiert. Ihr Konzept CORPORATE HAPPINESS® baut auf den neuesten Erkenntnissen der Glücksforschung auf. Mit CORPORATE HAPPINESS® schaffen Dr. Oliver Haas und sein Team eine Unternehmenskultur, die das persönliche und berufliche Glück jedes einzelnen Mitarbeiters in den Mittelpunkt stellt. Eine Win-Win Situation für alle - denn Unternehmen werden so nachhaltig erfolgreicher, effizienter und konkurrenzfähiger.
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Lisa Ganster
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ganster@corporate-happiness.de
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Corporate Happiness Kongress 2014 zeigt Wege in die Arbeitswelt der Zukunft

MÜNCHEN. Was bewirkt eine Unternehmenskultur, die sich am Glück jedes einzelnen Mitarbeiters orientiert? Dieser Frage gingen die hochkarätigen Referenten und Teilnehmer des diesjährigen Corporate Happiness Kongresses in den Räumlichkeiten der Hochschule München nach.

"Zufriedene Mitarbeiter sind motivierter und engagieren sich mehr fürs Unternehmen. Das ist mittlerweile nichts Neues mehr. Dass es aber wissenschaftliche Erkenntnisse dazu gibt, was Mitarbeiter nachhaltig zufriedener macht und vor allem, dass man Glücklichsein lernen kann, dieses Wissen ist neu und besonders für Unternehmen sehr spannend!" Dr. Oliver Haas, Buchautor und Begründer von Corporate Happiness, möchte mit dem Kongress mehr Aufmerksamkeit auf die wissenschaftlich fundierte Glücksforschung lenken, die bereits seit mehreren Jahren an Eliteuniversitäten wie Harvard oder der University of Pennsylvania betrieben wird.

Haas ist davon überzeugt, dass Unternehmen, die sich dem Thema Glück und Mitarbeiter widmen, automatisch erfolgreicher werden: höhere Rendite, Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Nachhaltigkeit, Kundenzufriedenheit, Arbeitgeberattraktivität etc. Die Hotelgruppe Upstalsboom präsentierte sich auf dem Kongress als Best-Practice-Beispiel. In den letzten drei Jahren konnte das Unternehmen mit Hilfe der Umsetzung von Corporate Happiness den Umsatz um fast 100 Prozent steigern, die Mitarbeiterzufriedenheit um ca. 80 Prozent erhöhen, die Krankheitstage und die Fluktuation halbieren sowie die Anzahl der Bewerbungen verfünffachen.

Die Zeit ist reif für diese Art des Umdenkens in Unternehmen. Dies bestätigten auch die Referenten mit ihren Vortragsthemen. Inhaber und Geschäftsführer der SchmidtColleg GmbH & Co. KG Dr. Dr. Cay von Fournier sieht unsere Gesellschaft am Ende des fünften Kondratieff-Zyklus, in der Abschwungphase des Wachstumsfaktors "Informationstechnik". Zukunftsforscher stellen die Hypothese auf, dass der nächste große Trend der Arbeitsgesellschaft, der sechste Kondratieff-Zyklus, in der psychosozialen Gesundheit des Menschen liegt. Dr. Dr. Cay von Fournier ist überzeugt, "dass eine kluge Strategie, wirksame Führung und ein gesundes Leben die Eckpfeiler einer ganzheitlichen Betrachtung eines Unternehmens sein müssen."

Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fakultät Betriebswirtschaft der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, geht sogar noch weiter. Er beschäftigt sich seit 1995 mit den Arbeitsschwerpunkten Makroökonomie, insbesondere Geld- und Währungspolitik, psychologische Ökonomie (Behavioral Economics) und interdisziplinäre Glücksforschung (Happiness Research). In seinem Vortrag "Glücksforschung - worauf es wirklich im Leben ankommt" ging er darauf ein, welch großen volkswirtschaftlichen Nutzen eine glücksorientierte Ausrichtung der Wirtschaft für Deutschland haben würde. So kam auch eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags 2013 zu dem Ergebnis: "Wir brauchen eine neue Wohlstandsmessung, die das BIP relativiert und die sozialen und ökologischen Dimensionen gleichberechtigt berücksichtigt." Ruckriegel ist davon überzeugt, dass jeder Einzelne etwas dafür tun kann und tun sollte, um glücklicher zu werden. Dies kommt nicht nur jedem persönlich zu Gute, sondern auch der gesamten Gesellschaft. Er zitierte die US-Glücksforscherin Sony Lyubormirsky aus dem Jahr 2008: "Etwas dafür zu tun, glücklicher zu werden, ist die lohnendste Anstrengung Ihres Lebens."

Ein Einblick in das Glücksempfinden anderen Nationen und Länder gab die deutsch-holländische Rednerin und Autorin Maike van den Boom. Während ihrer Weltreise im vergangenen Jahr besuchte sie die 13 glücklichsten Länder der Welt und stellte den Menschen dort die Fragen: "Würdest du dich als glücklichen Menschen bezeichnen?" und "Was macht dich glücklich?". Sie bereiste u. a. Costa Rica, Mexico, Dänemark, Kanada, Norwegen, Australien und die Niederlande. In Costa Rica beispielsweise scheine vielleicht oft die Sonne - jedoch herrsche große Armut. Warum fühlen sich die Menschen dort trotzdem glücklicher als bei uns im sicheren und reichen Deutschland? Drei Glückstipps für Deutschland aus den glücklichsten Ländern der Welt gab sie den Kongressteilnehmern mit nach Hause: Disziplin, Vertrauen, Freiheit. Die wohl schönste Botschaft, die eine Dame aus Mexico Frau van den Boom in ihrem gemeinsamen Gespräch mitgab, war: "Das wichtigste in meinem Leben bin ich! Wenn es mir gut geht, geht es auch den anderen gut."

Dr. Oliver Haas bedankte sich nach den zwei Tagen bei allen Referenten - Dr. Ilona Bürgel, Dr. Dr. Cay von Fournier, Maike van den Boom, Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel, Yvonne Villiger, Michael Tomoff, Tobias Illig, Petra Waldmann, Prof. Dr. Rainer Waldmann, Alexandra Loew, Dr. Theresa Keller, Christian Fein und Kristian Gründling - für die Inputs, Vorträge und Erkenntnisse aus ihrer Berufspraxis. "Die Erkenntnisse aus der Wissenschaft sind da und einfach umsetzbar. Es fehlt vielen Unternehmen jedoch noch an Mut, das Glück ihrer Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen. Der Kongress soll ein Netzwerk für all diejenigen Vordenker schaffen, die sich für eine Arbeitswelt interessieren, die auf Potenzialentfaltung, Wertschätzung und Sinnhaftigkeit aufgebaut ist", so Haas.

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Bereits seit mehr als zehn Jahren wird das Glück des Menschen an Eliteuniversitäten wie Harvard und der University of Pennsylvania erforscht und gelehrt. Die DREAMTEAM ACADEMY GMBH mit Sitz in München hat sich auf die wissenschaftlich fundierte Anwendung im Bereich Organisations- und Personalentwicklung spezialisiert. Ihr Konzept CORPORATE HAPPINESS® baut auf den neuesten Erkenntnissen der Glücksforschung auf. Mit CORPORATE HAPPINESS® schaffen Dr. Oliver Haas und sein Team eine Unternehmenskultur, die das persönliche und berufliche Glück jedes einzelnen Mitarbeiters in den Mittelpunkt stellt. Eine Win-Win Situation für alle - denn Unternehmen werden so nachhaltig erfolgreicher, effizienter und konkurrenzfähiger.
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