Fluktuationsraten des Planeten

Fluktuation, das bezeichnet allgemein die Schwankungen eines sonst konstanten Mengenverhältnisses, einer Menge. In den Wirtschaftswissenschaften bildet der Begriff herkömmlicherweise die Personalsituation in den Unternehmen beziehungsweise der Wirtschaft ab.

Die Fluktuation der Weltbevölkerung

Der Begriff der Fluktuation in Zusammenhang mit der Weltbevölkerung hängt eng mit dem Begriff Demografie zusammen. Seit der moderne Mensch mit dem Homo Sapiens die Weltbühne betrat, hat die Zahl der lebenden Menschen tatsächlich eine Fluktuation in ihrem engsten Sinne erlebt. Wie auch in anderen Bedeutungsvarianten ist die Fluktuation auch hier von einer Unmenge von Faktoren abhängig. Gerade bei einer Zählung der sich auf unserem Planeten befindlichen Menschen wird das sehr deutlich. Wird die Zahl der Überlebenden in der sogenannten Tobatheorie, der Theorie des Ausbruches eines Supervulkans vor etwa 75.000 Jahren, auf nur etwa 10.000 Überlebende geschätzt, soll sie sich bis ins Jahr 2025 auf 8,17 Milliarden Menschen erhöhen. Die Entwicklung ist expotenziell. Die Faktoren, die zu einer Dezimierung, beziehungsweise zu einem rapiden Bevölkerungswachstum führten und führen, sind in erster Linie Infektionskrankheiten und Nahrungsmittelknappheit. Auch Kriege und ebenso Zivilisationskrankheiten, wie der Nikotingenuss oder Herz-Kreislaufkrankheiten sind zu nennen.

Auf der anderen Seite steht die fortlaufende Entwicklung der medizinischen Wissenschaften, die Industrialisierung. Natürlich spielt hier die Geburtenrate, die Fertilitätsrate, eine große Rolle, genauso wie die Kindersterblichkeit. Die Verhältnisse fluktuieren. Nach einer Bevölkerungsexplosion im Hochmittelalter erfolgte durch Pest, Cholera, Pocken und anderen Seuchen im Spätmittelalter ein Rückgang, im 18. Jahrhundert setzte wiederum ein starkes Bevölkerungswachstum ein. Innerhalb von nur zwei Jahrhunderten vervierfachte sich die Zahl von etwa einer Milliarde auf vier Milliarden im Jahre 1974. Heute leben etwa sieben Milliarden Menschen auf der Erde. Nach Prognosen der Vereinigten Nationen sind bis ins Jahr 2100 etwa 27000 Milliarden Menschen zu erwarten, bliebe die Geburtenrate gleich.

Die Fluktuation im Tierreich

Aber auch in Bezug auf das Tierreich liegt eine Fluktuation vor. Die Fluktuation im Tierreich ist durchaus besorgniserregend, besonders weil hier die Fluktuationsrate im Grunde keine ist. Es geht um regelrechtes Aussterben, um das Verschwinden von Tierarten vom Planeten. Von evolutionsbedingter Regulierung, wie unter anderem postuliert wird, kann keine Rede mehr sein. Der eigentliche einzig tangierende Faktor in dieser Rechnung ist der Mensch und sein Verhalten. Die Wissenschaft hat einige der Gründe zusammengefasst. Da sind zu nennen: Aussterben durch direkte Verfolgung, Aussterben durch Habitatzerstörung, Verinselung und Metapopulationen, Aussterben durch Neobiota, Aussterben durch Prädatoren, Aussterben durch Pathogene. Das Aussterben durch Habitatzerstörung heißt, dass den Tieren der Lebensraum genommen wird. Die sogenannte Metapopulation bildet eine Gruppe von Teilpopulationen ab, die in der Lage sind, andere Populationen zu verdrängen. Das Aussterben durch Neobiota bedeutet, dass neue Tier- oder Pflanzenarten sich etablieren und rasend schnell vermehren, weil sie keine Fressfeinde haben. Hier sind auch Krankheitserreger oder parasitäre Organismen zu nennen. Auch sogenannte Prädatoren, also Tiere, wie zum Beispiel Ratten, oder aber die Ausrottung durch Menschen tragen zu der Fluktuation in der Tierwelt bei.

Auch die Überlegung, intrinsische Ursachen seien der Grund, also Zusammenhänge der Evolutionstheorie seien ursächlich, war weit verbreitet. Man postulierte quasi, das Sterben der Tiere wäre natürlich bedingt und unvermeidbar. Es wird von einer “natürlichen Lebensspanne“ einer Art gesprochen. So werden Mechanismen wie der evolutionäre Selbstmord (Evolutionary Suicide) oder eine Erbguterosion (Telomer Erosion) tatsächlich immer noch ernsthaft diskutiert, obwohl die Theorie der Orthogenese längst als unhaltbar und überholt von der synthetischen Evolutionstheorie gilt.

Fluktuation, das bezeichnet allgemein die Schwankungen eines sonst konstanten Mengenverhältnisses, einer Menge. In den Wirtschaftswissenschaften bildet der Begriff herkömmlicherweise die Personalsituation in den Unternehmen beziehungsweise der Wirtschaft ab.

Die Fluktuation der Weltbevölkerung

Der Begriff der Fluktuation in Zusammenhang mit der Weltbevölkerung hängt eng mit dem Begriff Demografie zusammen. Seit der moderne Mensch mit dem Homo Sapiens die Weltbühne betrat, hat die Zahl der lebenden Menschen tatsächlich eine Fluktuation in ihrem engsten Sinne erlebt. Wie auch in anderen Bedeutungsvarianten ist die Fluktuation auch hier von einer Unmenge von Faktoren abhängig. Gerade bei einer Zählung der sich auf unserem Planeten befindlichen Menschen wird das sehr deutlich. Wird die Zahl der Überlebenden in der sogenannten Tobatheorie, der Theorie des Ausbruches eines Supervulkans vor etwa 75.000 Jahren, auf nur etwa 10.000 Überlebende geschätzt, soll sie sich bis ins Jahr 2025 auf 8,17 Milliarden Menschen erhöhen. Die Entwicklung ist expotenziell. Die Faktoren, die zu einer Dezimierung, beziehungsweise zu einem rapiden Bevölkerungswachstum führten und führen, sind in erster Linie Infektionskrankheiten und Nahrungsmittelknappheit. Auch Kriege und ebenso Zivilisationskrankheiten, wie der Nikotingenuss oder Herz-Kreislaufkrankheiten sind zu nennen.

Auf der anderen Seite steht die fortlaufende Entwicklung der medizinischen Wissenschaften, die Industrialisierung. Natürlich spielt hier die Geburtenrate, die Fertilitätsrate, eine große Rolle, genauso wie die Kindersterblichkeit. Die Verhältnisse fluktuieren. Nach einer Bevölkerungsexplosion im Hochmittelalter erfolgte durch Pest, Cholera, Pocken und anderen Seuchen im Spätmittelalter ein Rückgang, im 18. Jahrhundert setzte wiederum ein starkes Bevölkerungswachstum ein. Innerhalb von nur zwei Jahrhunderten vervierfachte sich die Zahl von etwa einer Milliarde auf vier Milliarden im Jahre 1974. Heute leben etwa sieben Milliarden Menschen auf der Erde. Nach Prognosen der Vereinigten Nationen sind bis ins Jahr 2100 etwa 27000 Milliarden Menschen zu erwarten, bliebe die Geburtenrate gleich.

Die Fluktuation im Tierreich

Aber auch in Bezug auf das Tierreich liegt eine Fluktuation vor. Die Fluktuation im Tierreich ist durchaus besorgniserregend, besonders weil hier die Fluktuationsrate im Grunde keine ist. Es geht um regelrechtes Aussterben, um das Verschwinden von Tierarten vom Planeten. Von evolutionsbedingter Regulierung, wie unter anderem postuliert wird, kann keine Rede mehr sein. Der eigentliche einzig tangierende Faktor in dieser Rechnung ist der Mensch und sein Verhalten. Die Wissenschaft hat einige der Gründe zusammengefasst. Da sind zu nennen: Aussterben durch direkte Verfolgung, Aussterben durch Habitatzerstörung, Verinselung und Metapopulationen, Aussterben durch Neobiota, Aussterben durch Prädatoren, Aussterben durch Pathogene. Das Aussterben durch Habitatzerstörung heißt, dass den Tieren der Lebensraum genommen wird. Die sogenannte Metapopulation bildet eine Gruppe von Teilpopulationen ab, die in der Lage sind, andere Populationen zu verdrängen. Das Aussterben durch Neobiota bedeutet, dass neue Tier- oder Pflanzenarten sich etablieren und rasend schnell vermehren, weil sie keine Fressfeinde haben. Hier sind auch Krankheitserreger oder parasitäre Organismen zu nennen. Auch sogenannte Prädatoren, also Tiere, wie zum Beispiel Ratten, oder aber die Ausrottung durch Menschen tragen zu der Fluktuation in der Tierwelt bei.

Auch die Überlegung, intrinsische Ursachen seien der Grund, also Zusammenhänge der Evolutionstheorie seien ursächlich, war weit verbreitet. Man postulierte quasi, das Sterben der Tiere wäre natürlich bedingt und unvermeidbar. Es wird von einer “natürlichen Lebensspanne“ einer Art gesprochen. So werden Mechanismen wie der evolutionäre Selbstmord (Evolutionary Suicide) oder eine Erbguterosion (Telomer Erosion) tatsächlich immer noch ernsthaft diskutiert, obwohl die Theorie der Orthogenese längst als unhaltbar und überholt von der synthetischen Evolutionstheorie gilt.

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