OptiSilence - wenn sich Lärm in Luft auflöst

Auf der AUTOMATICA 2010 können die Besucher beim Kooperationsstand des Mechatronik-Clusters in der "Zone der Ruhe" dem Trubel entfliehen. PROFACTOR, die Unternehmensgruppe für Produktionstechnologie, demonstriert dort das elektronische System OptiSilence. Die Mechatronik-Lösung verarbeitet mit Hilfe einer intelligenten Regelungseinheit Mikrofonsignale und steuert damit gezielt Lautsprecher an, die Gegenschallfelder erzeugen und den Störschall überlagern. Der Lärm löst sich in Luft auf.

Anwendung findet das Gerät unter anderen bei Bedienständen von Bearbeitungsmaschinen zur Bedämpfung des Außenlärms oder auch bei Beschneiungsanlagen. Durch seine kompakte Bauweise ist OptiSilence flexibel einsetzbar - sowohl in geschlossenen Räumen und Hallen wie auch im freien Feld. "Wir wollen mit unserem Active-Noise-Control-System vor allem die Lüftungsindustrie, Hersteller von Kompressoren sowie den Maschinen- und Anlagenbau ansprechen", zählt Ing. Maria Führlinger MSc, Leiterin der Abteilung Technology Transfer - Process Technologies and Smart Materials bei PROFACTOR die Zielbranchen auf.

Die Vorteile auf einen Blick
Gegenüber passiven Methoden zur Schalldämmung bietet dieses aktive System wesentliche Vorteile im tieffrequenten Bereich. Um mit passiven Maßnahmen tiefe Grenzfrequenzen zu erreichen, werden massive Absorber oder Resonatoren eingesetzt, die nicht in jeder Applikation Platz finden. Dämmmaterialien, Massetilger bzw. Anti-Dröhnbeläge erhöhen das Gewicht. Hier arbeitet ein aktives System wesentlich effizienter, denn die Materialien sind platzsparender und kostengünstiger.

Eingriffe in bestehende Konstruktionen sind in den meisten Fällen nicht nötig, da die Mikrofone und Lautsprecher an den gewünschten Orten der Störschallunterdrückung positioniert bzw. montiert und am ANC-System angeschlossen werden. Dies ermöglicht einen freien Zugang zu den Maschinen, wenn die Anlage zum Beispiel gewartet werden muss. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das System durch den Einsatz intelligenter Regelungskonzepte an das Störsignal anpasst.

PROFACTOR-Blog: Your daily dose of production research: http://profactor.at
PROFACTOR Gruppe
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PROFACTOR ist eine international anerkannte, außeruniversitäre Unternehmensgruppe für angewandte Produktionsforschung. Rund 110 Mitarbeiter entwickeln an den Standorten Steyr und Seibersdorf neue Technologien, Lösungen und Produkte für produzierende Unternehmen. Die Referenzliste reicht von innovativen Klein- und Mittelbetrieben bis hin zu internationalen Großkonzernen.
PROFACTOR GmbH
Kathrin Riedlecker
Im Stadtgut A2
4407
Steyr-Gleink
kathrin.riedlecker@profactor.at
+43 7252 885-141
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Auf der AUTOMATICA 2010 können die Besucher beim Kooperationsstand des Mechatronik-Clusters in der "Zone der Ruhe" dem Trubel entfliehen. PROFACTOR, die Unternehmensgruppe für Produktionstechnologie, demonstriert dort das elektronische System OptiSilence. Die Mechatronik-Lösung verarbeitet mit Hilfe einer intelligenten Regelungseinheit Mikrofonsignale und steuert damit gezielt Lautsprecher an, die Gegenschallfelder erzeugen und den Störschall überlagern. Der Lärm löst sich in Luft auf.

Anwendung findet das Gerät unter anderen bei Bedienständen von Bearbeitungsmaschinen zur Bedämpfung des Außenlärms oder auch bei Beschneiungsanlagen. Durch seine kompakte Bauweise ist OptiSilence flexibel einsetzbar - sowohl in geschlossenen Räumen und Hallen wie auch im freien Feld. "Wir wollen mit unserem Active-Noise-Control-System vor allem die Lüftungsindustrie, Hersteller von Kompressoren sowie den Maschinen- und Anlagenbau ansprechen", zählt Ing. Maria Führlinger MSc, Leiterin der Abteilung Technology Transfer - Process Technologies and Smart Materials bei PROFACTOR die Zielbranchen auf.

Die Vorteile auf einen Blick
Gegenüber passiven Methoden zur Schalldämmung bietet dieses aktive System wesentliche Vorteile im tieffrequenten Bereich. Um mit passiven Maßnahmen tiefe Grenzfrequenzen zu erreichen, werden massive Absorber oder Resonatoren eingesetzt, die nicht in jeder Applikation Platz finden. Dämmmaterialien, Massetilger bzw. Anti-Dröhnbeläge erhöhen das Gewicht. Hier arbeitet ein aktives System wesentlich effizienter, denn die Materialien sind platzsparender und kostengünstiger.

Eingriffe in bestehende Konstruktionen sind in den meisten Fällen nicht nötig, da die Mikrofone und Lautsprecher an den gewünschten Orten der Störschallunterdrückung positioniert bzw. montiert und am ANC-System angeschlossen werden. Dies ermöglicht einen freien Zugang zu den Maschinen, wenn die Anlage zum Beispiel gewartet werden muss. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das System durch den Einsatz intelligenter Regelungskonzepte an das Störsignal anpasst.

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