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MS Santa P Schiffe (MPC Fonds) - Fachanwälte informieren über Schadenersatz für Anleger

Datum: Sonntag, der 11. März 2012 @ 09:58:59 Thema: Deutsche Politik Infos

Bei dem Fonds MS "Santa P Schiffe" GmbH & Co. KG handelt es sich um einen Dachfonds, der in 6 Schiffe investiert hat. Die Anleger, die sich als Kommanditisten beteiligt haben, haben 82.250.000 € zuzüglich 5% Agio investiert, mithin 86.362.500 €.

Der Fonds befindet sich in wirtschaftlicher Schieflage. Die Einnahmen bleiben hinter den prospektierten Annahmen zurück, Ausschüttungen bleiben aus. Anlegern drohen angesichts der fehlenden Aussichten für einen Anstieg der Chartereinnahmen erhebliche Verluste.

Gute Chancen für die Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen

Im Auftrag von Mandanten, die an dem Fonds beteiligt sind, haben wir den Prospekt des Fonds MS "Santa P Schiffe" GmbH & Co. KG geprüft und dabei nach unserer Auffassung sowohl Prospektmängel, als auch fehlerhafte Anlageberatungen festgestellt. Beides begründet Schadenersatzansprüche.

Nur 41,5% der Anlegergelder flossen in die Schiffsinvestition

Das aus Anlegersicht erschreckende Ergebnis: 58,5% des von den Anlegern aufzubringenden Kommanditkapital incl. Agio wurde für nicht investive Zwecke verwandt. Dies bedeutet auch, dass von den Herstellungskosten der Schiffe lediglich 13,3% aus den Mitteln der Anleger bestritten wurden.

32% der Anlegergelder flossen in Vertriebsprovisionen

Vorliegend belief sich die für die Beschaffung des Kommanditkapitals, also für den Vertrieb des Fonds gezahlte Provision auf sagenhafte 32% des von den Anlegern investierten Kapitals. Hierüber klärt weder der Prospekt explizit auf, noch wurden die uns bekannten Anleger hierüber im Beratungsgespräch informiert.

Hohes Risiko durch Kreditaufnahme in Japanischem Yen

Da ein Teil der vom Fonds MS "Santa P Schiffe" GmbH & Co. KG aufzunehmenden Kreditmittel in JPY aufgenommen wurde, die Einnahmen des Fonds aber in US$ erzielt werden, besteht ein erhebliches Währungsrisiko, welches zu größeren Verwerfungen durch Wechselkursschwankungen führen kann. Sollte sich die Situation des Fonds nicht drastisch verbessern, könnte bei einigen Einschiffsgesellschaften aufgrund der ungünstigen Wechselkursentwicklung und der fehlenden Einnahmen im Jahr 2012 sogar die Kreditkündigung drohen.

Kein Zweitmarkt für "gebrauchte" Fondsbeteiligungen - Anleger kommen bis 2023 nicht mehr an ihr Geld

Was für den von uns vertretenen Anlegern des Fonds MS "Santa P Schiffe" GmbH & Co. KG von ihren Beratern ferner verschwiegen wurde, ist, dass sie die Beteiligung nicht vor dem 31.12.2021 kündigen können und vorher keine Chance besteht, an ihr Geld zu kommen. Da es keinen geregelten Zweitmarkt für gebrauchte Fondsbeteiligungen gibt ist eine Veräußerung nahezu ausgeschlossen.

Der Prospekt weist darüber hinaus einige weitere Mängel auf, über die der Berater hätte aufklären müssen.
Anleger des MPC Fonds MS "Santa P Schiffe" mbH & Co. KG haben daher grundsätzlich gute Chancen, Schadenersatzansprüche gegen ihre Berater beziehungsweise die Gründungsgesellschafter des Fonds durchzusetzen.
Haben Sie Fragen zu Ihrer Fondsbeteiligung am MPC Fonds Santa P Schiffe mbH & Co. KG? Möchten Sie wissen, ob wie Ihre Chancen stehen, Schadenersatz durchzusetzen? Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne.

Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht
Ihr Ansprechpartner
Alexander Meyer, Rechtsanwalt
info@nittel.co

Heidelberg:
Hans-Böckler-Straße 2 A, 69115 Heidelberg
Tel.: 06221 915770 | Fax: 06221 9157729

München:
Residenzstraße 25, 80333 München
Tel.: 089 25549850 | Fax: 089 25549855

Artikellink: http://www.nittel.co/kanzlei/aktuell/mpc-fonds-ms-santa-p-schiffe-schadenersatz.html

Bei dem Fonds MS "Santa P Schiffe" GmbH & Co. KG handelt es sich um einen Dachfonds, der in 6 Schiffe investiert hat. Die Anleger, die sich als Kommanditisten beteiligt haben, haben 82.250.000 € zuzüglich 5% Agio investiert, mithin 86.362.500 €.

Der Fonds befindet sich in wirtschaftlicher Schieflage. Die Einnahmen bleiben hinter den prospektierten Annahmen zurück, Ausschüttungen bleiben aus. Anlegern drohen angesichts der fehlenden Aussichten für einen Anstieg der Chartereinnahmen erhebliche Verluste.

Gute Chancen für die Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen

Im Auftrag von Mandanten, die an dem Fonds beteiligt sind, haben wir den Prospekt des Fonds MS "Santa P Schiffe" GmbH & Co. KG geprüft und dabei nach unserer Auffassung sowohl Prospektmängel, als auch fehlerhafte Anlageberatungen festgestellt. Beides begründet Schadenersatzansprüche.

Nur 41,5% der Anlegergelder flossen in die Schiffsinvestition

Das aus Anlegersicht erschreckende Ergebnis: 58,5% des von den Anlegern aufzubringenden Kommanditkapital incl. Agio wurde für nicht investive Zwecke verwandt. Dies bedeutet auch, dass von den Herstellungskosten der Schiffe lediglich 13,3% aus den Mitteln der Anleger bestritten wurden.

32% der Anlegergelder flossen in Vertriebsprovisionen

Vorliegend belief sich die für die Beschaffung des Kommanditkapitals, also für den Vertrieb des Fonds gezahlte Provision auf sagenhafte 32% des von den Anlegern investierten Kapitals. Hierüber klärt weder der Prospekt explizit auf, noch wurden die uns bekannten Anleger hierüber im Beratungsgespräch informiert.

Hohes Risiko durch Kreditaufnahme in Japanischem Yen

Da ein Teil der vom Fonds MS "Santa P Schiffe" GmbH & Co. KG aufzunehmenden Kreditmittel in JPY aufgenommen wurde, die Einnahmen des Fonds aber in US$ erzielt werden, besteht ein erhebliches Währungsrisiko, welches zu größeren Verwerfungen durch Wechselkursschwankungen führen kann. Sollte sich die Situation des Fonds nicht drastisch verbessern, könnte bei einigen Einschiffsgesellschaften aufgrund der ungünstigen Wechselkursentwicklung und der fehlenden Einnahmen im Jahr 2012 sogar die Kreditkündigung drohen.

Kein Zweitmarkt für "gebrauchte" Fondsbeteiligungen - Anleger kommen bis 2023 nicht mehr an ihr Geld

Was für den von uns vertretenen Anlegern des Fonds MS "Santa P Schiffe" GmbH & Co. KG von ihren Beratern ferner verschwiegen wurde, ist, dass sie die Beteiligung nicht vor dem 31.12.2021 kündigen können und vorher keine Chance besteht, an ihr Geld zu kommen. Da es keinen geregelten Zweitmarkt für gebrauchte Fondsbeteiligungen gibt ist eine Veräußerung nahezu ausgeschlossen.

Der Prospekt weist darüber hinaus einige weitere Mängel auf, über die der Berater hätte aufklären müssen.
Anleger des MPC Fonds MS "Santa P Schiffe" mbH & Co. KG haben daher grundsätzlich gute Chancen, Schadenersatzansprüche gegen ihre Berater beziehungsweise die Gründungsgesellschafter des Fonds durchzusetzen.
Haben Sie Fragen zu Ihrer Fondsbeteiligung am MPC Fonds Santa P Schiffe mbH & Co. KG? Möchten Sie wissen, ob wie Ihre Chancen stehen, Schadenersatz durchzusetzen? Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne.

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