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Welternährungsorganisation empfiehlt Fleischsteuer

Datum: Montag, der 22. Februar 2010 @ 09:15:05 Thema: Deutsche Politik Infos

Die Welternährungsorganisation FAO empfiehlt in ihrem jüngsten Jahresbericht, die Fleischproduktion zu besteuern. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hält diesen Schritt für überfällig und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.

»[Die Nutztierhaltung] verbraucht einen großen Anteil der weltweiten Ressourcen und verursacht einen signifikanten Anteil der weltweiten Treibhausgasemissionen«. Außerdem »übt [sie] einen immer stärker werdenden Druck auf Land, Luft, Wasser und die biologische Vielfalt aus. Korrekturmaßnahmen sind nötig«, heißt es auf den Seiten 94 und 99 des am Donnerstag veröffentlichten Jahresberichts der Welternährungs-organisation FAO.
Als eine solche Korrekturmaßnahme empfiehlt die FAO, die Nutztierhaltung zu besteuern, damit die Kosten der Umweltverschmutzung durch die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern nicht länger von der Allgemeinheit, sondern von den Verursachern getragen werden.
Diese Rückführung auf das Verursacherprinzip gehört zum Grundwerkzeug des politischen Baukastens und wird im Umweltbereich bereits an den verschiedensten Stellen eingesetzt. Allerdings haben es alle bisherigen Bundesregierungen versäumt, das Konzept auf die sogenannte Nutztierhaltung anzuwenden. Dies ist gerade deshalb unverständlich, weil der Sektor laut FAO weltweit 18% aller Treibhausgase verursacht, aber nur 2% zur gesamten Wertschöpfung beiträgt.
»Ein Sektor, der dermaßen auf Kosten der Allgemeinheit agiert, muss stärker reguliert werden«, fordert Wolfgang Schindler, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt. Die Stiftung fordert die Bundesregierung daher auf, den Empfehlungen der FAO zu folgen.
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich erfolgreich gegen die industrialisierte und tierquälerische Massentierhaltung ein. Sie klärt u.a. über die Zusammenhänge zwischen Nutzierhaltung und Umweltbelastungen auf. Mehr erfahren Sie auf http://albert-schweitzer-stiftung.de.
Die gemeinnützige Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Sie finanziert sich aus den Erträgen des Stiftungskapitals sowie aus Förderbeiträgen und Spenden. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Stiftungsaufgabe ist es, möglichst viel Leid zu vermindern. Deshalb setzen sich die Stiftung vor allem für die so genannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Albert Schweitzer Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärk sie die vegetarische Idee, da der Stiftung keine Haltungsform bekannt ist, die man als wirklich artgerecht bezeichnen könnte.

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Mahi Klosterhalfen
Schoelerpark 5
10715
Berlin
presse@albert-schweitzer-stiftung.de
030 ? 86 39 16 59
http://albert-schweitzer-stiftung.de/



Die Welternährungsorganisation FAO empfiehlt in ihrem jüngsten Jahresbericht, die Fleischproduktion zu besteuern. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hält diesen Schritt für überfällig und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.

»[Die Nutztierhaltung] verbraucht einen großen Anteil der weltweiten Ressourcen und verursacht einen signifikanten Anteil der weltweiten Treibhausgasemissionen«. Außerdem »übt [sie] einen immer stärker werdenden Druck auf Land, Luft, Wasser und die biologische Vielfalt aus. Korrekturmaßnahmen sind nötig«, heißt es auf den Seiten 94 und 99 des am Donnerstag veröffentlichten Jahresberichts der Welternährungs-organisation FAO.
Als eine solche Korrekturmaßnahme empfiehlt die FAO, die Nutztierhaltung zu besteuern, damit die Kosten der Umweltverschmutzung durch die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern nicht länger von der Allgemeinheit, sondern von den Verursachern getragen werden.
Diese Rückführung auf das Verursacherprinzip gehört zum Grundwerkzeug des politischen Baukastens und wird im Umweltbereich bereits an den verschiedensten Stellen eingesetzt. Allerdings haben es alle bisherigen Bundesregierungen versäumt, das Konzept auf die sogenannte Nutztierhaltung anzuwenden. Dies ist gerade deshalb unverständlich, weil der Sektor laut FAO weltweit 18% aller Treibhausgase verursacht, aber nur 2% zur gesamten Wertschöpfung beiträgt.
»Ein Sektor, der dermaßen auf Kosten der Allgemeinheit agiert, muss stärker reguliert werden«, fordert Wolfgang Schindler, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt. Die Stiftung fordert die Bundesregierung daher auf, den Empfehlungen der FAO zu folgen.
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich erfolgreich gegen die industrialisierte und tierquälerische Massentierhaltung ein. Sie klärt u.a. über die Zusammenhänge zwischen Nutzierhaltung und Umweltbelastungen auf. Mehr erfahren Sie auf http://albert-schweitzer-stiftung.de.
Die gemeinnützige Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Sie finanziert sich aus den Erträgen des Stiftungskapitals sowie aus Förderbeiträgen und Spenden. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Stiftungsaufgabe ist es, möglichst viel Leid zu vermindern. Deshalb setzen sich die Stiftung vor allem für die so genannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Albert Schweitzer Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärk sie die vegetarische Idee, da der Stiftung keine Haltungsform bekannt ist, die man als wirklich artgerecht bezeichnen könnte.

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Mahi Klosterhalfen
Schoelerpark 5
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