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Konkurrierende Produkte muss es auf dem Markt geben – auch bei NPL-Fonds

Datum: Dienstag, der 26. Juli 2011 @ 14:17:38 Thema: Deutsche Politik Infos

Konkurrierende Produkte machen es Ihnen leichter eine Entscheidung zu treffen. Produkte sollten immer sachlich verglichen werden, ohne Emotionen und ohne ein anderes Produkt zu diskreditieren. Es gilt Vorteile des jeweiligen Produktes herauszustellen und dann zu vergleichen, um möglicherweise eine sachbezogene Entscheidung zu treffen.

Beide Fonds sind von der Seite der Initiatoren her absolut in Ordnung. Der Unterschied liegt in den Unternehmen, dann in der Wahl des Zielinvestments: Task Force NPL wählt hier als Zielinvestment „unsecured loans – unbesicherte Forderungen“, die natürlich im Vergleich zum Zielinvestment der NPL-Investor wesentlich günstiger im Einkauf sind. Diese bieten jedoch für den Anleger keinerlei Sicherheiten. NPL-Investor hingegen hat als Zielinvestment „secured loans – besicherte Forderungen“. NPL-Investor erwirbt nur Forderungen, bei denen man eine Immobilie als Pfand bekommt. Damit ist sicherlich ein Totalverlustrisiko nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen. Natürlich sind hier wie gesagt die Kaufpreise auch höher.

Ein weiterer Unterschied ist die Ausweisung der Rendite. Task Force NPL hat hier „leider“ eine Berechnungsmethode gewählt, die in den meisten Fällen eine höhere Rendite ausweist, als dann im Ergebnis aufs Konto kommt. Sagen Sie dem Kunden er könne 10% Rendite erwarten, dann versteht dieser darunter eben auch 10% und nicht 6%, die aber nach Berechnung der IRR-Methode eben 10% sind. Kompliziert? Ja finden wir auch – deshalb sollten darauf Initiatoren generell auf diese Renditeberechnungsmethode verzichten.

Geld verdienen können Sie mit beiden Investments. Welchem Sie ihr Vertrauen schenken ist Ihre Entscheidung.


Konkurrierende Produkte machen es Ihnen leichter eine Entscheidung zu treffen. Produkte sollten immer sachlich verglichen werden, ohne Emotionen und ohne ein anderes Produkt zu diskreditieren. Es gilt Vorteile des jeweiligen Produktes herauszustellen und dann zu vergleichen, um möglicherweise eine sachbezogene Entscheidung zu treffen.

Beide Fonds sind von der Seite der Initiatoren her absolut in Ordnung. Der Unterschied liegt in den Unternehmen, dann in der Wahl des Zielinvestments: Task Force NPL wählt hier als Zielinvestment „unsecured loans – unbesicherte Forderungen“, die natürlich im Vergleich zum Zielinvestment der NPL-Investor wesentlich günstiger im Einkauf sind. Diese bieten jedoch für den Anleger keinerlei Sicherheiten. NPL-Investor hingegen hat als Zielinvestment „secured loans – besicherte Forderungen“. NPL-Investor erwirbt nur Forderungen, bei denen man eine Immobilie als Pfand bekommt. Damit ist sicherlich ein Totalverlustrisiko nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen. Natürlich sind hier wie gesagt die Kaufpreise auch höher.

Ein weiterer Unterschied ist die Ausweisung der Rendite. Task Force NPL hat hier „leider“ eine Berechnungsmethode gewählt, die in den meisten Fällen eine höhere Rendite ausweist, als dann im Ergebnis aufs Konto kommt. Sagen Sie dem Kunden er könne 10% Rendite erwarten, dann versteht dieser darunter eben auch 10% und nicht 6%, die aber nach Berechnung der IRR-Methode eben 10% sind. Kompliziert? Ja finden wir auch – deshalb sollten darauf Initiatoren generell auf diese Renditeberechnungsmethode verzichten.

Geld verdienen können Sie mit beiden Investments. Welchem Sie ihr Vertrauen schenken ist Ihre Entscheidung.






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