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Neue Parteien sind chancenreich für die Bundestagswahl 2025:
Die Parteienlandschaft Deutschlands wandelt sich - BSW (von links) und WerteUnion (von rechts) wollen die AfD in die Zange nehmen / Erste Prognose für die Bundestagswahl 2025!

Datum: Mittwoch, der 31. Januar 2024 @ 19:37:46 Thema: Deutsche Politik News

Die Parteienlandschaft wandelt sich nun auch in Deutschland - wie zuvor schon besonders dramatisch in Italien, aber auch z.B. in Frankreich, Spanien, Großbritannien, den Niederlanden und in skandinavischen Ländern.

In den letzten Monaten wurden in Deutschland drei Parteien mit durchaus gegebenen Erfolgschancen gegründet bzw. deren Gründung angekündigt:

- Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sieht sich – unter der Überschrift Vernunft und Gerechtigkeit - in der Tradition der Außen- und Sozialpolitik des Ex-Bundeskanzlers Willy Brandt und des früheren sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow.

- 20.01.2024: Hans-Georg Maaßen (früherer Verfassungsschutzchef) und Markus Krall wollen die WerteUnion zur Partei umwandeln und damit vor allem Rechtskonservative in CDU/CSU und nichtvölkische Rechtskonservative in der AfD ansprechen.

- 29.01.2024: Die Gründung einer türkisch-islamischen Partei mit der Bezeichnung DAVA (Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch) wird angekündigt.

Versuch einer Prognose für die Bundestagswahl 2025 (Interpolation auf der Basis bisheriger Kenntnisse):
25 % UNION
15 % Bündnis 90/Die Grünen
15 % AfD
15 % SPD
10 % BSW (1)
5 % WerteUnion (2)
5 % DAVA (3)
< 5 % FDP
< 5 % Die Linke (für 5 Prozent der Wahlberechtigtenstimmen sind etwa 3 Millionen Stimmen erforderlich).

(1) Wähler werden insbesondere frühere Linke- und SPD-Wähler sowie bisherige eher linke Protestwähler der AfD und Nichtwähler sein.
(2) Wähler dürften frühere rechtskonservative Wähler von CDU/CSU und frühere nichtvölkische rechtskonservative Wähler der AfD sein.
(3) Es gibt in Deutschland etwa 18 Millionen Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund (30 % der rund 60 Millionen Wahlberechtigten). Ein nicht unbeträchtlicher Teil davon könnte bei anhaltender und sich weiter verschärfender Migrations- bzw. Remigrationsdebatte aus Ängsten durchaus DAVA wählen (ca. 3 Millionen Stimmen dieser rund 18 Millionen Wahlberechtigten wären für einen Einzug der DAVA in den Bundestag ausreichend).

Bei diesem Wahlergebnis wären FDP und Linke nicht mehr im Bundestag vertreten, während BSW, WerteUnion und DAVA erstmals in denselben einziehen würden.

Dementsprechend wäre eine Koalition von Union, SPD und BSW möglich, vorstellbar mit Friedrich März (CDU) als Bundeskanzler, Boris Pistorius (SPD) als Vizekanzler und Bundesverteidigungsminister sowie Sahra Wagenknecht (BSW) als Vizekanzlerin und Bundesfinanzministerin.

Autor: Dr.sc. Harald Hildebrandt




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