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Konsequenter Klimaschutz durch Einbeziehung der Gebäudesanierung in den Emissionshandel

Datum: Dienstag, der 01. Dezember 2009 @ 13:37:09 Thema: Deutsche Politik Infos

Die KlimaGut AG fordert in einem offenen Brief die Bundesregierung auf, das Potenzial der energetischen Gebäudesanierung für den Klimaschutz zu nutzen.
In wenigen Tagen beginnen in Kopenhagen die größten internationalen Klimaverhandlungen, die jemals stattgefunden haben. Es erscheint aber schon im Vorhinein absehbar, dass die notwendigen verbindlichen Vereinbarungen für einen wirklich effektiven Klimaschutz bei diesen Verhandlungen nicht erreicht werden können. Damit drohen die globalen Klimaschutzbemühungen über Jahre hinweg gelähmt zu werden. Und dies obwohl die Sanierungsmöglichkeiten im Gebäudebestand ein kosteneffizientes und leicht zu erschließendes Potenzial bieten, mit dem das Klima wirkungsvoll und volkswirtschaftlich sinnvoll geschützt werden kann.

Es gibt etwa 20 Millionen Wohngebäude in Deutschland und ca. 30 Millionen Haushalte. Diese emittieren mehr klimaschädliche Treibhausgase als die gesamte deutsche Industrie. Fast 40 Prozent des Energieverbrauchs hierzulande entfällt auf Immobilien. Im Protokoll von Kyoto haben sich die Nationen auf den Emissionshandel als eines der zentralen Instrumente zur Reduktion von Treibhausgasen unter marktwirtschaftlichen Bedingungen geeinigt - allerdings ist bislang nur die Industrie und die Energiewirtschaft in diesen Mechanismus einbezogen. Untersuchungen der bundeseigenen KfW haben gezeigt, dass die Gebäudesanierung zu den effektivsten Instrumenten für die Reduktion von Treibhausgasen gehört. Das Einsparpotenzial im Gebäudebereich wird durch die gegenwärtige Gesetzeslage jedoch nicht erfasst. Und es wird in der Praxis - trotz bestehender Förderanreize - immer noch viel zu wenig genutzt. Als Grund dafür hat die KfW die Diskrepanz zwischen gesamtwirtschaftlicher Rentabilität einerseits und einzelwirtschaftlicher Unrentabilität andereseits identifiziert. Mit dieser Diskrepanz begründet die KfW auch die Notwendigkeit eines fördernden Eingreifens des Staates.

An dieser Stelle muss aus unserer Sicht der Emissionshandel ansetzen. Durch dieses in der Industrie bereits etablierte Instrument können zusätzliche Einnahmen erwirtschaftet werden, mit denen das brachliegende ökologische Sanierungspotenzial in Deutschland erschlossen werden kann. Daher forderte die KlimaGut AG am 24. November 2009 die Bundesregierung in einem offenen Brief dazu auf, sich in Kopenhagen und auch auf europäischer Ebene dafür einzusetzen, den Emissionshandel standardmäßig auf den Gebäudebereich auszudehnen und entsprechende Anreize für mehr Energieeinsparung und eine nachhaltige Immobilienwirtschaft zu schaffen. So kann der Klimaschutz wirklich effektiv und gewinnbringend gefördert werden.

Den offenen Brief der KlimaGut AG finden Sie unter "News" auf der Seite www.klimagut.ag.

Mit freundlichen Grüßen
Fabian Tacke
Die KlimaGut Immobilien AG entwickelt Immobilienfonds für Menschen, die ihr Geld nachhaltig, transparent und sicher anlegen. Erste Immobilienfonds werden ab 2010 angeboten. Der Schwerpunkt liegt bei der energetischen Sanierung von Wohnimmobilien, die klimaneutral betrieben werden. Anleger können sich jetzt an der laufenden Kapitalerhöhung als Aktionär beteiligen.
KlimaGut Immobilien AG
Fabian Tacke
Köpenicker Str. 48/49
10179
Berlin
post@klimagut.ag
030 44359418
http://klimagut.ag



Die KlimaGut AG fordert in einem offenen Brief die Bundesregierung auf, das Potenzial der energetischen Gebäudesanierung für den Klimaschutz zu nutzen.
In wenigen Tagen beginnen in Kopenhagen die größten internationalen Klimaverhandlungen, die jemals stattgefunden haben. Es erscheint aber schon im Vorhinein absehbar, dass die notwendigen verbindlichen Vereinbarungen für einen wirklich effektiven Klimaschutz bei diesen Verhandlungen nicht erreicht werden können. Damit drohen die globalen Klimaschutzbemühungen über Jahre hinweg gelähmt zu werden. Und dies obwohl die Sanierungsmöglichkeiten im Gebäudebestand ein kosteneffizientes und leicht zu erschließendes Potenzial bieten, mit dem das Klima wirkungsvoll und volkswirtschaftlich sinnvoll geschützt werden kann.

Es gibt etwa 20 Millionen Wohngebäude in Deutschland und ca. 30 Millionen Haushalte. Diese emittieren mehr klimaschädliche Treibhausgase als die gesamte deutsche Industrie. Fast 40 Prozent des Energieverbrauchs hierzulande entfällt auf Immobilien. Im Protokoll von Kyoto haben sich die Nationen auf den Emissionshandel als eines der zentralen Instrumente zur Reduktion von Treibhausgasen unter marktwirtschaftlichen Bedingungen geeinigt - allerdings ist bislang nur die Industrie und die Energiewirtschaft in diesen Mechanismus einbezogen. Untersuchungen der bundeseigenen KfW haben gezeigt, dass die Gebäudesanierung zu den effektivsten Instrumenten für die Reduktion von Treibhausgasen gehört. Das Einsparpotenzial im Gebäudebereich wird durch die gegenwärtige Gesetzeslage jedoch nicht erfasst. Und es wird in der Praxis - trotz bestehender Förderanreize - immer noch viel zu wenig genutzt. Als Grund dafür hat die KfW die Diskrepanz zwischen gesamtwirtschaftlicher Rentabilität einerseits und einzelwirtschaftlicher Unrentabilität andereseits identifiziert. Mit dieser Diskrepanz begründet die KfW auch die Notwendigkeit eines fördernden Eingreifens des Staates.

An dieser Stelle muss aus unserer Sicht der Emissionshandel ansetzen. Durch dieses in der Industrie bereits etablierte Instrument können zusätzliche Einnahmen erwirtschaftet werden, mit denen das brachliegende ökologische Sanierungspotenzial in Deutschland erschlossen werden kann. Daher forderte die KlimaGut AG am 24. November 2009 die Bundesregierung in einem offenen Brief dazu auf, sich in Kopenhagen und auch auf europäischer Ebene dafür einzusetzen, den Emissionshandel standardmäßig auf den Gebäudebereich auszudehnen und entsprechende Anreize für mehr Energieeinsparung und eine nachhaltige Immobilienwirtschaft zu schaffen. So kann der Klimaschutz wirklich effektiv und gewinnbringend gefördert werden.

Den offenen Brief der KlimaGut AG finden Sie unter "News" auf der Seite www.klimagut.ag.

Mit freundlichen Grüßen
Fabian Tacke
Die KlimaGut Immobilien AG entwickelt Immobilienfonds für Menschen, die ihr Geld nachhaltig, transparent und sicher anlegen. Erste Immobilienfonds werden ab 2010 angeboten. Der Schwerpunkt liegt bei der energetischen Sanierung von Wohnimmobilien, die klimaneutral betrieben werden. Anleger können sich jetzt an der laufenden Kapitalerhöhung als Aktionär beteiligen.
KlimaGut Immobilien AG
Fabian Tacke
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