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Ihre bisher größte Erweiterungsrunde hat die Union noch immer nicht gut verarbeitet:
Die EU-Erweiterung liegt im sicherheitspolitischen Interesse, aber Zweifel sind erlaubt: Erst muss die EU ihre eigenen Unsicherheiten bewältigen!

Datum: Dienstag, der 06. Februar 2018 @ 08:01:51 Thema: Deutsche Politik News

Zur neuerlichen EU-Erweiterung:

Hagen (ots) - Im Jahr 2025 schon könnten Serbien und Montenegro EU-Mitglieder werden.

Morgen will die EU-Kommission ihre Strategie für den Westbalkan vorlegen - und dieses konkrete Datum nennen.

Keine acht Wochen, nachdem die EU ein Sanktionsverfahren gegen Polen eingeleitet hat, weil die Regierung mit ihrer Justizreform gegen die Rechtsstaatlichkeit verstößt. Auch gegen Ungarn hat die EU-Kommission bereits den Vorwurf erhoben, die Grundrechtecharta zu verletzen.

Ihre bisher größte Erweiterungsrunde im Jahr 2004, als zehn Staaten beitraten, hat die Union noch immer nicht gut verarbeitet.

Beim darauffolgenden Beitritt Bulgariens und Rumäniens im Jahr 2007 hat Europa es kaum besser gemacht.

Eines der bisher stärksten EU-Mitglieder, Großbritannien, hat der Gemeinschaft sogar den Rücken gekehrt.

Der Beitritt des Westbalkans liege im sicherheitspolitischen Interesse, so ein einleuchtendes Argument. Und vermutlich wäre die Lage auf dem Kontinent heute noch ungewisser, wenn die Union die osteuropäischen Staaten nicht vor 14 Jahren an sich gebunden hätte.

Dennoch sind Zweifel erlaubt, dass ein offenbar nicht gefestigtes Europa dauerhaft Stabilität in die Balkanregion exportieren kann.

Erst muss die EU ihre eigenen Unsicherheiten bewältigen.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Europa" können hier nachgelesen werden.)

(Ein Forum zum Thema "Europa" gibt es hier.)

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(Eine Schwerpunktseite "Europa" gibt es hier zu Lesen.)

(Eine Themenseite "Europa" gibt es hier.)

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Westbalkan: Brüssel will EU-Erweiterung beschleunigen
(Youtube-Video, Welt, Standard-YouTube-Lizenz, 04.02.2018):

Zitat: "Die Europäische Kommission will den EU-Beitritt der sechs Westbalkanstaaten Serbien, Montenegro, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Albanien und Kosovo beschleunigen.

Vorher sind jedoch noch einige Reformen nötig."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/58966/3858370, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zur neuerlichen EU-Erweiterung:

Hagen (ots) - Im Jahr 2025 schon könnten Serbien und Montenegro EU-Mitglieder werden.

Morgen will die EU-Kommission ihre Strategie für den Westbalkan vorlegen - und dieses konkrete Datum nennen.

Keine acht Wochen, nachdem die EU ein Sanktionsverfahren gegen Polen eingeleitet hat, weil die Regierung mit ihrer Justizreform gegen die Rechtsstaatlichkeit verstößt. Auch gegen Ungarn hat die EU-Kommission bereits den Vorwurf erhoben, die Grundrechtecharta zu verletzen.

Ihre bisher größte Erweiterungsrunde im Jahr 2004, als zehn Staaten beitraten, hat die Union noch immer nicht gut verarbeitet.

Beim darauffolgenden Beitritt Bulgariens und Rumäniens im Jahr 2007 hat Europa es kaum besser gemacht.

Eines der bisher stärksten EU-Mitglieder, Großbritannien, hat der Gemeinschaft sogar den Rücken gekehrt.

Der Beitritt des Westbalkans liege im sicherheitspolitischen Interesse, so ein einleuchtendes Argument. Und vermutlich wäre die Lage auf dem Kontinent heute noch ungewisser, wenn die Union die osteuropäischen Staaten nicht vor 14 Jahren an sich gebunden hätte.

Dennoch sind Zweifel erlaubt, dass ein offenbar nicht gefestigtes Europa dauerhaft Stabilität in die Balkanregion exportieren kann.

Erst muss die EU ihre eigenen Unsicherheiten bewältigen.

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Westbalkan: Brüssel will EU-Erweiterung beschleunigen
(Youtube-Video, Welt, Standard-YouTube-Lizenz, 04.02.2018):

Zitat: "Die Europäische Kommission will den EU-Beitritt der sechs Westbalkanstaaten Serbien, Montenegro, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Albanien und Kosovo beschleunigen.

Vorher sind jedoch noch einige Reformen nötig."




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