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Petry und ihr Ehemann Pretzell treiben Gauland, Weidel und Meuthen vor sich her:
Die Jagd ist eröffnet: Die ersten Jagden finden aber zunächst einmal innerhalb der Alternative für Deutschland (AfD) statt!

Datum: Mittwoch, der 27. September 2017 @ 08:01:46 Thema: Deutsche Politik News

Zur AfD:

Ravensburg (ots) - Seine AfD-Fraktion werde sie jagen, hat Alexander Gauland der kommenden Bundesregierung ausreichend martialisch angedroht.

Nun, so wie es im Moment ausschaut, finden die ersten Jagden zunächst einmal innerhalb der Alternative für Deutschland statt. Frauke Petry und ihr Ehemann Marcus Pretzell treiben Gauland, Alice Weidel und Jörg Meuthen vor sich her.

Oder ist es umgekehrt? Das Bild, das die AfD zwei Tage nach ihrem Wahlerfolg abgibt, ist verheerend. Viele Beobachter haben solche chaotischen Zustände durchaus erwartet. In diesem Fall handelt es sich aber offenbar um ein Chaos mit Ansage.

Bereits im April hat das Recherchezentrum "Correctiv" von Plänen für eine erneute Spaltung der AfD nach den Wahlen in Nordrhein-Westfalen und im Bund berichtet.

Ausgestattet mit den Mandaten - und auch mit den personellen und finanziellen Mitteln - aus den Parlamenten wolle das Lager um Petry und Pretzell die AfD-Fraktionen verlassen und eine neue Partei gründen, schrieb "Correctiv".

Was sich an den beiden vergangenen Tagen in der AfD abgespielt hat, spricht für die Qualität der Recherche. Und es spricht Bände über die Unfähigkeit dieser AfD, eine echte realpolitische Alternative rechts der Union zu sein.

Knapp 5,9 Millionen Menschen haben am Sonntag die AfD gewählt. Nur eine Minderheit von ihnen hat dies getan, weil ihr die völkisch-rassistischen Ausfälle einer Reihe von Parteigranden gefallen.

Die Mehrheit der AfD-Wähler sind keine Rechtsextremen. Es sind Menschen, die die konservative Politik der früheren CDU vermissen und der angeblich gemäßigten Parteichefin Frauke Petry geglaubt haben, ihre AfD stünde dafür.

Bleiben wird nach den Jagdszenen in der AfD-Fraktion wohl ein weitgehend marginalisiertes Lager um Frauke Petry, eine größere Gruppe, die weiter auf eine bösartig-destruktive Politik gegen eine vorgebliche Überfremdung setzen wird.

Und es bleiben vor allem viele AfD-Wähler, die ernüchtert feststellen müssen, dass mit ihren Stimmen Schindluder getrieben wird.

Leitartikel zur AfD

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Original-Content von: Schwäbische Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Eine Themenseite AfD gibt es hier.)

Austritt aus der AfD: Frauke Petry spricht über ihre Ziele als Einzelabgeordnete
(Youtube-Video, NEWS BERLIN, Standard-YouTube-Lizenz, 26.09.2017):

Zitat: "Austritt aus der AfD: Frauke Petry spricht über ihre Ziele als Einzelabgeordnete"




Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3745908, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zur AfD:

Ravensburg (ots) - Seine AfD-Fraktion werde sie jagen, hat Alexander Gauland der kommenden Bundesregierung ausreichend martialisch angedroht.

Nun, so wie es im Moment ausschaut, finden die ersten Jagden zunächst einmal innerhalb der Alternative für Deutschland statt. Frauke Petry und ihr Ehemann Marcus Pretzell treiben Gauland, Alice Weidel und Jörg Meuthen vor sich her.

Oder ist es umgekehrt? Das Bild, das die AfD zwei Tage nach ihrem Wahlerfolg abgibt, ist verheerend. Viele Beobachter haben solche chaotischen Zustände durchaus erwartet. In diesem Fall handelt es sich aber offenbar um ein Chaos mit Ansage.

Bereits im April hat das Recherchezentrum "Correctiv" von Plänen für eine erneute Spaltung der AfD nach den Wahlen in Nordrhein-Westfalen und im Bund berichtet.

Ausgestattet mit den Mandaten - und auch mit den personellen und finanziellen Mitteln - aus den Parlamenten wolle das Lager um Petry und Pretzell die AfD-Fraktionen verlassen und eine neue Partei gründen, schrieb "Correctiv".

Was sich an den beiden vergangenen Tagen in der AfD abgespielt hat, spricht für die Qualität der Recherche. Und es spricht Bände über die Unfähigkeit dieser AfD, eine echte realpolitische Alternative rechts der Union zu sein.

Knapp 5,9 Millionen Menschen haben am Sonntag die AfD gewählt. Nur eine Minderheit von ihnen hat dies getan, weil ihr die völkisch-rassistischen Ausfälle einer Reihe von Parteigranden gefallen.

Die Mehrheit der AfD-Wähler sind keine Rechtsextremen. Es sind Menschen, die die konservative Politik der früheren CDU vermissen und der angeblich gemäßigten Parteichefin Frauke Petry geglaubt haben, ihre AfD stünde dafür.

Bleiben wird nach den Jagdszenen in der AfD-Fraktion wohl ein weitgehend marginalisiertes Lager um Frauke Petry, eine größere Gruppe, die weiter auf eine bösartig-destruktive Politik gegen eine vorgebliche Überfremdung setzen wird.

Und es bleiben vor allem viele AfD-Wähler, die ernüchtert feststellen müssen, dass mit ihren Stimmen Schindluder getrieben wird.

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Austritt aus der AfD: Frauke Petry spricht über ihre Ziele als Einzelabgeordnete
(Youtube-Video, NEWS BERLIN, Standard-YouTube-Lizenz, 26.09.2017):

Zitat: "Austritt aus der AfD: Frauke Petry spricht über ihre Ziele als Einzelabgeordnete"




Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3745908, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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