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Gauland ist "kein großer Freund von Abgrenzeritis":
Alexander Gauland, AfD-Spitzenkandidat und stellvertretender Vorstandsvorsitzender: Die Spitzenkandidaten setzen sich durch / Berührungspunkte mit den Identitären sind in Ordnung!

Datum: Dienstag, der 29. August 2017 @ 15:01:07 Thema: Deutsche Politik News

Alexander Gauland zur AfD:

Osnabrück (ots) - AfD-Politiker will Ton in Partei vorgeben und hält Berührungspunkte mit den Identitären für in Ordnung

Im Machtkampf in der Alternative für Deutschland (AfD) hat Alexander Gauland deutlich gemacht, dass er die Führungsrolle bei sich sieht.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte der Spitzenkandidat, "wer sich durchsetzt, sind die beiden Spitzenkandidaten. Die hat die Partei auf einem Parteitag mit Mehrheit bestimmt."

Zwar sei Frauke Petry als Vorsitzende "die wichtigste Figur". Aber sie habe die Spitzenkandidatur nicht gewollt, weshalb er sie gemeinsam mit Alice Weidel übernommen habe.

"Ich weiß die Gründe nicht, ich habe mit ihr darüber nicht gesprochen", sagte Gauland über den Verzicht der Vorsitzenden. "Den Rest muss Frau Petry beantworten."

Gauland äußerte sein Einverständnis, wenn sich Mitglieder der Partei zugleich in der rechtsextremen Identitären Bewegung oder bei Pegida engagieren.

"Ich bin kein großer Freund von dieser Abgrenzeritis", sagte er. "Wer unsere Ziele verfolgt, möge zu uns kommen."

Die AfD wolle nicht Teil der Identitären Bewegung noch Teil von Pegida sein. "Aber umgekehrt, alle Menschen, die finden, die AfD sei eine gute Partei für sie, die sollen mit uns arbeiten, wobei wir natürlich demokratisch bestimmen müssen, wo der Weg der Partei hingeht", erklärte der 76-Jährige.

"Es kommt doch immer darauf an, ob die Partei mit diesen Gruppen zusammenarbeitet, oder gibt es einzelne, die sich persönlich auf beiden Seiten engagieren", fügte Gauland hinzu.

Offiziell schließt ein Abgrenzungsbeschluss des Bundesvorstands eine Zusammenarbeit der Partei mit solchen Gruppen aus.

Spitzenkandidat Gauland verteidigte auch sein Bestreben, Björn Höcke in der Partei zu halten.

"Was er gesagt hat, da kann man über Formulierungen streiten, das will ich jetzt nicht tun, aber es ist in keiner Weise außerhalb der demokratischen Verfassungsordnung. Von daher, warum sollte ich in einer Partei nicht für Meinungsfreiheit eintreten? Und wenn ich das tue, trete ich natürlich auch für die von Björn Höcke ein."

Das Ausschlussverfahren und der Streit über die Rede über das Holocaust-Mahnmal habe der Partei geschadet.

Trotz parteiinterner Meinungsverschiedenheiten sieht Gauland eine Zukunft für die AfD in Deutschland. "Ich glaube, dass wir dauerhaft im deutschen Parteienspektrum einen Platz haben, weil das Parteien unserer Art in fast allen Ländern Europas gelingt", erklärte er.

Gefährlich werden könne seiner Partei einzig eine Union, die sich wieder nach rechts bewege. "Natürlich, wenn die CDU zu einer vernünftigen Politik zurückkehren würde, würde ich das begrüßen", sagte der frühere Christdemokrat.

ZITAT:

"Nein, überhaupt nicht. (...) Das muss in einer Demokratie möglich sein, und übrigens auch in einer Familie. Meine Tochter und ich sehen uns häufig und mögen uns sehr."

AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" auf die Frage, ob es ihn schmerzt, dass seine Tochter Dorothea insbesondere das, was er zur Flüchtlingspolitik sagt, "schrecklich" und "völlig falsch" findet.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Eine Themenseite zur AfD gibt es hier.)

(Eine Themenseite zur Identitären Bewegung gibt es hier.)

AfD - Dr. Alexander Gauland: "Ich habe frei gesprochen"
(Youtube-Video, HSM2k2, Standard-YouTube-Lizenz, 28.08.2017):

Zitat aus Youtube: "Alexander Gauland wurde bei "hart aber fair" zu seinen Aussagen über Aydan Özoguz befragt.

«Das sagt eine Deutschtürkin. Ladet sie mal ins Eichsfeld ein, und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können»

Quelle: ARD hart aber fair, am 28.08.2017"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3720503, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Alexander Gauland zur AfD:

Osnabrück (ots) - AfD-Politiker will Ton in Partei vorgeben und hält Berührungspunkte mit den Identitären für in Ordnung

Im Machtkampf in der Alternative für Deutschland (AfD) hat Alexander Gauland deutlich gemacht, dass er die Führungsrolle bei sich sieht.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte der Spitzenkandidat, "wer sich durchsetzt, sind die beiden Spitzenkandidaten. Die hat die Partei auf einem Parteitag mit Mehrheit bestimmt."

Zwar sei Frauke Petry als Vorsitzende "die wichtigste Figur". Aber sie habe die Spitzenkandidatur nicht gewollt, weshalb er sie gemeinsam mit Alice Weidel übernommen habe.

"Ich weiß die Gründe nicht, ich habe mit ihr darüber nicht gesprochen", sagte Gauland über den Verzicht der Vorsitzenden. "Den Rest muss Frau Petry beantworten."

Gauland äußerte sein Einverständnis, wenn sich Mitglieder der Partei zugleich in der rechtsextremen Identitären Bewegung oder bei Pegida engagieren.

"Ich bin kein großer Freund von dieser Abgrenzeritis", sagte er. "Wer unsere Ziele verfolgt, möge zu uns kommen."

Die AfD wolle nicht Teil der Identitären Bewegung noch Teil von Pegida sein. "Aber umgekehrt, alle Menschen, die finden, die AfD sei eine gute Partei für sie, die sollen mit uns arbeiten, wobei wir natürlich demokratisch bestimmen müssen, wo der Weg der Partei hingeht", erklärte der 76-Jährige.

"Es kommt doch immer darauf an, ob die Partei mit diesen Gruppen zusammenarbeitet, oder gibt es einzelne, die sich persönlich auf beiden Seiten engagieren", fügte Gauland hinzu.

Offiziell schließt ein Abgrenzungsbeschluss des Bundesvorstands eine Zusammenarbeit der Partei mit solchen Gruppen aus.

Spitzenkandidat Gauland verteidigte auch sein Bestreben, Björn Höcke in der Partei zu halten.

"Was er gesagt hat, da kann man über Formulierungen streiten, das will ich jetzt nicht tun, aber es ist in keiner Weise außerhalb der demokratischen Verfassungsordnung. Von daher, warum sollte ich in einer Partei nicht für Meinungsfreiheit eintreten? Und wenn ich das tue, trete ich natürlich auch für die von Björn Höcke ein."

Das Ausschlussverfahren und der Streit über die Rede über das Holocaust-Mahnmal habe der Partei geschadet.

Trotz parteiinterner Meinungsverschiedenheiten sieht Gauland eine Zukunft für die AfD in Deutschland. "Ich glaube, dass wir dauerhaft im deutschen Parteienspektrum einen Platz haben, weil das Parteien unserer Art in fast allen Ländern Europas gelingt", erklärte er.

Gefährlich werden könne seiner Partei einzig eine Union, die sich wieder nach rechts bewege. "Natürlich, wenn die CDU zu einer vernünftigen Politik zurückkehren würde, würde ich das begrüßen", sagte der frühere Christdemokrat.

ZITAT:

"Nein, überhaupt nicht. (...) Das muss in einer Demokratie möglich sein, und übrigens auch in einer Familie. Meine Tochter und ich sehen uns häufig und mögen uns sehr."

AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" auf die Frage, ob es ihn schmerzt, dass seine Tochter Dorothea insbesondere das, was er zur Flüchtlingspolitik sagt, "schrecklich" und "völlig falsch" findet.

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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

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(Eine Themenseite zur Identitären Bewegung gibt es hier.)

AfD - Dr. Alexander Gauland: "Ich habe frei gesprochen"
(Youtube-Video, HSM2k2, Standard-YouTube-Lizenz, 28.08.2017):

Zitat aus Youtube: "Alexander Gauland wurde bei "hart aber fair" zu seinen Aussagen über Aydan Özoguz befragt.

«Das sagt eine Deutschtürkin. Ladet sie mal ins Eichsfeld ein, und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können»

Quelle: ARD hart aber fair, am 28.08.2017"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3720503, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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