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Weder die Menschenrechtssituation noch die klimatischen Bedingungen haben für Katar gesprochen:
André Hahn, sportpolitischer Sprecher der Linken-Bundestagsfraktion, warnt wegen milliardenschwerer Klagen vor einer Absage der Fußball-WM 2022 in Katar!

Datum: Mittwoch, der 07. Juni 2017 @ 17:01:25 Thema: Deutsche Politik News

André Hahn zu einer Absage der Fußball-WM 2022 in Katar:

Osnabrück (ots) - André Hahn: Unklar, welches Land kurzfristig einspringen könnte!

Die Partei Die Linke warnt vor den Konsequenzen, die eine Absage der Fußball-WM 2022 in Katar nach sich ziehen würde.

Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte der sportpolitische Sprecher der Linken-Bundestagsfraktion, André Hahn: Angesichts des Baufortschritts bei Stadien, Straßen und Hotels "würde es bei einer Absage des WM-Turniers milliardenschwere Klagen gegen die Fifa und gegebenenfalls auch gegen jene Mitgliederverbände geben, die sich für den Entzug der WM besonders stark gemacht haben."

Außerdem stelle sich die Frage, welches Land kurzfristig einspringen könnte.

Hahn sagte: "Ich habe die Vergabe der Fußball-WM an Katar von Anfang an für falsch gehalten und auch öffentlich scharf kritisiert." Weder die Menschenrechtssituation noch die klimatischen Bedingungen hätten dafür gesprochen.

"Meines Erachtens nach hätte die Reißleine viel früher gezogen und die WM neu vergeben werden müssen", sagte der Bundestagsabgeordnete. Ob dies jetzt noch sinnvoll sei, vermöge er nicht zu beurteilen.

DFB-Präsident Reinhard Grindel hatte am Montag einen Boykott des Turniers nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

Hintergrund der Debatte ist der Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen mehreren arabischen Staaten und Katar.

Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und weitere Länder werfen Katar vor, Terrororganisationen zu unterstützen.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

DFB-Chef Reinhard Grindel zu Katar: Keine WM in einem Land, das Terror unterstützt
(Youtube-Video, N24, Standard-YouTube-Lizenz, 06.06.2017):

"DFB-Präsident Reinhard Grindel hat einen Boykott der Fußball-WM 2022 in Katar nach den jüngsten Vorwürfen gegen das Emirat nicht mehr grundsätzlich ausgeschlossen.

«Es sind noch fünf Jahre bis zum Anpfiff der WM. In dieser Zeit müssen politische Lösungen vor Boykott-Androhungen den Vorrang haben. Aber eines steht unabhängig davon fest: Grundsätzlich sollte sich die Fußballgemeinschaft weltweit darauf verständigen, dass große Turniere nicht in Ländern gespielt werden können, die aktiv den Terror unterstützen», sagte Grindel am Montag in einem auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bundes veröffentlichten Interview."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3653748, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


André Hahn zu einer Absage der Fußball-WM 2022 in Katar:

Osnabrück (ots) - André Hahn: Unklar, welches Land kurzfristig einspringen könnte!

Die Partei Die Linke warnt vor den Konsequenzen, die eine Absage der Fußball-WM 2022 in Katar nach sich ziehen würde.

Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte der sportpolitische Sprecher der Linken-Bundestagsfraktion, André Hahn: Angesichts des Baufortschritts bei Stadien, Straßen und Hotels "würde es bei einer Absage des WM-Turniers milliardenschwere Klagen gegen die Fifa und gegebenenfalls auch gegen jene Mitgliederverbände geben, die sich für den Entzug der WM besonders stark gemacht haben."

Außerdem stelle sich die Frage, welches Land kurzfristig einspringen könnte.

Hahn sagte: "Ich habe die Vergabe der Fußball-WM an Katar von Anfang an für falsch gehalten und auch öffentlich scharf kritisiert." Weder die Menschenrechtssituation noch die klimatischen Bedingungen hätten dafür gesprochen.

"Meines Erachtens nach hätte die Reißleine viel früher gezogen und die WM neu vergeben werden müssen", sagte der Bundestagsabgeordnete. Ob dies jetzt noch sinnvoll sei, vermöge er nicht zu beurteilen.

DFB-Präsident Reinhard Grindel hatte am Montag einen Boykott des Turniers nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

Hintergrund der Debatte ist der Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen mehreren arabischen Staaten und Katar.

Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und weitere Länder werfen Katar vor, Terrororganisationen zu unterstützen.

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DFB-Chef Reinhard Grindel zu Katar: Keine WM in einem Land, das Terror unterstützt
(Youtube-Video, N24, Standard-YouTube-Lizenz, 06.06.2017):

"DFB-Präsident Reinhard Grindel hat einen Boykott der Fußball-WM 2022 in Katar nach den jüngsten Vorwürfen gegen das Emirat nicht mehr grundsätzlich ausgeschlossen.

«Es sind noch fünf Jahre bis zum Anpfiff der WM. In dieser Zeit müssen politische Lösungen vor Boykott-Androhungen den Vorrang haben. Aber eines steht unabhängig davon fest: Grundsätzlich sollte sich die Fußballgemeinschaft weltweit darauf verständigen, dass große Turniere nicht in Ländern gespielt werden können, die aktiv den Terror unterstützen», sagte Grindel am Montag in einem auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bundes veröffentlichten Interview."



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