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Die Spitzen der Sicherheitsbehörden haben durchsickernde Informationen nicht gegeben:
Petra Pau (DIE LINKE), Bundestagsvizepräsidentin, erhebt im Fall des islamistischen Terroristen Anis Amri schwere Vorwüfe gegen die Sicherheitsbehörden!

Datum: Dienstag, der 17. Januar 2017 @ 00:01:06 Thema: Deutsche Politik News

Petra Pau zur Informationsweitergabe der Spitzen der Sicherheitsbehörden:

Bremen (ots) - Im Fall des islamistischen Terroristen Anis Amri sei der Innenausschuss des Bundestages vor Weihnachten "offensichtlich verladen worden", sagt die Linken-Abgeordnete Petra Pau, die auch Vizepräsidentin des Parlaments ist.

Im WESER-KURIER (Bremen) erklärt sie: "Dort saßen die die Spitzen der Sicherheitsbehörden - und sie alle haben uns die nun tröpfchenweise durchsickernden Informationen nicht gegeben."

Als Obfrau der Linken im NSU-Untersuchungsausschuss erhebt Pau weitere schwere Vorwürfe gegen die Chefs großer Sicherheitsbehörden, aber auch gegen Mitglieder CDU-geführter Regierungen: Diese würden "auch im Jahr 2017 die Bundeskanzlerin mit ihrem Versprechen an die Hinterbliebenen, alles restlos aufzuklären, in den Meineid treiben".

So beklagt Pau: Statt die zehn Morde aufzuklären, die das Neonazi-Trio begangen haben soll, würden Akten zurückgehalten oder gar geschreddert.

Mit Blick auf den Fall des islamistischen Terroristen Anis Amri stellt sich für Pau die Frage: "Ist es hier genauso zum tödlichen Amtsverständnis gekommen wie im Fall des NSÜ"

Dort habe der Quellenschutz "absolut Vorrang" davor gehabt, die Absicht zum Begehen schwerster Straftaten aufzuklären.

Exemplarisch sei, wie der damalige hessische Innenminister Volker Bouffier (CDU) damit umgegangen sei, dass ein Mitarbeiter seines Landesamtes am Tatort eines Mordes war: "Die V-Leute, die er geführt hat, durften nicht einmal befragt werden. Das grenzt an Strafvereitelung im Amt."

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Markus Peters
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Fall Amri beschäftigt Bundestag (ZDF heute-journal vom 16.1.2017)
(Youtube-Video, heute-journal, Standard-YouTube-Lizenz, 16.01.2017):

"Der Fall des Berlin-Attentäters Anis Amri beschäftigt diese Woche das Parlamentarische Kontrollgremium und den Innenausschuss des Bundestages. Das BKA hat eine Chronologie des Falls erstellt. "



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3536483, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Petra Pau zur Informationsweitergabe der Spitzen der Sicherheitsbehörden:

Bremen (ots) - Im Fall des islamistischen Terroristen Anis Amri sei der Innenausschuss des Bundestages vor Weihnachten "offensichtlich verladen worden", sagt die Linken-Abgeordnete Petra Pau, die auch Vizepräsidentin des Parlaments ist.

Im WESER-KURIER (Bremen) erklärt sie: "Dort saßen die die Spitzen der Sicherheitsbehörden - und sie alle haben uns die nun tröpfchenweise durchsickernden Informationen nicht gegeben."

Als Obfrau der Linken im NSU-Untersuchungsausschuss erhebt Pau weitere schwere Vorwürfe gegen die Chefs großer Sicherheitsbehörden, aber auch gegen Mitglieder CDU-geführter Regierungen: Diese würden "auch im Jahr 2017 die Bundeskanzlerin mit ihrem Versprechen an die Hinterbliebenen, alles restlos aufzuklären, in den Meineid treiben".

So beklagt Pau: Statt die zehn Morde aufzuklären, die das Neonazi-Trio begangen haben soll, würden Akten zurückgehalten oder gar geschreddert.

Mit Blick auf den Fall des islamistischen Terroristen Anis Amri stellt sich für Pau die Frage: "Ist es hier genauso zum tödlichen Amtsverständnis gekommen wie im Fall des NSÜ"

Dort habe der Quellenschutz "absolut Vorrang" davor gehabt, die Absicht zum Begehen schwerster Straftaten aufzuklären.

Exemplarisch sei, wie der damalige hessische Innenminister Volker Bouffier (CDU) damit umgegangen sei, dass ein Mitarbeiter seines Landesamtes am Tatort eines Mordes war: "Die V-Leute, die er geführt hat, durften nicht einmal befragt werden. Das grenzt an Strafvereitelung im Amt."

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Fall Amri beschäftigt Bundestag (ZDF heute-journal vom 16.1.2017)
(Youtube-Video, heute-journal, Standard-YouTube-Lizenz, 16.01.2017):

"Der Fall des Berlin-Attentäters Anis Amri beschäftigt diese Woche das Parlamentarische Kontrollgremium und den Innenausschuss des Bundestages. Das BKA hat eine Chronologie des Falls erstellt. "



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