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Ein Abbruch der Beitrittsverhandlungen müsse erst einstimmig beschlossen werden:
Martin Schulz (SPD), Präsident des Europaparlaments, will trotz aller Schwierigkeiten weiter mit Türkei über den EU-Beitritt verhandeln!

Datum: Samstag, der 03. September 2016 @ 16:21:06 Thema: Deutsche Politik News

Martin Schulz zur Türkei:

Düsseldorf (ots) - EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat sich dafür ausgesprochen, dass die EU die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei trotz aller Schwierigkeiten weiter führt.

"Selbstverständlich", sagte er auf eine entsprechende Frage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

"Zwar gibt es Äußerungen, wonach es mit den Verhandlungen doch nun mal gut sein solle oder diese ohnehin nicht zum Ziel führten. Aber die Entscheidung für EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wurde einstimmig erteilt", betonte Schulz.

Also müsse der Abbruch auch einstimmig beschlossen werden. Und das werde es nicht geben.

"Allein schon, weil wir so mit der Türkei direkt über Themen wie Pressefreiheit oder Rechtsstaatlichkeit verhandeln können."

Andererseits sehe auch er angesichts der türkischen Innen- und Außenpolitik keine Möglichkeit für einen zeitnahen Beitritt.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3419943, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat sich dafür ausgesprochen, dass die EU die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei trotz aller Schwierigkeiten weiter führt.

"Selbstverständlich", sagte er auf eine entsprechende Frage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

"Zwar gibt es Äußerungen, wonach es mit den Verhandlungen doch nun mal gut sein solle oder diese ohnehin nicht zum Ziel führten. Aber die Entscheidung für EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wurde einstimmig erteilt", betonte Schulz.

Also müsse der Abbruch auch einstimmig beschlossen werden. Und das werde es nicht geben.

"Allein schon, weil wir so mit der Türkei direkt über Themen wie Pressefreiheit oder Rechtsstaatlichkeit verhandeln können."

Andererseits sehe auch er angesichts der türkischen Innen- und Außenpolitik keine Möglichkeit für einen zeitnahen Beitritt.

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