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Im Alltag werden die Deutschtürken nach Aussage Sofuoğlus weiterhin diskriminiert:
Gökay Sofuoğlu, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), gibt dem deutschem Staat Schuld am Erdogan-Zuspruch!

Datum: Dienstag, der 02. August 2016 @ 00:01:19 Thema: Deutsche Politik News

Gökay Sofuoğlu zu den Deutschtürken:

Osnabrück (ots) - Deutschtürken werden weiterhin diskriminiert / Staatspräsident gebe der Gruppe Halt!

Die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) sieht als Grund für die wachsende Zustimmung unter den Deutschtürken für die Politik des türkischen Staatschefs Erdogan in erster Linie ein Versagen des deutschen Staates.

"Die Politik muss den Deutschtürken ein Gefühl der Geborgenheit und Zugehörigkeit geben. Bislang hat sie das nicht geschafft", sagte der TGD-Vorsitzende Gökay Sofuoğlu im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag).

Im Alltag werden die Deutschtürken nach Aussage Sofuoğlus weiterhin in vielen Bereichen - unter anderem bei der Wohnungs- und Arbeitsplatzsuche - diskriminiert.

Darüber hinaus würden die Leistungen, die die türkischen Gastarbeiter beim wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg vollbracht hätten, nicht genügend anerkannt.

"Die Diskriminierung und die mangelnde Anerkennung sorgen dafür, dass sich die Deutschtürken vom Staat abwenden und sich an anderen Anknüpfungspunkten orientieren", betonte Sofuoğlu.

Halt finden sie nach seinen Worten stattdessen bei Erdogan. "Er vermittelt den Türken ein Gefühl von Stolz und Ehre", so der TGD-Vorsitzende.

Im Gegensatz zum deutschen Staat würden Erdogan und die Abgeordneten seiner Partei AKP den Eindruck erwecken, sich um die in der Bundesrepublik lebenden Türken zu kümmern.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3392769, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

Gökay Sofuoğlu

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Osnabrück (ots) - Deutschtürken werden weiterhin diskriminiert / Staatspräsident gebe der Gruppe Halt!

Die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) sieht als Grund für die wachsende Zustimmung unter den Deutschtürken für die Politik des türkischen Staatschefs Erdogan in erster Linie ein Versagen des deutschen Staates.

"Die Politik muss den Deutschtürken ein Gefühl der Geborgenheit und Zugehörigkeit geben. Bislang hat sie das nicht geschafft", sagte der TGD-Vorsitzende Gökay Sofuoğlu im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag).

Im Alltag werden die Deutschtürken nach Aussage Sofuoğlus weiterhin in vielen Bereichen - unter anderem bei der Wohnungs- und Arbeitsplatzsuche - diskriminiert.

Darüber hinaus würden die Leistungen, die die türkischen Gastarbeiter beim wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg vollbracht hätten, nicht genügend anerkannt.

"Die Diskriminierung und die mangelnde Anerkennung sorgen dafür, dass sich die Deutschtürken vom Staat abwenden und sich an anderen Anknüpfungspunkten orientieren", betonte Sofuoğlu.

Halt finden sie nach seinen Worten stattdessen bei Erdogan. "Er vermittelt den Türken ein Gefühl von Stolz und Ehre", so der TGD-Vorsitzende.

Im Gegensatz zum deutschen Staat würden Erdogan und die Abgeordneten seiner Partei AKP den Eindruck erwecken, sich um die in der Bundesrepublik lebenden Türken zu kümmern.

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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

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