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Marcus da Gloria Martins als beispielhafter Pressesprecher der Münchner Polizei:
Kolumne: Viel Lob für die Kommunikation der Münchner Polizei - diese hat viel gesagt und getwittert, aber leider wenig und oft auch Ungereimtes mitgeteilt!

Datum: Samstag, der 23. Juli 2016 @ 18:01:11 Thema: Deutsche Politik News

Der Anschlag in München am gestrigen Freitag fand am 5. Jahrestag des Breivik-Attentats in Norwegen statt - war der Münchner Polizeiführung diese Bedeutung des Tages gegenwärtig?

In der Fernsehberichterstattung auf RTL ab ca. 20.30 Uhr ist ein Täter auf einem privaten Handy-Video beim Schießen auf Passanten vor einem Schnellrestaurant von Mc Donalds zu sehen.

Dann ist auf RTL ein zweites privates Handy-Video über einen bewaffneten Mann auf dem Parkhausdach gegenüber des Schnellrestaurants zu sehen.

Der Wortwechsel mit dem Täter wird aber in der Pressekonferenz der Polizei nicht thematisiert? (Ein Deutscher, der Hass gegen Türken/Ausländer erkennen lässt.)

Schon am Fernseher ist auch für Laien erkennbar, dass es sich nach Statur, Bekleidung, Bewegung in beiden Videos um den gleichen bewaffneten Mann gehandelt hat.

Berichtet wird aber sowohl von den Medien wie auch vom Polizeisprecher von mehreren Tätern.

Es gibt Meldungen von Polizei und Berichterstattern zu Schüssen innerhalb des Einkaufszentrums - aber (im Gegensatz zu den Schüssen bei Mc Donalds) keine Angaben zu Berichten von Zeugen, keine Handy-Aufzeichnungen oder Fotos.

Es werden weiterhin von Polizei und Berichterstattern Meldungen zu "drei Tätern mit Langwaffen" verbreitet.

Am Fernseher sind drei Personen in schwarzer Kleidung mit Langwaffen in der Nähe der Tatorte die Straße entlang laufend zu sehen - man fragt sich als Zuschauer, ob diese Personen der Ursprung der Meldung von den "drei Tätern mit Langwaffen" sind.

Für den Beobachter stellen sich zu dem Angesprochenen u.a. folgende Fragen:

1. Von wem und zu welcher Uhrzeit erhielt die Polizei die erste Information über einen bewaffneten Mann vor dem Schnellrestaurant (Mc Donalds) und sein Schießen auf Passanten?

2. Wann traf die Polizei daraufhin am Tatort ein?

3. Von wem und zu welcher Uhrzeit erhielt die Polizei die erste Information zu Schüssen am oder im Einkaufszentrum?

4. Wann traf die Polizei an diesem "Tatort" ein?

5. Von wem und zu welcher Uhrzeit erhielt die Polizei Informationen zur Person auf dem Parkhausdach gegenüber des Schnellrestaurants, die dort auch videobelegt Schüsse abgab, und stellte fest, dass diese Person mit der von vor dem Schnellrestaurant identisch ist?

6. Warum wurden die in der Öffentlichkeit aus Videoaufnahmen getroffenen Aussagen des Täters zu Ausländern wie auch die nationale Zugehörigkeit der Opfer nicht thematisiert?

7. Wie erfolgt die Kenntlichmachung der an Sicherungs- und Ermittlungstätigkeiten beteiligter bewaffneter Personen zur Unterscheidung von Tatverdächtigen?

8. Wann war der Polizeiführung klar, dass die Meldung von den "drei Tätern mit Langwaffen" eine "Ente" ist?

Fazit: Es bleibt für die Münchner Polizei im Krisenmanagement noch vieles zu verändern bzw. zu verbessern - Marcus da Gloria Martins als Pressesprecher der Münchner Polizei hat eine gute Figur gemacht, als Generalprobe für das Polizei-Handling insgesamt war der gestrige Freitag aber erschreckend!

Veröffentlicht am 23.7.2017 von HilSpra.

Der Anschlag in München am gestrigen Freitag fand am 5. Jahrestag des Breivik-Attentats in Norwegen statt - war der Münchner Polizeiführung diese Bedeutung des Tages gegenwärtig?

In der Fernsehberichterstattung auf RTL ab ca. 20.30 Uhr ist ein Täter auf einem privaten Handy-Video beim Schießen auf Passanten vor einem Schnellrestaurant von Mc Donalds zu sehen.

Dann ist auf RTL ein zweites privates Handy-Video über einen bewaffneten Mann auf dem Parkhausdach gegenüber des Schnellrestaurants zu sehen.

Der Wortwechsel mit dem Täter wird aber in der Pressekonferenz der Polizei nicht thematisiert? (Ein Deutscher, der Hass gegen Türken/Ausländer erkennen lässt.)

Schon am Fernseher ist auch für Laien erkennbar, dass es sich nach Statur, Bekleidung, Bewegung in beiden Videos um den gleichen bewaffneten Mann gehandelt hat.

Berichtet wird aber sowohl von den Medien wie auch vom Polizeisprecher von mehreren Tätern.

Es gibt Meldungen von Polizei und Berichterstattern zu Schüssen innerhalb des Einkaufszentrums - aber (im Gegensatz zu den Schüssen bei Mc Donalds) keine Angaben zu Berichten von Zeugen, keine Handy-Aufzeichnungen oder Fotos.

Es werden weiterhin von Polizei und Berichterstattern Meldungen zu "drei Tätern mit Langwaffen" verbreitet.

Am Fernseher sind drei Personen in schwarzer Kleidung mit Langwaffen in der Nähe der Tatorte die Straße entlang laufend zu sehen - man fragt sich als Zuschauer, ob diese Personen der Ursprung der Meldung von den "drei Tätern mit Langwaffen" sind.

Für den Beobachter stellen sich zu dem Angesprochenen u.a. folgende Fragen:

1. Von wem und zu welcher Uhrzeit erhielt die Polizei die erste Information über einen bewaffneten Mann vor dem Schnellrestaurant (Mc Donalds) und sein Schießen auf Passanten?

2. Wann traf die Polizei daraufhin am Tatort ein?

3. Von wem und zu welcher Uhrzeit erhielt die Polizei die erste Information zu Schüssen am oder im Einkaufszentrum?

4. Wann traf die Polizei an diesem "Tatort" ein?

5. Von wem und zu welcher Uhrzeit erhielt die Polizei Informationen zur Person auf dem Parkhausdach gegenüber des Schnellrestaurants, die dort auch videobelegt Schüsse abgab, und stellte fest, dass diese Person mit der von vor dem Schnellrestaurant identisch ist?

6. Warum wurden die in der Öffentlichkeit aus Videoaufnahmen getroffenen Aussagen des Täters zu Ausländern wie auch die nationale Zugehörigkeit der Opfer nicht thematisiert?

7. Wie erfolgt die Kenntlichmachung der an Sicherungs- und Ermittlungstätigkeiten beteiligter bewaffneter Personen zur Unterscheidung von Tatverdächtigen?

8. Wann war der Polizeiführung klar, dass die Meldung von den "drei Tätern mit Langwaffen" eine "Ente" ist?

Fazit: Es bleibt für die Münchner Polizei im Krisenmanagement noch vieles zu verändern bzw. zu verbessern - Marcus da Gloria Martins als Pressesprecher der Münchner Polizei hat eine gute Figur gemacht, als Generalprobe für das Polizei-Handling insgesamt war der gestrige Freitag aber erschreckend!

Veröffentlicht am 23.7.2017 von HilSpra.





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