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Washington konnte sich bisher aus der innertürkischen Fehde heraushalten:
Schwierige Beziehungen zwischen den USA und der Türkei: Letztlich aber bleibt den USA wie auch der EU nicht viel anderes übrig, als sich mit dem Autokraten am Bosporus zu arrangieren!

Datum: Donnerstag, der 21. Juli 2016 @ 11:01:07 Thema: Deutsche Politik News

Zu den Beziehungen zwischen den USA und der Türkei:

Bielefeld (ots) - Die Beziehungen zwischen den USA und der Türkei stehen nach dem gescheiterten Putsch-Versuch vor einer neuen Belastungsprobe.

Weise hat sich Washington bislang aus der innertürkischen Fehde zwischen den einstigen Weggenossen Erdogan und Gülen herausgehalten.

Seit dem Zerwürfnis 2013 unterstellt Erdogan dem islamischen Prediger im US-Exil in aller Regelmäßigkeit Putschabsichten.

Die USA brauchen Erdogan als Verbündeten, sehen in Gülen aber keine Bedrohung.

Die türkischen Machthaber fordern nun jedoch einmal mehr die Auslieferung des alten Predigers.

Sollten sich die USA dagegen sperren, sei dies ein Indiz für die Komplizenschaft Washingtons mit den Putschisten, lautet die angesichts der prompten Solidarisierung Präsident Obamas mit Erdogan während des Putsches absurde Unterstellung der türkischen Regierung.

Beweise blieb Ankara wie gewohnt schuldig.

Entsprechend verschnupft ist US-Außenministers John Kerry.

Letztlich aber bleibt den USA wie Europa nicht viel anderes übrig, als sich mit dem Autokraten am Bosporus zu arrangieren.

Die Lage in Syrien und die Flüchtlingskrise lassen kaum eine andere Wahl.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3382816, Autor siehe obiger Artikel.

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Zu den Beziehungen zwischen den USA und der Türkei:

Bielefeld (ots) - Die Beziehungen zwischen den USA und der Türkei stehen nach dem gescheiterten Putsch-Versuch vor einer neuen Belastungsprobe.

Weise hat sich Washington bislang aus der innertürkischen Fehde zwischen den einstigen Weggenossen Erdogan und Gülen herausgehalten.

Seit dem Zerwürfnis 2013 unterstellt Erdogan dem islamischen Prediger im US-Exil in aller Regelmäßigkeit Putschabsichten.

Die USA brauchen Erdogan als Verbündeten, sehen in Gülen aber keine Bedrohung.

Die türkischen Machthaber fordern nun jedoch einmal mehr die Auslieferung des alten Predigers.

Sollten sich die USA dagegen sperren, sei dies ein Indiz für die Komplizenschaft Washingtons mit den Putschisten, lautet die angesichts der prompten Solidarisierung Präsident Obamas mit Erdogan während des Putsches absurde Unterstellung der türkischen Regierung.

Beweise blieb Ankara wie gewohnt schuldig.

Entsprechend verschnupft ist US-Außenministers John Kerry.

Letztlich aber bleibt den USA wie Europa nicht viel anderes übrig, als sich mit dem Autokraten am Bosporus zu arrangieren.

Die Lage in Syrien und die Flüchtlingskrise lassen kaum eine andere Wahl.

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