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Die Deutschen halten den Rechtsradikalismus für weitaus bedrohlicher:
Umfrage: Mehrheit der Deutschen ist für Gespräche mit gewaltbereiten Linksradikalen / Großteil hält Polizei im Kampf gegen Extremismus für schlecht vorbereitet!

Datum: Donnerstag, der 14. Juli 2016 @ 10:01:14 Thema: Deutsche Politik News

N24-Emnid-Umfrage zu Radikalismus in Deutschland:

Berlin (ots) - Die gewalttätigen Ausschreitungen rund um das linksautonome Wohnprojekt Rigaer Straße in Berlin hat eine neue Diskussion über den Umgang mit Linksradikalen angestoßen.

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sprechen sich 56 Prozent der Befragten für Gespräche mit gewaltbereiten Linksautonomen aus, um Konflikte im Dialog zu lösen.

34 Prozent der Deutschen wollen lieber mit polizeilicher Härte gegen Linksradikale vorgehen. 6 Prozent der Befragten wollen beides: Den Dialog suchen UND hart durchgreifen.

Insgesamt gehen Politik und Polizei konsequenter gegen Rechte vor als gegen Linke - so empfinden es zumindest die meisten Befragten. 50 Prozent der Deutschen meinen, die Politik gehe eher gegen Rechtsradikale vor, nur 22 Prozent meinen, die Politik tue eher etwas gegen Linksradikale.

Das gleiche Bild bei der Rolle der Ermittlungsbehörden und der Polizei: Hier sehen 50 Prozent ein konsequenteres Vorgehen gegen Rechts, nur 23 Prozent meinen, Polizei und Staatsanwaltschaft würden härter gegen Linksautonome durchgreifen.

Allerdings halten die Deutschen den Rechtsradikalismus auch für weitaus bedrohlicher: 64 Prozent der Befragten machen sich größere Sorgen über Rechtsextremismus, nur 16 Prozent empfinden Linksradikalismus als das größere Problem.

Insgesamt macht die Polizei in den Augen der Bürger einen eher hilflosen Eindruck im Kampf gegen Extremismus. 61 Prozent der Befragten finden, die Polizei sei schlecht oder sehr schlecht auf die Bekämpfung von politischem Extremismus vorbereitet, nur 34 Prozent glauben, die Polizei sei darauf gut oder sehr gut vorbereitet.

Quelle: N24/ Emnid

Feldzeit: 12.07.2016 Befragte: ca. 1.000
Pressekontakt:

N24 Programmkommunikation
E-Mail: presseteam@weltn24.de
Twitter: @N24

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/13399/3377946, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



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Berlin (ots) - Die gewalttätigen Ausschreitungen rund um das linksautonome Wohnprojekt Rigaer Straße in Berlin hat eine neue Diskussion über den Umgang mit Linksradikalen angestoßen.

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sprechen sich 56 Prozent der Befragten für Gespräche mit gewaltbereiten Linksautonomen aus, um Konflikte im Dialog zu lösen.

34 Prozent der Deutschen wollen lieber mit polizeilicher Härte gegen Linksradikale vorgehen. 6 Prozent der Befragten wollen beides: Den Dialog suchen UND hart durchgreifen.

Insgesamt gehen Politik und Polizei konsequenter gegen Rechte vor als gegen Linke - so empfinden es zumindest die meisten Befragten. 50 Prozent der Deutschen meinen, die Politik gehe eher gegen Rechtsradikale vor, nur 22 Prozent meinen, die Politik tue eher etwas gegen Linksradikale.

Das gleiche Bild bei der Rolle der Ermittlungsbehörden und der Polizei: Hier sehen 50 Prozent ein konsequenteres Vorgehen gegen Rechts, nur 23 Prozent meinen, Polizei und Staatsanwaltschaft würden härter gegen Linksautonome durchgreifen.

Allerdings halten die Deutschen den Rechtsradikalismus auch für weitaus bedrohlicher: 64 Prozent der Befragten machen sich größere Sorgen über Rechtsextremismus, nur 16 Prozent empfinden Linksradikalismus als das größere Problem.

Insgesamt macht die Polizei in den Augen der Bürger einen eher hilflosen Eindruck im Kampf gegen Extremismus. 61 Prozent der Befragten finden, die Polizei sei schlecht oder sehr schlecht auf die Bekämpfung von politischem Extremismus vorbereitet, nur 34 Prozent glauben, die Polizei sei darauf gut oder sehr gut vorbereitet.

Quelle: N24/ Emnid

Feldzeit: 12.07.2016 Befragte: ca. 1.000
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