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Sind unsere Behörden tatsächlich viel besser als in Brüssel auf Gefahrensituationen vorbereitet?
Die Decke ist zu kurz: Um 3.000 Stellen wird die Bundespolizei aufgestockt - aber es dauert, bis diese Polizisten im Dienst ankommen!

Datum: Montag, der 27. Juni 2016 @ 13:01:05 Thema: Deutsche Politik News

Matthias Korfmann zur Bundespolizei:

Essen (ots) - Um 3.000 Stellen wird die Bundespolizei aufgestockt.

Angesichts der Erfahrungen mit der Flüchtlingskrise und der erhöhten Terrorgefahr ist das zu begrüßen.

Aber es dauert, bis diese Polizisten ausgebildet sind und im Dienst ankommen.

Bis dahin müssen sich die Grenzschützer bemühen, mit normaler Personalstärke auf besondere Herausforderungen zu reagieren.

Der Bundespolizist Arnd Krummen spricht vom Ziehen an einer "zu kurzen Bettdecke". Die Personaldecke ist offenbar so knapp, dass die Kontrolle auf der Strecke bleibt.

Besorgnis erregend ist auch, dass das Land NRW drei neue Mobile Einsatzkommandos bilden möchte, aber nicht genügend Bewerber findet.

Um das Personal doch noch zu gewinnen, will der Innenminister offenbar die Altersgrenzen für diese Arbeit verändern und Bewerber bis 45 Jahre (bisher 40) zulassen.

Nach den Anschlägen von Brüssel ist viel über die belgischen Sicherheitskräfte geschimpft worden.

Aber sind unsere Behörden tatsächlich so viel besser auf Gefahrensituationen vorbereitet?

Was hilft es, wenn auf den Flughäfen intensiver kontrolliert wird, dafür aber in Zügen und Bahnhöfen weniger?

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3362814, Autor siehe obiger Artikel.

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Matthias Korfmann zur Bundespolizei:

Essen (ots) - Um 3.000 Stellen wird die Bundespolizei aufgestockt.

Angesichts der Erfahrungen mit der Flüchtlingskrise und der erhöhten Terrorgefahr ist das zu begrüßen.

Aber es dauert, bis diese Polizisten ausgebildet sind und im Dienst ankommen.

Bis dahin müssen sich die Grenzschützer bemühen, mit normaler Personalstärke auf besondere Herausforderungen zu reagieren.

Der Bundespolizist Arnd Krummen spricht vom Ziehen an einer "zu kurzen Bettdecke". Die Personaldecke ist offenbar so knapp, dass die Kontrolle auf der Strecke bleibt.

Besorgnis erregend ist auch, dass das Land NRW drei neue Mobile Einsatzkommandos bilden möchte, aber nicht genügend Bewerber findet.

Um das Personal doch noch zu gewinnen, will der Innenminister offenbar die Altersgrenzen für diese Arbeit verändern und Bewerber bis 45 Jahre (bisher 40) zulassen.

Nach den Anschlägen von Brüssel ist viel über die belgischen Sicherheitskräfte geschimpft worden.

Aber sind unsere Behörden tatsächlich so viel besser auf Gefahrensituationen vorbereitet?

Was hilft es, wenn auf den Flughäfen intensiver kontrolliert wird, dafür aber in Zügen und Bahnhöfen weniger?

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