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Von einem vorübergehenden politischen Phänomen zu sprechen, ist realitätsfern:
Keine Märtyrer schaffen: Die AfD sitzt bald in acht deutschen Landesparlamenten, ist in Sachsen-Anhalt zweitstärkste Kraft und stellt Abgeordnete im Europaparlament!

Datum: Dienstag, der 15. März 2016 @ 13:31:24 Thema: Deutsche Politik News

Zur AfD:

Ravensburg (ots) - Die AfD sitzt bald in acht deutschen Landesparlamenten, hat zweistellige Ergebnisse geholt, ist in Sachsen-Anhalt zweitstärkste Kraft und stellt Abgeordnete im Europaparlament.

Angesichts dieser Tatsachen von einem vorübergehenden politischen Phänomen zu sprechen, ist realitätsfern.

Vielmehr müssen sich Bürger und Politiker darauf einstellen, es dauerhaft mit einer rechtspopulistischen Partei in den Parlamenten zu tun zu bekommen.

Umso wichtiger ist der richtige Umgang mit der AfD.

Hektische, ritualisierte Pfui-Rufe helfen jedenfalls nicht weiter.

Bisher hat die AfD noch aus fast jedem derartigen Angriff Kapital geschlagen und sich in ihrer Märtyrer-Rolle wohlgefühlt.

Diese Rolle sollte man ihr nicht länger gönnen.

Nun, da sie in immer mehr Landtagen sitzt, muss sie Inhalte auch jenseits der Flüchtlingskrise liefern - und das könnte ihr zum Verhängnis werden.

Verantwortungsvolle Politik besteht nämlich nicht aus weinerlichem Lamento und lauthals vorgetragenen, haltlosen Parolen.

Es geht vielmehr darum, das zu verwirklichen, was mehrheitsfähig ist, auch durch Kompromisse.

Ein distanzierter, aber professioneller Umgang mit den Rechtspopulisten nimmt ihnen den Märtyrer-Status und bringt sie unter Zugzwang.

Ob sie dann liefern können, ist zweifelhaft.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3276578, Autor siehe obiger Artikel.

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Ravensburg (ots) - Die AfD sitzt bald in acht deutschen Landesparlamenten, hat zweistellige Ergebnisse geholt, ist in Sachsen-Anhalt zweitstärkste Kraft und stellt Abgeordnete im Europaparlament.

Angesichts dieser Tatsachen von einem vorübergehenden politischen Phänomen zu sprechen, ist realitätsfern.

Vielmehr müssen sich Bürger und Politiker darauf einstellen, es dauerhaft mit einer rechtspopulistischen Partei in den Parlamenten zu tun zu bekommen.

Umso wichtiger ist der richtige Umgang mit der AfD.

Hektische, ritualisierte Pfui-Rufe helfen jedenfalls nicht weiter.

Bisher hat die AfD noch aus fast jedem derartigen Angriff Kapital geschlagen und sich in ihrer Märtyrer-Rolle wohlgefühlt.

Diese Rolle sollte man ihr nicht länger gönnen.

Nun, da sie in immer mehr Landtagen sitzt, muss sie Inhalte auch jenseits der Flüchtlingskrise liefern - und das könnte ihr zum Verhängnis werden.

Verantwortungsvolle Politik besteht nämlich nicht aus weinerlichem Lamento und lauthals vorgetragenen, haltlosen Parolen.

Es geht vielmehr darum, das zu verwirklichen, was mehrheitsfähig ist, auch durch Kompromisse.

Ein distanzierter, aber professioneller Umgang mit den Rechtspopulisten nimmt ihnen den Märtyrer-Status und bringt sie unter Zugzwang.

Ob sie dann liefern können, ist zweifelhaft.

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