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Den etablierten Partien gelingt es nicht, die AfD zu entlarven, zu entzaubern - dem Bürger vor Augen zu führen, dass jene Partei null Problemlösungskompetenz besitzt!

Datum: Montag, der 28. Dezember 2015 @ 12:36:04 Thema: Deutsche Politik News

Reinhard Breidenbach zum Rechtsextremismus:

Mainz (ots) - Rechtsaußen-Politiker sind als geistige Brandstifter mitverantwortlich für Brandanschläge, sagt Außenminister Steinmeier.

Natürlich hat er Recht.

Und natürlich sind damit weite Teile derAfDund auch Teile von Pegida gemeint, die ohne jeden Zweifel rechtsextrem denken und handeln.

Und natürlich ist es gut, wenn einer wie der deutsche Außenminister das, wie andere auch, hin und wieder laut sagt. Aber es ist letztlich doch zu wenig.

Im Grunde alle Parteien, mit Ausnahme der AfD, betonen auch, man müsse die Sorgen der Menschen ernst nehmen und gute Politik machen, um Rechtsextreme nicht hochkommen zu lassen.

Auch das ist nicht falsch, wirkt aber eher als fades, hilfloses Lippenbekenntnis. Das ist zu dünn.

DieAfDliegt in Umfragen bei sieben bis neun Prozent.

Offenkundig gelingt es den etablierten Partien derzeit nicht, dieAfDzu entlarven, zu entzaubern, dem Bürger vor Augen zu führen, dass jene Partei null Problemlösungskompetenz besitzt.

Ob es da, wieMalu Dreyeres tut, hilfreich ist, generell Auftritte abzulehnen, bei denen AfD-ler zugegen sind, erscheint zweifelhaft.

Hingehen und Leute wie den unsäglichenBjörn Höckeentlarven - das erscheint angebrachter.

Noch schwieriger wird die Lage dadurch, dass manche Wähler ihrem Unmut einfach mal freien Lauf lassen und es krachen lassen möchten, auch wenn sie mit derAfDim Grunde nichts am Hut haben.

Wichtigstes Ziel von etablierten, insbesondere regierenden Parteien muss es in dieser Situation sein, ein glasklares Bild zu vermitteln, wie man mit dem Flüchtlingsthema umgehen will.

Das setzt allerdings voraus, dass sich vor allem regierende Parteien selbst völlig klar darüber werden, wie es gehen soll.

Kommentar zu Rechtsextremismus von Reinhard Breidenbach

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/3211874, Autor siehe obiger Artikel.

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Reinhard Breidenbach zum Rechtsextremismus:

Mainz (ots) - Rechtsaußen-Politiker sind als geistige Brandstifter mitverantwortlich für Brandanschläge, sagt Außenminister Steinmeier.

Natürlich hat er Recht.

Und natürlich sind damit weite Teile derAfDund auch Teile von Pegida gemeint, die ohne jeden Zweifel rechtsextrem denken und handeln.

Und natürlich ist es gut, wenn einer wie der deutsche Außenminister das, wie andere auch, hin und wieder laut sagt. Aber es ist letztlich doch zu wenig.

Im Grunde alle Parteien, mit Ausnahme der AfD, betonen auch, man müsse die Sorgen der Menschen ernst nehmen und gute Politik machen, um Rechtsextreme nicht hochkommen zu lassen.

Auch das ist nicht falsch, wirkt aber eher als fades, hilfloses Lippenbekenntnis. Das ist zu dünn.

DieAfDliegt in Umfragen bei sieben bis neun Prozent.

Offenkundig gelingt es den etablierten Partien derzeit nicht, dieAfDzu entlarven, zu entzaubern, dem Bürger vor Augen zu führen, dass jene Partei null Problemlösungskompetenz besitzt.

Ob es da, wieMalu Dreyeres tut, hilfreich ist, generell Auftritte abzulehnen, bei denen AfD-ler zugegen sind, erscheint zweifelhaft.

Hingehen und Leute wie den unsäglichenBjörn Höckeentlarven - das erscheint angebrachter.

Noch schwieriger wird die Lage dadurch, dass manche Wähler ihrem Unmut einfach mal freien Lauf lassen und es krachen lassen möchten, auch wenn sie mit derAfDim Grunde nichts am Hut haben.

Wichtigstes Ziel von etablierten, insbesondere regierenden Parteien muss es in dieser Situation sein, ein glasklares Bild zu vermitteln, wie man mit dem Flüchtlingsthema umgehen will.

Das setzt allerdings voraus, dass sich vor allem regierende Parteien selbst völlig klar darüber werden, wie es gehen soll.

Kommentar zu Rechtsextremismus von Reinhard Breidenbach

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Florian Giezewski
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Telefon: 06131/485817
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