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Erhöhung der Ministergehälter in Nordrhein-Westfalen: Ärgerliche Heimlichtuerei - verschämter Umgang mit den eigenen Bezügen!

Datum: Freitag, der 04. Dezember 2015 @ 11:21:27 Thema: Deutsche Politik News

Tobias Blasius zu Ministergehältern:

Essen (ots) - Das Verfahren zur Erhöhung der Ministergehälter in Nordrhein-Westfalen ist im Grundsatz vernünftig.

Die Koppelung an die Beamtenbesoldung sorgt dafür, dass die Regierenden nicht so lange auf eine Einkommenssteigerung warten müssen, bis die öffentliche Meinung sie für erforderlich hält.

Das würde schließlich für politische Verantwortungsträger jahrelange Nullrunden verheißen.

Ärgerlich am aktuellen Gehaltssprung ist vielmehr die Heimlichkeit, mit der die Anpassung vollzogen wurde. Monatelang blieben entsprechende Fragen der Opposition unbeantwortet.

Auch die Vorgeschichte ist fragwürdig: Das Kabinett verzichtete 2013 und 2014 mit großer Geste auf eine Besoldungserhöhung, doch nun zeigt sich, dass das damalige Sparopfer nur einmalig war und strukturell keinerlei Einbußen bedeutet.

Haben Minister einen solch verschämten Umgang mit den eigenen Bezügen nötig?

Kommentar von Tobias Blasius

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3193452, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, Infos, PresseMitteilungen und Artikeln!



Tobias Blasius zu Ministergehältern:

Essen (ots) - Das Verfahren zur Erhöhung der Ministergehälter in Nordrhein-Westfalen ist im Grundsatz vernünftig.

Die Koppelung an die Beamtenbesoldung sorgt dafür, dass die Regierenden nicht so lange auf eine Einkommenssteigerung warten müssen, bis die öffentliche Meinung sie für erforderlich hält.

Das würde schließlich für politische Verantwortungsträger jahrelange Nullrunden verheißen.

Ärgerlich am aktuellen Gehaltssprung ist vielmehr die Heimlichkeit, mit der die Anpassung vollzogen wurde. Monatelang blieben entsprechende Fragen der Opposition unbeantwortet.

Auch die Vorgeschichte ist fragwürdig: Das Kabinett verzichtete 2013 und 2014 mit großer Geste auf eine Besoldungserhöhung, doch nun zeigt sich, dass das damalige Sparopfer nur einmalig war und strukturell keinerlei Einbußen bedeutet.

Haben Minister einen solch verschämten Umgang mit den eigenen Bezügen nötig?

Kommentar von Tobias Blasius

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Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

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