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Björn Höcke, Thüringens AfD-Fraktionschef: Brandstifter in der jüngsten Landtagsdebatte - er verunglimpft einst von einer CDU-Alleinregierung etablierten Thüringen-Monitor als ''linksideolog

Datum: Freitag, der 27. November 2015 @ 16:01:06 Thema: Deutsche Politik News

Elmar Otto zu Björn Höcke:

Weimar (ots) -Björn Höckebleibt sich selbst treu.

Er polemisiert und attackiert unter der Gürtellinie. Und vor allem: Er schürt weiterhin bewusst durch seine Wortwahl rechtes Gedankengut.

Der Landtag, in dem schon immer heftig gestritten wurde, verkommt unter dem AfD-Fraktionschef zu einer Arena populistischer Peinlichkeiten.

Hätte Höcke den seit Jahren etablierten Thüringen-Monitor schlicht kritisiert, wäre das nachvollziehbar, wenn auch zu erwarten gewesen. Denn der Grund scheint so simpel wie durchsichtig: Höcke gefallen die Ergebnisse nicht, die besagen, dass fremdenfeindliche und rechtsextreme Einstellungen im Freistaat wieder zunehmen.

Doch damit nicht genug, Höcke wirft den unabhängigen Wissenschaftlern, die die Studie erarbeitet haben, methodische Fehler und Parteilichkeit vor und verunglimpft ihre Arbeit als "linksideologisches Machwerk", das auf den "Müllhaufen" der Geschichte gehöre.

Was schon deshalb absurd ist, weil der Thüringen-Monitor einst von einer CDU-Alleinregierung etabliert wurde und deren wissenschaftlicher Leiter, Prof. Heinrich Best, unverdächtig ist, ein linker Parteigänger zu sein.

Aber Höcke kritisiert nicht nur. Er überschreitet absichtlich Grenzen.

Auf die Frage, was man mit dem Thüringen-Monitor machen sollte, ruft er seinen Parlamentskollegen zu: "Ich habe zu Hause einen Holzofen, Pünktchen, Pünktchen, Pünktchen."

Das ist an Geschmacklosigkeit angesichts der Bücherverbrennungen der Nazis kaum zu überbieten. Höcke hat sich einmal mehr als geistiger Brandstifter erwiesen.

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/3186898, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln - weitere News zu den Themen Politik & Wirtschaft auf http://www.deutsche-politik-news.de!



Elmar Otto zu Björn Höcke:

Weimar (ots) -Björn Höckebleibt sich selbst treu.

Er polemisiert und attackiert unter der Gürtellinie. Und vor allem: Er schürt weiterhin bewusst durch seine Wortwahl rechtes Gedankengut.

Der Landtag, in dem schon immer heftig gestritten wurde, verkommt unter dem AfD-Fraktionschef zu einer Arena populistischer Peinlichkeiten.

Hätte Höcke den seit Jahren etablierten Thüringen-Monitor schlicht kritisiert, wäre das nachvollziehbar, wenn auch zu erwarten gewesen. Denn der Grund scheint so simpel wie durchsichtig: Höcke gefallen die Ergebnisse nicht, die besagen, dass fremdenfeindliche und rechtsextreme Einstellungen im Freistaat wieder zunehmen.

Doch damit nicht genug, Höcke wirft den unabhängigen Wissenschaftlern, die die Studie erarbeitet haben, methodische Fehler und Parteilichkeit vor und verunglimpft ihre Arbeit als "linksideologisches Machwerk", das auf den "Müllhaufen" der Geschichte gehöre.

Was schon deshalb absurd ist, weil der Thüringen-Monitor einst von einer CDU-Alleinregierung etabliert wurde und deren wissenschaftlicher Leiter, Prof. Heinrich Best, unverdächtig ist, ein linker Parteigänger zu sein.

Aber Höcke kritisiert nicht nur. Er überschreitet absichtlich Grenzen.

Auf die Frage, was man mit dem Thüringen-Monitor machen sollte, ruft er seinen Parlamentskollegen zu: "Ich habe zu Hause einen Holzofen, Pünktchen, Pünktchen, Pünktchen."

Das ist an Geschmacklosigkeit angesichts der Bücherverbrennungen der Nazis kaum zu überbieten. Höcke hat sich einmal mehr als geistiger Brandstifter erwiesen.

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Das ist ja so dämlich - man müsste dazu passend dämlich eigentlich mit h schreiben.



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