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Das Betreuungsgeld, ein Lieblingsprojekt der CSU, ist und bleibt eine Fehlkonstruktion und wird teuer für Bayern!

Datum: Samstag, der 21. November 2015 @ 13:01:27 Thema: Deutsche Politik News

Zum Betreuungsgeld:

Ravensburg (ots) - Egal ob im Bund oder im Freistaat: Das Betreuungsgeld ist und bleibt eine Fehlkonstruktion.

Wirklicher Wahlfreiheit für Eltern wäre am ehesten damit gedient, den Ausbau von Kitas - auch solcher mit Ganztagsangebot - konsequent voranzutreiben.

Wenn fast drei Viertel der bayerischen Eltern das Betreuungsgeld in Anspruch nehmen, sagt das zudem rein gar nichts über dessen Erfolg aus.

Mitnahmeeffekt nennt man so etwas.

Die Tatsache, dass sich die CSU in ihr Lieblingsprojekt regelrecht verbissen hat, wird den Freistaat außerdem teuer zu stehen kommen.

Der Bund überweist nur bis Ende 2018 die eingesparten Mittel für das Bundesbetreuungsgeld an die Länder.

Danach muss der Freistaat die Zeche zahlen - gerechnet wird mit 230 Millionen Euro pro Jahr.

Das ist viel Geld für eine Leistung, deren einziger Zweck darin besteht, Eltern - und faktisch vor allem Frauen - eine Erziehung zu Hause schmackhafter zu machen.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3181395, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln - weitere News zu den Themen Politik & Wirtschaft auf http://www.deutsche-politik-news.de!



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Ravensburg (ots) - Egal ob im Bund oder im Freistaat: Das Betreuungsgeld ist und bleibt eine Fehlkonstruktion.

Wirklicher Wahlfreiheit für Eltern wäre am ehesten damit gedient, den Ausbau von Kitas - auch solcher mit Ganztagsangebot - konsequent voranzutreiben.

Wenn fast drei Viertel der bayerischen Eltern das Betreuungsgeld in Anspruch nehmen, sagt das zudem rein gar nichts über dessen Erfolg aus.

Mitnahmeeffekt nennt man so etwas.

Die Tatsache, dass sich die CSU in ihr Lieblingsprojekt regelrecht verbissen hat, wird den Freistaat außerdem teuer zu stehen kommen.

Der Bund überweist nur bis Ende 2018 die eingesparten Mittel für das Bundesbetreuungsgeld an die Länder.

Danach muss der Freistaat die Zeche zahlen - gerechnet wird mit 230 Millionen Euro pro Jahr.

Das ist viel Geld für eine Leistung, deren einziger Zweck darin besteht, Eltern - und faktisch vor allem Frauen - eine Erziehung zu Hause schmackhafter zu machen.

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