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Schiersteiner Brücke über den Rhein: Es bleibt eng / Dennoch: Das rheinland-pfälzische Krisenmanagement nach dem Bauunfall im Februar hat im Großen und Ganzen gestimmt!

Datum: Montag, der 09. November 2015 @ 11:31:57 Thema: Deutsche Politik News

Frank Schmidt-Wyk zur Schiersteiner Brücke:

Mainz (ots) - Wie gut oder wie schlecht Pendler und Brummifahrer gemeinsam über die Schiersteiner Brücke, insbesondere durch den Engpass bei Mainz-Mombach kommen, das wissen wir frühestens jetzt, am Montagmorgen, da Sie die frisch gedruckte Zeitung in Händen halten.

Erst der mit voller Wucht einsetzende Berufsverkehr und die gleichzeitige Rückkehr der Lastwagen unterzieht die weiterhin provisorische Verkehrsregelung dem fälligen Härtetest. Selbst wenn dieser positiv ausfallen sollte, sind zwei Aspekte zu berücksichtigen.

Erstens wird es wohl ein Weilchen dauern, bis sich die Aufhebung der Sperrung in der Speditionsbranche herumgesprochen hat.

Folglich wird sich die Zahl der Lastwagen, die auf der A 643 den Rhein überqueren, in den kommenden Tagen eher erhöhen.

Zweitens bleibt der Abschnitt an der reparierten Vorlandbrücke bei Mombach ein zwar verkürztes, aber nach wie vor einspuriges Nadelöhr.

Bedeutet: Selbst kleinste Störungen - eine Panne, ein Blechschaden, ein Stück verlorener Ladung - haben das Zeug, den Verkehr über diese lebenswichtige Verkehrsader der Region vorübergehend abzuwürgen.

Dennoch: Das rheinland-pfälzische Krisenmanagement nach dem Bauunfall im Februar hat im Großen und Ganzen gestimmt.

Mit teils beachtlichen Ingenieursleistungen wurden die schlimmsten Folgen sukzessive abgemildert. Mindestens ebenso bewundernswert ist allerdings die Leidensfähigkeit vieler Pendler.

Es soll Berufstätige aus Rheinhessen geben, die an besonders ungünstigen Tagen annähernd zwei Stunden brauchen, um ihren Arbeitsplatz in Wiesbaden zu erreichen.

Und das tägliche Martyrium ist noch lange nicht zu Ende: Bis Ende 2016 bleibt es wegen Bauverzögerungen auf hessischer Seite eng auf der Schiersteiner Brücke.

Kommentar von Frank Schmidt-Wyk

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Andreas Trapp
Newsmanager
Telefon: 06131/485872
online@vrm.de

Zitiert aus , Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln - weitere News zu den Themen Politik & Wirtschaft auf http://www.deutsche-politik-news.de!



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Erst der mit voller Wucht einsetzende Berufsverkehr und die gleichzeitige Rückkehr der Lastwagen unterzieht die weiterhin provisorische Verkehrsregelung dem fälligen Härtetest. Selbst wenn dieser positiv ausfallen sollte, sind zwei Aspekte zu berücksichtigen.

Erstens wird es wohl ein Weilchen dauern, bis sich die Aufhebung der Sperrung in der Speditionsbranche herumgesprochen hat.

Folglich wird sich die Zahl der Lastwagen, die auf der A 643 den Rhein überqueren, in den kommenden Tagen eher erhöhen.

Zweitens bleibt der Abschnitt an der reparierten Vorlandbrücke bei Mombach ein zwar verkürztes, aber nach wie vor einspuriges Nadelöhr.

Bedeutet: Selbst kleinste Störungen - eine Panne, ein Blechschaden, ein Stück verlorener Ladung - haben das Zeug, den Verkehr über diese lebenswichtige Verkehrsader der Region vorübergehend abzuwürgen.

Dennoch: Das rheinland-pfälzische Krisenmanagement nach dem Bauunfall im Februar hat im Großen und Ganzen gestimmt.

Mit teils beachtlichen Ingenieursleistungen wurden die schlimmsten Folgen sukzessive abgemildert. Mindestens ebenso bewundernswert ist allerdings die Leidensfähigkeit vieler Pendler.

Es soll Berufstätige aus Rheinhessen geben, die an besonders ungünstigen Tagen annähernd zwei Stunden brauchen, um ihren Arbeitsplatz in Wiesbaden zu erreichen.

Und das tägliche Martyrium ist noch lange nicht zu Ende: Bis Ende 2016 bleibt es wegen Bauverzögerungen auf hessischer Seite eng auf der Schiersteiner Brücke.

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