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Neue Diesel-Vorwürfe - diesmal gegen Opel: Stets haben Bundesregierungen aller Couleur der deutschen Automobilindustrie in Brüssel und Berlin die Schlupflöcher offengehalten - Schluss mit der Sonderbe

Datum: Samstag, der 24. Oktober 2015 @ 13:13:33 Thema: Deutsche Politik News

Gerd Heidecke zu Diesel-Vorwürfen gegen Opel:

Essen (ots) - Ob Opel wie VW die Software seiner Diesel in krimineller Absicht manipuliert hat? Zutrauen, so ramponiert ist die Glaubwürdigkeit der deutschen Autobauer, würde man es auch den Rüsselsheimern, und einige Indizien sprechen gegen sie.

So bestreitet Opel gar nicht, dass auch seine Dieselautos ein Vielfaches des Reizgases Stickstoffdioxid ausstoßen, als es für die Zulassung zulässig wäre.

Opel bestreitet nur, dass seine Motoren wie bei VW einen Prüfstandslauf erkennen und daraufhin die Abgasreinigung optimieren, um sauber dazustehen.

Auch bei noch ausstehender Antwort auf die neue Schuldfrage ist klar, dass aus allen Auspuffrohren viel mehr Schadstoffe quellen, als in den Papieren steht.

Das ist der Skandal neben dem Skandal: dass der Betrug mit unrealistischen geringen Verbrauchs- und Abgaswerten zu Lasten der Gesundheit und der Umwelt seit Jahrzehnten legal ist.

Stets haben Bundesregierungen aller Couleur der deutschen Automobilindustrie in Brüssel und Berlin die Schlupflöcher offengehalten.

Das wäre der erste Schritt zur Besserung: Schluss mit dieser Sonderbehandlung, die am Ende allen Beteiligten mehr schadet als nützt.

Kommentar von Gerd Heidecke

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3155785, Autor siehe obiger Artikel.

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Gerd Heidecke zu Diesel-Vorwürfen gegen Opel:

Essen (ots) - Ob Opel wie VW die Software seiner Diesel in krimineller Absicht manipuliert hat? Zutrauen, so ramponiert ist die Glaubwürdigkeit der deutschen Autobauer, würde man es auch den Rüsselsheimern, und einige Indizien sprechen gegen sie.

So bestreitet Opel gar nicht, dass auch seine Dieselautos ein Vielfaches des Reizgases Stickstoffdioxid ausstoßen, als es für die Zulassung zulässig wäre.

Opel bestreitet nur, dass seine Motoren wie bei VW einen Prüfstandslauf erkennen und daraufhin die Abgasreinigung optimieren, um sauber dazustehen.

Auch bei noch ausstehender Antwort auf die neue Schuldfrage ist klar, dass aus allen Auspuffrohren viel mehr Schadstoffe quellen, als in den Papieren steht.

Das ist der Skandal neben dem Skandal: dass der Betrug mit unrealistischen geringen Verbrauchs- und Abgaswerten zu Lasten der Gesundheit und der Umwelt seit Jahrzehnten legal ist.

Stets haben Bundesregierungen aller Couleur der deutschen Automobilindustrie in Brüssel und Berlin die Schlupflöcher offengehalten.

Das wäre der erste Schritt zur Besserung: Schluss mit dieser Sonderbehandlung, die am Ende allen Beteiligten mehr schadet als nützt.

Kommentar von Gerd Heidecke

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zentralredaktion@waz.de

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