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Malte Siegert, NABU-Umweltexperte: Das Projekt Fehmarnbeltquerung sofort stoppen / Der Staatsvertrag zwischen Deutschland und Dänemark bietet mit Paragraf 22 dazu rechtlich die Möglichkeit!

Datum: Donnerstag, der 03. September 2015 @ 17:01:15 Thema: Deutsche Politik News

Malte Siegert zur Fehmarnbeltuntertunnelung:

Berlin (ots) - Zum Spatentisch zur Fehmarnbeltuntertunnelung ist es noch nicht gekommen.

Für Malte Siegert vom Naturschutzbund (NABU) ist es aber schon jetzt höchste Zeit, das Projekt zu beenden.

"Es stellt sich einzig die Frage, worauf man eigentlich noch wartet", schreibt der Umweltexperte in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).

Für Siegert handelt es sich bei der geplanten festen Fehmarnbeltquerng um "keine politisch postulierte »Magistrale Nordeuropas«, sondern eine infrastrukturelle Marginalie".

Die Verbindung zwischen der deutschen Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland sei "ökologisch, ökonomisch und sozial wenig nachhaltig" und verdiene daher auch keine öffentliche Finanzierung durch den EU-Haushalt.

Indirekt habe die EU dies bereits zugegeben.

Dänemark hat für den Bau des Tunnels europäische Mittel in Höhe von über zwei Milliarden Euro beantragt.

"Dass zum dänischen Entsetzen kürzlich nur knapp 600 Millionen Euro bewilligt wurden, verdeutlicht das Dilemma", so Siegert.

Aus Sicht des NABU wäre es sinnvoll, "das Vorhaben sofort zu stoppen".

Der Staatsvertrag zwischen Deutschland und Dänemark böte mit Paragraf 22 dazu rechtlich die Möglichkeit.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3112184, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Malte Siegert zur Fehmarnbeltuntertunnelung:

Berlin (ots) - Zum Spatentisch zur Fehmarnbeltuntertunnelung ist es noch nicht gekommen.

Für Malte Siegert vom Naturschutzbund (NABU) ist es aber schon jetzt höchste Zeit, das Projekt zu beenden.

"Es stellt sich einzig die Frage, worauf man eigentlich noch wartet", schreibt der Umweltexperte in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).

Für Siegert handelt es sich bei der geplanten festen Fehmarnbeltquerng um "keine politisch postulierte »Magistrale Nordeuropas«, sondern eine infrastrukturelle Marginalie".

Die Verbindung zwischen der deutschen Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland sei "ökologisch, ökonomisch und sozial wenig nachhaltig" und verdiene daher auch keine öffentliche Finanzierung durch den EU-Haushalt.

Indirekt habe die EU dies bereits zugegeben.

Dänemark hat für den Bau des Tunnels europäische Mittel in Höhe von über zwei Milliarden Euro beantragt.

"Dass zum dänischen Entsetzen kürzlich nur knapp 600 Millionen Euro bewilligt wurden, verdeutlicht das Dilemma", so Siegert.

Aus Sicht des NABU wäre es sinnvoll, "das Vorhaben sofort zu stoppen".

Der Staatsvertrag zwischen Deutschland und Dänemark böte mit Paragraf 22 dazu rechtlich die Möglichkeit.

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