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Wo die Asylpolitik der EU untergeht: Calais - doppelreihige Stacheldrahtzäune, in der Dünenlandschaft verstreute wilde Flüchtlingscamps!

Datum: Donnerstag, der 13. August 2015 @ 15:05:52 Thema: Deutsche Politik News

Michael Kohlstadt zur Lage in Calais:

Essen (ots) - Wer nach dem Fall des Eisernen Vorhangs im offenen Europa noch einmal doppelreihige Stacheldrahtzäune erleben will, sollte nach Calais fahren.

Der Anblick der kilometerlangen Sicherheitszäune, die Flüchtlinge hindern sollen, auf die Zufahrtsstraßen zum Kanaltunnel und zum Hafen zu gelangen, ist schockierend.

So wie die in der Dünenlandschaft verstreuten wilden Flüchtlingscamps.

Tausende Menschen hausen dort unter unwürdigen Umständen, weil ihnen von skrupellosen Schleppern das Blaue vom Himmel versprochen wurde, sollten sie denn je britischen Boden erreichen.

Bei den Versuchen dazu gab es schon Tote.

Die englische Sprache und der laxe Umgang britischer Behörden in der Bekämpfung von Schwarzarbeit - auch das hat das Vereinigte Königreich "attraktiv" gemacht für illegal Einreisende.

Skandalös ist, wie brachial die Verantwortlichen dies- und jenseits des Kanals auf die Misere reagieren: mit neuen Zäunen und mehr Polizei.

Ausbaden dürfen das jetzt auch all diejenigen Fuhrunternehmer, die hilflos mit ansehen müssen, wie sich verzweifelte Menschen auf ihren Ladeflächen festkrallen - und Europas Asylpolitik dabei untergeht.

Kommentar von Michael Kohlstadt

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3095700, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Michael Kohlstadt zur Lage in Calais:

Essen (ots) - Wer nach dem Fall des Eisernen Vorhangs im offenen Europa noch einmal doppelreihige Stacheldrahtzäune erleben will, sollte nach Calais fahren.

Der Anblick der kilometerlangen Sicherheitszäune, die Flüchtlinge hindern sollen, auf die Zufahrtsstraßen zum Kanaltunnel und zum Hafen zu gelangen, ist schockierend.

So wie die in der Dünenlandschaft verstreuten wilden Flüchtlingscamps.

Tausende Menschen hausen dort unter unwürdigen Umständen, weil ihnen von skrupellosen Schleppern das Blaue vom Himmel versprochen wurde, sollten sie denn je britischen Boden erreichen.

Bei den Versuchen dazu gab es schon Tote.

Die englische Sprache und der laxe Umgang britischer Behörden in der Bekämpfung von Schwarzarbeit - auch das hat das Vereinigte Königreich "attraktiv" gemacht für illegal Einreisende.

Skandalös ist, wie brachial die Verantwortlichen dies- und jenseits des Kanals auf die Misere reagieren: mit neuen Zäunen und mehr Polizei.

Ausbaden dürfen das jetzt auch all diejenigen Fuhrunternehmer, die hilflos mit ansehen müssen, wie sich verzweifelte Menschen auf ihren Ladeflächen festkrallen - und Europas Asylpolitik dabei untergeht.

Kommentar von Michael Kohlstadt

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Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

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