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Manfred Güllner, Forsa-Chef: Neue Lucke-Partei Lichtjahre von Fünf-Prozent-Hürde entfernt!
Datum: Dienstag, der 21. Juli 2015 @ 13:03:44 Thema: Deutsche Politik News
Osnabrück (ots) - Meinungsforscher Güllner bezweifelt, dass ALFA eigenes Klientel findet / "Themen längst von anderen besetzt"!
Forsa-Chef Manfred Güllner bezweifelt, dass die neue Lucke-Partei ALFA ("Allianz für Fortschritt und Aufbruch") bei bevorstehenden Wahlen über die in Deutschland geltende Fünf-Prozent-Hürde kommen kann.
In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Güllner: "Die neue Lucke-Partei ist gewissermaßen eine Abspaltung von der Abspaltung.
Da fragt man sich: Welches Klientel kann diese Partei ansprechen, dessen Themen nicht schon längst von anderen besetzt wären?"
Für eine liberale Politik gebe es in Deutschland bereits eine Partei, so der Forsa-Geschäftsführer weiter. "Und das ist die FDP."
Überdies seien die liberal-konservativen Anhänger der Alternative für Deutschland (AfD), die Lucke mitzunehmen hoffe, auch schon unter AfD-Mitgliedern und Wählern eine Minderheit von höchstens zehn oder 20 Prozent gewesen, sagte Güllner.
Von dieser Minderheit würden auch längst nicht alle Lucke weiterhin folgen.
"Damit ist die neue Lucke-Partei von dem Erreichen der Fünf-Prozent-Hürde Lichtjahre entfernt", so der Meinungsforscher.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3076192, Autor siehe obiger Artikel.
Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!
Osnabrück (ots) - Meinungsforscher Güllner bezweifelt, dass ALFA eigenes Klientel findet / "Themen längst von anderen besetzt"!
Forsa-Chef Manfred Güllner bezweifelt, dass die neue Lucke-Partei ALFA ("Allianz für Fortschritt und Aufbruch") bei bevorstehenden Wahlen über die in Deutschland geltende Fünf-Prozent-Hürde kommen kann.
In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Güllner: "Die neue Lucke-Partei ist gewissermaßen eine Abspaltung von der Abspaltung.
Da fragt man sich: Welches Klientel kann diese Partei ansprechen, dessen Themen nicht schon längst von anderen besetzt wären?"
Für eine liberale Politik gebe es in Deutschland bereits eine Partei, so der Forsa-Geschäftsführer weiter. "Und das ist die FDP."
Überdies seien die liberal-konservativen Anhänger der Alternative für Deutschland (AfD), die Lucke mitzunehmen hoffe, auch schon unter AfD-Mitgliedern und Wählern eine Minderheit von höchstens zehn oder 20 Prozent gewesen, sagte Güllner.
Von dieser Minderheit würden auch längst nicht alle Lucke weiterhin folgen.
"Damit ist die neue Lucke-Partei von dem Erreichen der Fünf-Prozent-Hürde Lichtjahre entfernt", so der Meinungsforscher.
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Neue Osnabrücker Zeitung
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