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Wachsender Abstand zwischen Arbeitseinkommen und Rente: Sozialverband SoVD fordert: Schutz des Rentenniveaus automatisieren!

Datum: Samstag, der 04. Juli 2015 @ 09:03:18 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Der Sozialverband SoVD fordert einen automatisierten Schutzmechanismus für das Rentenniveau in Deutschland.

Als Grund nennt der Verband den wachsenden Abstand zwischen Arbeitseinkommen und Rente.

"Die gesetzlich festgelegte Niveausicherungsklausel muss verbindlich ausgestaltet werden. Bisher sieht diese Klausel lediglich wirkungsarme Maßnahmen gegen das abstürzende Rentenniveau vor. Eine konkrete Handlungspflicht besteht nicht", sagt SoVD-Präsident Adolf Bauer.

Der Sozialverband schlägt eine Sicherungsklausel vor, die eine Untergrenze des Rentenniveaus von 50 Prozent gewährleistet.

"Damit das Sicherungsziel der gesetzlichen Rentenversicherung wieder Vorrang vor dem Ziel der Beitragssatzstabilität erlangt, gilt es die Niveausicherungsklausel durch einen Automatismus zu ergänzen.

Das hilft, Vertrauen und Akzeptanz in ein soziales Sicherungssystem zu erhalten, das sich in der Vergangenheit nachweisbar bewährt hat. Insbesondere in Krisen und Zeiten gesellschaftlicher Umwälzungen", sagt Bauer.

Nach Berechnungen des SoVD wird die diesjährige Rentenerhöhung von jahrelangen Kaufkraftverlusten überschattet.

Ursächlich sind dafür aus Sicht des Verbandes neben Nullrunden und Minianpassungen auch steigende Beitragsbelastungen in der Kranken- und Pflegeversicherung sowie Inflation.

Position:

Für eine lebensstandardsichernde gesetzliche Rente www.sovd.de/rentenniveau/ Film: Vorschläge für ein verbessertes Rentenniveau www.youtube.com/watch?v=BdNJRMLH-xc

Pressekontakt:

Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/43645/3062556, Autor siehe obiger Artikel.




Berlin (ots) - Der Sozialverband SoVD fordert einen automatisierten Schutzmechanismus für das Rentenniveau in Deutschland.

Als Grund nennt der Verband den wachsenden Abstand zwischen Arbeitseinkommen und Rente.

"Die gesetzlich festgelegte Niveausicherungsklausel muss verbindlich ausgestaltet werden. Bisher sieht diese Klausel lediglich wirkungsarme Maßnahmen gegen das abstürzende Rentenniveau vor. Eine konkrete Handlungspflicht besteht nicht", sagt SoVD-Präsident Adolf Bauer.

Der Sozialverband schlägt eine Sicherungsklausel vor, die eine Untergrenze des Rentenniveaus von 50 Prozent gewährleistet.

"Damit das Sicherungsziel der gesetzlichen Rentenversicherung wieder Vorrang vor dem Ziel der Beitragssatzstabilität erlangt, gilt es die Niveausicherungsklausel durch einen Automatismus zu ergänzen.

Das hilft, Vertrauen und Akzeptanz in ein soziales Sicherungssystem zu erhalten, das sich in der Vergangenheit nachweisbar bewährt hat. Insbesondere in Krisen und Zeiten gesellschaftlicher Umwälzungen", sagt Bauer.

Nach Berechnungen des SoVD wird die diesjährige Rentenerhöhung von jahrelangen Kaufkraftverlusten überschattet.

Ursächlich sind dafür aus Sicht des Verbandes neben Nullrunden und Minianpassungen auch steigende Beitragsbelastungen in der Kranken- und Pflegeversicherung sowie Inflation.

Position:

Für eine lebensstandardsichernde gesetzliche Rente www.sovd.de/rentenniveau/ Film: Vorschläge für ein verbessertes Rentenniveau www.youtube.com/watch?v=BdNJRMLH-xc

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Benedikt Dederichs
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Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/43645/3062556, Autor siehe obiger Artikel.








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