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Mannheims politisches Interesse: ''Alarmsignal für alle Parteien'' / ''Wo nicht mal mehr jeder Dritte wählt, fehlt am Ende selbst dem Wahlsieger ein Stück Legitimation''!

Datum: Freitag, der 03. Juli 2015 @ 14:03:54 Thema: Deutsche Politik Infos

Ravensburg (ots) - Selbst wenn sich der SPD-Genosse Peter Kurz am Sonntag im Mannheimer OB-Sessel halten kann, ist die Wahl schon jetzt ein Fanal: Nicht einmal jeder dritte Berechtigte stimmte beim ersten Durchgang ab, die Wahlbeteiligung betrug 30,7 Prozent.

Problemviertel wie Neckarstadt-West meldeten gar desaströse 14,6 Prozent.

Die bittere Wahrheit: Dort erreicht Politik die Mehrheit nicht mehr. Selbst dann, wenn es wie bei einer Bürgermeisterwahl um lokale Themen geht.

Peter Kurz setzt sich ein für die Mannheimer mit Migrationshintergrund, die in Vierteln wie Neckarstadt-West die Mehrheit stellen. Gewählt wird er dort trotzdem nicht.

Die Landes-SPD muss sich sorgen, dass auch bei der Landtagswahl im März 2016 die eigene Kernklientel in den Großstädten daheimbleibt und so die Genossen im Südwesten am Ende gar unter die 20-Prozent-Marke drückt.

Doch auch für die anderen Parteien ist Mannheim ein Alarmsignal: Wo nicht mal mehr jeder Dritte wählt, fehlt am Ende selbst dem Wahlsieger ein Stück Legitimation

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3062497, Autor siehe obiger Artikel.




Ravensburg (ots) - Selbst wenn sich der SPD-Genosse Peter Kurz am Sonntag im Mannheimer OB-Sessel halten kann, ist die Wahl schon jetzt ein Fanal: Nicht einmal jeder dritte Berechtigte stimmte beim ersten Durchgang ab, die Wahlbeteiligung betrug 30,7 Prozent.

Problemviertel wie Neckarstadt-West meldeten gar desaströse 14,6 Prozent.

Die bittere Wahrheit: Dort erreicht Politik die Mehrheit nicht mehr. Selbst dann, wenn es wie bei einer Bürgermeisterwahl um lokale Themen geht.

Peter Kurz setzt sich ein für die Mannheimer mit Migrationshintergrund, die in Vierteln wie Neckarstadt-West die Mehrheit stellen. Gewählt wird er dort trotzdem nicht.

Die Landes-SPD muss sich sorgen, dass auch bei der Landtagswahl im März 2016 die eigene Kernklientel in den Großstädten daheimbleibt und so die Genossen im Südwesten am Ende gar unter die 20-Prozent-Marke drückt.

Doch auch für die anderen Parteien ist Mannheim ein Alarmsignal: Wo nicht mal mehr jeder Dritte wählt, fehlt am Ende selbst dem Wahlsieger ein Stück Legitimation

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3062497, Autor siehe obiger Artikel.








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