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Tarifeinigung bei der Deutschen Bahn: Ein Punktsieg - es bleibt zu hoffen, dass der teure Schlichterspruch nicht zu höheren Ticketpreisen führen wird!

Datum: Donnerstag, der 02. Juli 2015 @ 12:04:28 Thema: Deutsche Politik Infos

Cottbus (ots) - Vieles von dem, was in dem komplizierten und langwierigen Schlichtungsverfahren an Ergebnissen erzielt worden ist, hätte GDL-Chef Weselsky wohl schon früher von der Bahn bekommen können - höhere Löhne, geringere Arbeitszeiten, mehr Personal, um nur einige Stichworte zu nennen.

Aber der Konflikt war vor allem ein tarifpolitisches Machtspiel, ein Streit um Einfluss und Geltung im Schatten des umstrittenen Tarifeinheitsgesetzes.

Diese Auseinandersetzung hat Weselsky für sich entschieden.

Um aber das noch mal klar zu sagen: Die Bürger haben zu Recht mit Unverständnis und Frust auf die Streiks reagiert, weil die Ziele der Gewerkschaft nicht vermittelbar gewesen sind.

Daraus ergibt sich dann auch die wirklich wichtige Botschaft der Schlichtung: Wenigstens an dieser Tariffront herrscht jetzt Ruhe.

Endlich. Jetzt kann die Bahn sich verstärkt daran machen, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, sie kann sich wieder auf ihre Großbaustellen konzentrieren.

Das sind der vielfach mangelhafte Zustand der Infrastruktur, der Service und die Pünktlichkeit der Züge.

Und es bleibt zu hoffen, dass der teure Schlichterspruch nicht zu höheren Ticketpreisen führen wird.

Ansonsten würden die Kunden nach den Streiks ein weiteres Mal bestraft.

Pressekontakt:

Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47069/3061486, Autor siehe obiger Artikel.




Cottbus (ots) - Vieles von dem, was in dem komplizierten und langwierigen Schlichtungsverfahren an Ergebnissen erzielt worden ist, hätte GDL-Chef Weselsky wohl schon früher von der Bahn bekommen können - höhere Löhne, geringere Arbeitszeiten, mehr Personal, um nur einige Stichworte zu nennen.

Aber der Konflikt war vor allem ein tarifpolitisches Machtspiel, ein Streit um Einfluss und Geltung im Schatten des umstrittenen Tarifeinheitsgesetzes.

Diese Auseinandersetzung hat Weselsky für sich entschieden.

Um aber das noch mal klar zu sagen: Die Bürger haben zu Recht mit Unverständnis und Frust auf die Streiks reagiert, weil die Ziele der Gewerkschaft nicht vermittelbar gewesen sind.

Daraus ergibt sich dann auch die wirklich wichtige Botschaft der Schlichtung: Wenigstens an dieser Tariffront herrscht jetzt Ruhe.

Endlich. Jetzt kann die Bahn sich verstärkt daran machen, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, sie kann sich wieder auf ihre Großbaustellen konzentrieren.

Das sind der vielfach mangelhafte Zustand der Infrastruktur, der Service und die Pünktlichkeit der Züge.

Und es bleibt zu hoffen, dass der teure Schlichterspruch nicht zu höheren Ticketpreisen führen wird.

Ansonsten würden die Kunden nach den Streiks ein weiteres Mal bestraft.

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Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47069/3061486, Autor siehe obiger Artikel.








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