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Polnische AKW-Pläne: Nicht nur Polen, sondern auch Tschechien oder Finnland setzen auf Atomkraft, um damit längerfristig die Kohle als bislang wichtigsten Energieträger abzulösen!

Datum: Mittwoch, der 01. Juli 2015 @ 08:03:21 Thema: Deutsche Politik Infos

Rostock (ots) - Der lange Schatten der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima - in der EU-Kommission scheint er schon recht kurz geworden zu sein.

Während etwa Deutschland seine Lehren aus dem Super-GAU gezogen hat und sich vom Atomstrom verabschiedet, drehen andere Staaten erst richtig auf - vor unserer Haustür.

Nicht nur Polen, sondern auch Tschechien oder Finnland setzen auf Atomkraft, um damit längerfristig die Kohle als ihren bislang wichtigsten Energieträger abzulösen.

Und diese Vorhaben könnten von der EU künftig kräftig subventioniert werden.

Für Großbritannien hat die EU-Kommission milliardenschwere Beihilfen abgesegnet - Beihilfen, die Ökostrom-Förderungen weit übertreffen.

Dagegen klagen Umweltschutzorganisationen, mehrere deutsche Stadtwerke als Energieproduzenten und der Österreichische Staat.

Auch die Bundesregierung sollte sich dafür stark machen, dem Atom-Irrweg der EU ein Ende zu bereiten.

Denn diese Strategie stellt letztlich alle Bemühungen zur Energiewende in Frage - nicht nur in Deutschland.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65393/3060353, Autor siehe obiger Artikel.




Rostock (ots) - Der lange Schatten der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima - in der EU-Kommission scheint er schon recht kurz geworden zu sein.

Während etwa Deutschland seine Lehren aus dem Super-GAU gezogen hat und sich vom Atomstrom verabschiedet, drehen andere Staaten erst richtig auf - vor unserer Haustür.

Nicht nur Polen, sondern auch Tschechien oder Finnland setzen auf Atomkraft, um damit längerfristig die Kohle als ihren bislang wichtigsten Energieträger abzulösen.

Und diese Vorhaben könnten von der EU künftig kräftig subventioniert werden.

Für Großbritannien hat die EU-Kommission milliardenschwere Beihilfen abgesegnet - Beihilfen, die Ökostrom-Förderungen weit übertreffen.

Dagegen klagen Umweltschutzorganisationen, mehrere deutsche Stadtwerke als Energieproduzenten und der Österreichische Staat.

Auch die Bundesregierung sollte sich dafür stark machen, dem Atom-Irrweg der EU ein Ende zu bereiten.

Denn diese Strategie stellt letztlich alle Bemühungen zur Energiewende in Frage - nicht nur in Deutschland.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65393/3060353, Autor siehe obiger Artikel.








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