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Stunde der Wahrheit für Griechenland - Entscheidung zwischen Euro und Drachme noch nicht nicht gefallen!

Datum: Mittwoch, der 24. Juni 2015 @ 13:07:01 Thema: Deutsche Politik Infos

Weimar (ots) - Es darf als Erfolg der Kanzlerin (Angela Merkel, CDU) bewertet werden, dass sie im Griechenland-Showdown bisher nicht gezuckt hat und die anderen - in diesem Falle Athen - kommen ließ.

Allerdings ist die Kuh noch lange nicht vom Eis, auch wenn uns dies ein immer wieder optimistisch auftretender Jean-Claude Juncker zu suggerieren sucht.

Das ist nichts anderes als Zweckoptimismus. Noch ist die Entscheidung zwischen Euro und Drachme für Griechenland nicht gefallen.

Die Tsipras-Regierung ist der EU noch immer nicht so entgegengekommen, wie dies den Steuerzahlern der anderen Länder Europas zu vermitteln wäre.

Andererseits ist der Griechen-Premier weitergegangen, als seine Wahlversprechen es eigentlich zugelassen haben.

Die Folgen sind jetzt in Athen zu besichtigen: Aufruhr in seiner Partei Syriza und Demos enttäuschter Linker.

Wer seinen Landsleuten verspricht, dass die Zeche die Steuerzahler der anderen Länder zahlen und diese die Kröte Transferunion schon schlucken würden, ist und bleibt ein Pokerspieler.

Die Stunde der Wahrheit ist gekommen.

Kommentar von Axel Zacharias

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/3054661, Autor siehe obiger Artikel.




Weimar (ots) - Es darf als Erfolg der Kanzlerin (Angela Merkel, CDU) bewertet werden, dass sie im Griechenland-Showdown bisher nicht gezuckt hat und die anderen - in diesem Falle Athen - kommen ließ.

Allerdings ist die Kuh noch lange nicht vom Eis, auch wenn uns dies ein immer wieder optimistisch auftretender Jean-Claude Juncker zu suggerieren sucht.

Das ist nichts anderes als Zweckoptimismus. Noch ist die Entscheidung zwischen Euro und Drachme für Griechenland nicht gefallen.

Die Tsipras-Regierung ist der EU noch immer nicht so entgegengekommen, wie dies den Steuerzahlern der anderen Länder Europas zu vermitteln wäre.

Andererseits ist der Griechen-Premier weitergegangen, als seine Wahlversprechen es eigentlich zugelassen haben.

Die Folgen sind jetzt in Athen zu besichtigen: Aufruhr in seiner Partei Syriza und Demos enttäuschter Linker.

Wer seinen Landsleuten verspricht, dass die Zeche die Steuerzahler der anderen Länder zahlen und diese die Kröte Transferunion schon schlucken würden, ist und bleibt ein Pokerspieler.

Die Stunde der Wahrheit ist gekommen.

Kommentar von Axel Zacharias

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Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/3054661, Autor siehe obiger Artikel.








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