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Thorsten Schäfer-Gümbel, SPD-Bundesvize, kritisiert CSU-Vorstoß für Asyl-Aufnahmezentren in Nordafrika als ''Populismus'' / Vorschlag nicht umsetzbar!

Datum: Donnerstag, der 18. Juni 2015 @ 08:01:10 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - Schäfer-Gümbel: "Beim Flüchtlingsgipfel den ernsthaften Fragen nicht ausweichen"!

SPD-Bundesvize Thorsten Schäfer-Gümbel hat der CSU "Populismus" vorgeworfen, weil sie in Nordafrika Asyl-Aufnahmezentren nach europäischen Standards einrichten will.

"Dieser Vorschlag ist nicht umsetzbar", sagte Schäfer-Gümbel in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag).

"Wo sollten diese Zentren denn entstehen? Libyen zum Beispiel, ein zerfallender Staat, kommt nicht infrage", gab der SPD-Politiker zu bedenken.

Er forderte die CSU auf, beim Flüchtlingsgipfel an diesem Donnerstag im Kanzleramt den "ernsthaften" Fragen nicht auszuweichen.

Vorrang habe die Klärung der Frage, wie Flüchtlinge möglichst schnell die Möglichkeit bekämen, Arbeit aufzunehmen.

Nötig seien ferner klare Regelungen, wie die Länder und Kommunen von den Kosten der Unterbringung von Flüchtlingen entlastet werden.

Hier müsse der Bund mehr Verantwortung übernehmen, sagte der SPD-Vize.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3049098, Autor siehe obiger Artikel.




Osnabrück (ots) - Schäfer-Gümbel: "Beim Flüchtlingsgipfel den ernsthaften Fragen nicht ausweichen"!

SPD-Bundesvize Thorsten Schäfer-Gümbel hat der CSU "Populismus" vorgeworfen, weil sie in Nordafrika Asyl-Aufnahmezentren nach europäischen Standards einrichten will.

"Dieser Vorschlag ist nicht umsetzbar", sagte Schäfer-Gümbel in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag).

"Wo sollten diese Zentren denn entstehen? Libyen zum Beispiel, ein zerfallender Staat, kommt nicht infrage", gab der SPD-Politiker zu bedenken.

Er forderte die CSU auf, beim Flüchtlingsgipfel an diesem Donnerstag im Kanzleramt den "ernsthaften" Fragen nicht auszuweichen.

Vorrang habe die Klärung der Frage, wie Flüchtlinge möglichst schnell die Möglichkeit bekämen, Arbeit aufzunehmen.

Nötig seien ferner klare Regelungen, wie die Länder und Kommunen von den Kosten der Unterbringung von Flüchtlingen entlastet werden.

Hier müsse der Bund mehr Verantwortung übernehmen, sagte der SPD-Vize.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3049098, Autor siehe obiger Artikel.








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