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Nüßlein/Möring: Erfolgreicher Meeresschutz braucht umfassende Partnerschaft / G7-Aktionsplan setzt wichtige Akzente zum besseren Schutz der Ozeane!

Datum: Dienstag, der 09. Juni 2015 @ 18:06:25 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Der G7-Gipfel in Elmau hat auf Initiative der deutschen Präsidentschaft einen Aktionsplan zum globalen Meeresschutz beschlossen.

Dazu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Georg Nüßlein (CSU), und der zuständige Berichterstatter, Karsten Möring (CDU):

Georg Nüßlein:

"Der globale Schutz der Meere ist dort angelangt, wo er hingehört: ganz oben auf der politischen Agenda. Das ist auch ein persönlicher Erfolg von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Die Herausforderungen sind hier so enorm, dass wir sie nur in internationaler Partnerschaft angehen können. D

er jetzt verabschiedete umfassende Aktionsplan ist ein wichtiger Meilenstein hin zu einem besseren Schutz für die Ozeane als Wiege allen Lebens auf der Erde - denn schließlich werden in den Meeren rund 70 Prozent des Sauerstoffs produziert und sie sind Heimat für einen Großteil der Tier- und Pflanzenwelt.

Es ist höchste Zeit, dass der Mensch auch bei seinem Umgang mit den Meeren stärker das Nachhaltigkeitsprinzip berücksichtigt.

Das gilt insbesondere mit Blick auf die massive Vermüllung der Meere, aber auch angesichts des zunehmenden Interesses am Tiefseebergbau jenseits der nationalen Hoheitsbefugnisse. Der effektive Schutz der Meeresumwelt muss auch hier oberste Priorität haben."

Karsten Möring:

"Der Schutz der Ozeane durch intelligente ökologische Lösungen - das geht nur durch gemeinsames Handeln auf nationaler und internationaler Ebene, zumal ca. 96 % aller Belastungen der Meere nicht in Deutschland entstehen.

Unser Einsatz muss insbesondere dem Kampf gegen die zunehmende Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll gelten, da hiervon die Ökosysteme im Meer und an den Küsten unmittelbar betroffen sind.

Dabei kommt nationalen oder regionalen Aktionsplänen zur Verringerung von Abfällen, die in Binnen- und Küstengewässer und somit letztlich ins Meer gelangen, sowie Plänen zur Beseitigung des vorhandenen Abfalls entscheidende Bedeutung zu.

Der G7-Aktionsplan gibt uns einen Schub für die Umsetzung der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie, denn wir wollen einen guten Umweltzustand der europäischen Meere bis 2020 erreichen.

Ich bin als Kölner Abgeordneter stolz, dass der Rhein heute als Paradebeispiel einer gelungenen Sanierung Vorbild für andere ins Meer mündende Fließgewässer ist.

Wenn Schadstoffe in die Nahrungskette gelangen, ist dies auch eine Gefahr für die menschliche Gesundheit. Guter Meeresumweltschutz ist daher aktiver Menschenschutz!"

Hintergrund:

Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist der Schutz der Meere seit jeher ein sehr wichtiges Anliegen.

So fand bereits 2011 unter dem Titel "Rio + 20: Gehen die Meere unter? Neue Impulse für den internationalen Meeresschutz" ein großer Fraktionskongress statt, an dem Bundeskanzlerin Angela Merkel als Hauptrednerin teilnahm.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7846/3042720, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Der G7-Gipfel in Elmau hat auf Initiative der deutschen Präsidentschaft einen Aktionsplan zum globalen Meeresschutz beschlossen.

Dazu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Georg Nüßlein (CSU), und der zuständige Berichterstatter, Karsten Möring (CDU):

Georg Nüßlein:

"Der globale Schutz der Meere ist dort angelangt, wo er hingehört: ganz oben auf der politischen Agenda. Das ist auch ein persönlicher Erfolg von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Die Herausforderungen sind hier so enorm, dass wir sie nur in internationaler Partnerschaft angehen können. D

er jetzt verabschiedete umfassende Aktionsplan ist ein wichtiger Meilenstein hin zu einem besseren Schutz für die Ozeane als Wiege allen Lebens auf der Erde - denn schließlich werden in den Meeren rund 70 Prozent des Sauerstoffs produziert und sie sind Heimat für einen Großteil der Tier- und Pflanzenwelt.

Es ist höchste Zeit, dass der Mensch auch bei seinem Umgang mit den Meeren stärker das Nachhaltigkeitsprinzip berücksichtigt.

Das gilt insbesondere mit Blick auf die massive Vermüllung der Meere, aber auch angesichts des zunehmenden Interesses am Tiefseebergbau jenseits der nationalen Hoheitsbefugnisse. Der effektive Schutz der Meeresumwelt muss auch hier oberste Priorität haben."

Karsten Möring:

"Der Schutz der Ozeane durch intelligente ökologische Lösungen - das geht nur durch gemeinsames Handeln auf nationaler und internationaler Ebene, zumal ca. 96 % aller Belastungen der Meere nicht in Deutschland entstehen.

Unser Einsatz muss insbesondere dem Kampf gegen die zunehmende Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll gelten, da hiervon die Ökosysteme im Meer und an den Küsten unmittelbar betroffen sind.

Dabei kommt nationalen oder regionalen Aktionsplänen zur Verringerung von Abfällen, die in Binnen- und Küstengewässer und somit letztlich ins Meer gelangen, sowie Plänen zur Beseitigung des vorhandenen Abfalls entscheidende Bedeutung zu.

Der G7-Aktionsplan gibt uns einen Schub für die Umsetzung der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie, denn wir wollen einen guten Umweltzustand der europäischen Meere bis 2020 erreichen.

Ich bin als Kölner Abgeordneter stolz, dass der Rhein heute als Paradebeispiel einer gelungenen Sanierung Vorbild für andere ins Meer mündende Fließgewässer ist.

Wenn Schadstoffe in die Nahrungskette gelangen, ist dies auch eine Gefahr für die menschliche Gesundheit. Guter Meeresumweltschutz ist daher aktiver Menschenschutz!"

Hintergrund:

Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist der Schutz der Meere seit jeher ein sehr wichtiges Anliegen.

So fand bereits 2011 unter dem Titel "Rio + 20: Gehen die Meere unter? Neue Impulse für den internationalen Meeresschutz" ein großer Fraktionskongress statt, an dem Bundeskanzlerin Angela Merkel als Hauptrednerin teilnahm.

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Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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Email: pressestelle@cducsu.de

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